Wie du dich in Einklang mit deinen Zielen bringen und diese leichter erreichen kannst

Viele Menschen haben Schwierigkeiten damit, sich mit ihren Zielen und Wünschen in Einklang zu bringen, sie auf eine Linie mit ihrem Alltag zu bringen oder anders ausgedrückt, sie auch tatsächlich umzusetzen und zu erreichen.

 

 

Eine Hauptursache dafür ist Stress durch unsere permanente Überwältigung von Alltagsgeschehnissen.

 

Es prasseln einfach zu viele Informationen, Dinge und Aufgaben auf uns ein, so dass wir kaum dauerhaft etwas Neues hinzunehmen bzw. neue Verhaltensweisen etablieren können, weil wir ständig im Rad des Alltags gefangen sind.

 

Um das zu umgehen, ist es sinnvoll, zunächst einmal den Stress zu reduzieren, indem wir z. B. Einflüsse von außen reduzieren.

 

Einige Anregungen dazu gibt es in diesem Artikel.

 

Ziele und Wünsche lassen sich leichter erreichen, wenn man sich damit realistisch in Einklang bringt.

Dazu empfehle ich folgende Schritte:

 

1.) Definiere dein Ziel exakt und schreibe es auf.

 

Beispiel: „Ich möchte meine körperliche Fitness verbessern. Dieses Ziel habe ich erreicht, wenn ich X Liegestütze und Y Kniebeugen schaffe, 30 Sekunden an einer Klimmzugstange hängen, meine Fußspitzen im Stand bei gestreckten Knien berühren und mindestens 3,5 Kilometer in 30 Minuten zu Fuß bewältigen kann.“

 

2.) Schreibe alle Dinge auf, die im Idealfall dafür nötig sind, dieses Ziel schnellstmöglich zu erreichen.

 

Was müsstest du deiner Meinung nach in einer idealen Welt alles tun, um dein Ziel schnellstmöglich zu erreichen? Denke dabei in Aktionsschritten und notiere diese.

 

Beispiel für das oben genannte Ziel: „Dafür müsste ich an drei Tagen in der Woche meine Kraft trainieren (Liegestütz- und Kniebeugenvarianten durchführen sowie Hängen an Ringen oder einem Slingtrainer mit den Füßen am Boden, wobei ich mich zunehmend weniger mit den Füßen abstützen werde), täglich ca. 3-5 min lang Dehnübungen im Stand oder im Langsitz durchführen und 4-7x pro Woche einen Spaziergang mit wechselnden Distanzen und Geschwindigkeiten machen.

 

Ich müsste einen Trainingspartner mit ähnlichen Zielen oder noch besser eine unterstützende Trainingsgemeinschaft mit Gleichgesinnten finden und mich ihnen anschließen. Noch besser wäre es, einen Experten an der Hand zu haben, der mir Hilfestellung bei sämtlichen Fragen oder Herausforderungen gibt, z. B. einen erfahrenen Fitness- oder Personal Trainer.

 

Wenn ich meine Ernährung auf mehr klares Wasser, mehr frisches Gemüse und Obst, mehr hochwertige Fette, weniger Zucker, weniger fertige ‚Industrienahrung‘, weniger Alkohol und weniger Getreideprodukte umstelle, kann ich durch eine parallele Gewichtsreduktion meine Ziele garantiert schneller erreichen.

 

Entspannungsmethoden oder Meditation und mehr Schlaf bringen meinen Körper schneller in einen ausgeglicheneren Zustand mit mehr Energie und Fokus auf meine wesentlichen Ziele.“

3.) Markiere oder unterstreiche die Aktionsschritte, die du in deiner aktuellen Lebenssituation am leichtesten umsetzen kannst und beginne damit.

 

Dein Plan wird mit höchster Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt sein, wenn du versuchst, alles auf einmal zu schaffen. Fang lieber klein, aber sehr realistisch an und konzentriere dich darauf besser zu werden, anstatt darauf, perfekt sein zu wollen.

 

Beispiel für die oben genannten Aktionsschritte: „Ich werde an einem Tag in der Woche meine Kraft trainieren (dienstags, zur Not stehe ich dafür 30 min früher auf), zweimal in der Woche 3-5 min lang Dehnübungen machen (mittwochs und freitags abends vor dem Duschen) und zwei Spaziergänge pro Woche durchführen, einen davon ca. 30 min lang am Donnerstag und einen über 45 bis 60 min am Samstag oder Sonntag.

 

Täglich werde ich 1-2 große Gläser Wasser mehr trinken als ich es derzeit tue.

 

Diese Punkte trage ich in meinen Kalender ein, und notiere sie mir zusätzlich kurz und übersichtlich auf einen oder mehrere (Post-it-) Zettel, damit ich mehrmals täglich draufschauen kann, um es nicht im Alltagstrubel zu vergessen.“

 

4.) Nach einer Weile werden auch einige der übrigen Aktionsschritte realistischer erscheinen. Setze diese dann Stück für Stück in deinem Tempo immer mehr um.

 

Denke daran, dass es lediglich darum geht besser zu werden.

 

Perfekt muss niemand sein, um seine Ziele erreichen zu können!

 

Deine Auflistung der Aktionsschritte gilt für eine „ideale“ Welt, aber die werden wir sehr wahrscheinlich nicht oder nur selten erleben.

 

Natürlich kannst du deine Ziele auch erreichen, wenn du NICHT alle Aktionsschritte tatsächlich durchführst, aber jeder Schritt ist besser als nichts zu unternehmen, um deine Ziele und Träume zu verwirklichen.

Du wirst dich in jedem Fall in einer besseren Situation wiederfinden als jetzt!

 

Nach einigen Wochen wirst du deinem Ziel schon erheblich näher gekommen sein, ohne dabei nennenswerten Stress oder Druck zu empfinden und du hast neue Gewohnheiten etabliert. Diese wiederum garantieren, dass du sehr wahrscheinlich langfristig dabei bleiben wirst.

 

Probiere es aus und berichte mir unten im Kommentarfeld von deinen Ergebnissen.

 

Wenn du eine sehr detaillierte Anleitung und mehr Unterstützung benötigst, lade ich dich dazu ein, unsere Online-Mitgliedschaft auszuprobieren, die dich mit exakten Trainingsprogrammen für sämtliche Fitnesslevel, Ernährungshilfen und einer unterstützenden Gruppe beim Umsetzen deiner Ziele unterstützen wird.

 

Weitere Informationen darüber gibt es hier (Link anklicken).

 

Neues Jahr – neues Leben? Wertvolle Tipps, wie es leichter funktioniert

Die guten Vorsätze für das neue Jahr sind in letzter Zeit zunehmend in Verruf geraten, weil sie so selten umgesetzt werden.

Die Ursachen dafür lassen sich durch die Ergebnisse der Hirnforschung erklären.

Vereinfacht gesagt: Wir sind einfach zu überlastet, als dass wir noch weitere neue Sachen in unser Leben integrieren können.

Das kann bei den meisten nur zu noch mehr Gefühlen der Überwältigung, Frustration, Ohnmacht und eines verminderten Selbstwertes führen.

Deshalb ist es wesentlich wirksamer und befreiender, wenn man sich zunächst von Ballast trennt bzw. alte „Projekte“ beendet, BEVOR man sich Neues zumutet.

Ich bin ein großer Freund von Zielen, noch mehr jedoch vom wirklichen Erreichen dieser Ziele, sonst bleiben sie lediglich Wünsche, die sich nie erfüllen werden.

„Wo soll ich denn beginnen, mein Leben zu entrümpeln?“

Hier kann ich diesen Artikel empfehlen, ANSCHLIESSEND das „Ziel-Schneeball“-System, das ebenfalls im Artikel verlinkt ist:

Wie Sie binnen kurzer Zeit gesünder, wohlhabender, weiser und glücklicher werden können

Ich wünsche einen guten Start in ein traumhaftes (und traumerfüllendes) Jahr 2016!

 

P. S.: Einladung: Für diejenigen, die sich das noch nicht alleine zutrauen, hätte ich noch 2 Coachingplätze frei.

Eventuelle Bewerbungen sind an info@tillsukopp.de zu richten.

Kettlebell-Training als Allheilmittel? Ein 6-Wochen-Selbstversuch

Im letzten Jahr bekam ich eine wunderbare Erfolgsgeschichte von Jens Helmer zugeschickt, die zwar eine Einzelfallstudie darstellt, aber viele Kettlebell-Studienergebnisse aus Russland sowie meine eigenen Erfahrungen der letzten Jahre bestätigt.

Die Ergebnisse nach nur sechs Wochen in Kürze:

  • Seine Kraft hat sich verbessert.
  • Sein Körpergewicht sank um 5,8 kg.
  • Sein Taillenumfang sank um 4 cm.
  • Sein Schulter-Impingement-Syndrom war fast völlig verschwunden.
  • Sein Ruhepuls sank um 5 Schläge pro Minute.
  • Sein diastolischer Blutdruckwert (der „untere Wert“) sank um 10 mmHg!

Das schafft kein Medikament!

Ich finde die Ergebnisse und Fotos sehr motivierend und kann das Lesen des ganzen Artikels sehr empfehlen!

Aber nun überlasse ich Jens das Wort:

„Hallo Till,

ich denke, dieser Selbstversuch könnte Dich interessieren.

Nach einer schweren Verletzung, während deren Genesung ich nur Bodybuilding machen konnte, habe ich einen Selbstversuch gestartet. Sechs Wochen ausschließlich Kettlebell-Training, drei Tage Training, einen Tag Pause. 10.000 Wiederholungen in den knapp sechs Wochen. Ich wollte sehen, wie sich mein Körper und meine Kraft verändern. Das Ergebnis hat mich selbst überrascht und meine Liebe zum Kettlebell-Training noch intensiviert. Das versuche ich auch aktuell intensiv den Ostfriesen ans Herz zu legen.

Für nächstes Jahr habe ich mir dann auch endlich die Level 2 Kettlebell-Instructorzertifizierung als Ziel gesetzt. Dann sehen wir uns in Köln.

Viele Grüße

Jens

www.jens-helmer.de

 

Das Kettlebell-Projekt

Ist Kettlebell-Training wirklich das Allheilmittel?

Ein 6-Wochen-Selbstversuch.

 

Am 10. Mai 2015 habe ich mir beim Sport im Wald die linke Achillessehne gerissen. In der Folge konnte ich kein Cross-Training mehr machen und musste mich mit Bodybuilding „begnügen“. Ich trainierte drei- bis viermal die Woche.

So gewann ich zumindest schnell wieder an Kraft und drückte z.B. 110 kg 6x auf der Bank.

Seit gut einem Jahr behindert mich ein Schulter Impingement-Syndrom in der linken Schulter.

Obwohl die Achillessehne nicht operiert, sondern konservativ behandelt wurde, konnte ich recht schnell wieder belasten. Bis auf schnelles Laufen und Springen ging so gut wie alles wieder.

Am 07. August entschied ich mich zu einem Selbstversuch. Ich stellte mir die Frage: „Ist das Kettlebell-Training wirklich das Allheilmittel, wie vielfach propagiert?“

Dazu sollte man wissen, ich trainiere seit 2008 mit der Kettlebell und bin zertifizierter Kettlebell Instructor (www.KettlebellFitness.de – Dr. Till Sukopp)

Meine Idee war folgende: Wie weit verändert sich mein Körper, wenn ich sechsmal die Woche (drei Tage Training – einen Tag Pause) ausschließlich ein Workout mit der Kettlebell absolviere und zudem meine Ernährung leicht umstelle? Was wird mit dem Impingement-Syndrom in der Schulter und wieviel Kraft verliere ich im Bankdrücken?

Ich stellte mir einen Katalog mit inzwischen 106 Kettlebell-Übungen zusammen und ordnete diese in 18 Gruppen. (Swing-Serie, Clean-Serie, Squat-Serie…etc.). Mit einem virtuellen Würfel würfelte ich mir 10 Gruppen aus den 18 heraus. Danach würfelte ich aus jeder Gruppe eine Übung. Dies stellte sicher, dass jedes Training sich von dem vorhergegangenen unterschied. Nun musste ich nur noch die Anzahl der Wiederholungen und das Gewicht der Kettlebell für jede Übung festlegen. In jedem Training absolvierte ich 300 Wiederholungen. Meine Idee war, 10.000 Wiederholungen in dem Projekt zu absolvieren, was ca. sechs Wochen beanspruchen würde. Jedes Training dauerte zwischen 15 und 30 Minuten.

Ernährungstechnisch verzichtete ich auf jeglichen Alkohol und Süßwaren. Das war die eigentliche Veränderung. Kohlehydrate in Form von Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Brot nehme ich schon seit Jahren nicht mehr zu mir. Das Frühstück bestand wie immer aus Buchweizenbrei mit Eiweißpulver, Mittag und Abendessen bestanden aus Hühnchen-/ Putenbrust und Salat mit Kindneybohnen, Thunfisch aus der Dose, Gewürzgurken u.ä. Als Snack zwischendurch gab es ein hart gekochtes Ei und eine Banane oder einen griechischen Joghurt. Nach dem Training einen Eiweiß-Kohlehydrate-Shake. Ansonsten Wasser, ungesüßten Tee und als einziges Laster abends alkoholfreies Bier. Gehungert habe ich nicht!

Es folgte eine Bestandsaufnahme: Größe: 1,80m; Körpergewicht: 94,5 kg; Taille: 90 cm.

Ich machte Fotos von mir in verschiedenen Posen. Dieses wiederholte ich jede Woche.

Am 07. August begann ich mit dem Training, am 11. August mit der Ernährungsumstellung.

Das Training war herausfordernd und abwechslungsreich. Zwischenzeitlich musste ich zweimal einen zusätzlichen Tag Pause einlegen, da sich Anzeichen eines Übertrainings zeigten.

Am 28. September endete das 6-Wochen-Projekt.

Es folgte eine erneute Bestandsaufnahme:

Körpergröße: 1,80m (war nicht anders zu erwarten :))

Körpergewicht: 88,7 kg (-5,8kg)

Taille: 86 cm (-4cm)

Das Impingement-Syndrom ist zu meinem Erstaunen fast völlig verschwunden, was ich auf die Stabilisierung der Schulter durch die zahlreichen Turkish-Get Up und Windmill-Übungen zurückführe. Hier stellte sich auch der größte Kraftzuwachs ein. Während ich bei 10 Wiederholungen Turkish Get Up am Beginn des Projektes abwechselnd zwei Wiederholungen mit 16 kg machte, schaffte ich nach sechs Wochen jeweils fünf Wiederholungen mit 24 kg.

Was ist aus meiner Kraft im Bankdrücken geworden? Am 29. September drückte ich 110 kg 6x. Also trotz fast 6 kg Masseverlustes, keinen Kraftverlust. Als Zugabe testete ich noch mein Gewicht im Kreuzheben, einer Übung, welche ich das letzte Mal im April 2015 gemacht hatte und dort 190 kg zweimal gehoben habe. Am 30.September hob ich 192 kg einmal. Erstaunlich!

Es setzten auch Nebeneffekte ein. So sank mein Ruhepuls von durchschnittlich 53 auf durchschnittlich 48 Schläge pro Minute und der untere Wert meines Blutdruckes sank von durchschnittlich 85 auf 75 mmHg.

Fazit des Projektes und meine persönliche Antwort auf die Frage: „Ist Kettlebell-Training das Allheilmittel?“

Ja, Kettlebell-Training hat enorme Auswirkungen auf jeden Aspekt des Gesundseins. Natürlich sollte man auch andere Übungen (Bodyweight, Freihanteln, Sandbags etc.) einbeziehen, doch Kettlebell-Training muss ein fester Bestandteil des wöchentlichen Trainingsplanes sein!!!

Zum Ende noch die „Vorher–Nachher-Fotos“. Diese sprechen für sich und bedürfen keines Kommentares. Die Bodybuilding-Posen sind nicht zum Angeben gedacht, sondern zeigen deutlicher die Veränderung des Körper mit angespannter Muskulatur.“

 

Woche 0: 94,5kg 90cm Taille Woche 6: 88,7kg 86m Taille

Wenn auch Sie schnellst- und bestmöglich ins Kettlebell-Training einsteigen möchten, dann können Sie sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz von unseren Trainern sehr qualifiziert ins Kettlebell Training einweisen lassen oder unsere Instructor-Ausbildung absolvieren.

Hier finden Sie unsere aktuellen Termine und Seminarstützpunkte:

www.KettlebellFitness.de/Seminare

 

Ganzkörperkrafttraining in unter 20 min – Einfach fitter für Vielbeschäftigte, Tag 30

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Kurz vor Jahresende kommt hier noch der letzte Teil der Serie „Einfach fitter für Vielbeschäftigte“, mit der ich meine alte Gewohnheit eines häufigen und regelmäßigen Trainings wieder erfolgreich zurückgeholt habe.

Am 30. Tag konnte ich trotz viel Arbeit am Schreibtisch noch ein etwa 18-minütiges Ganzkörperkrafttraining am Abend einbauen.

Nach dem kurzen Aufwärmen sah das Krafttraining wie folgt aus:

Drei Übungen wurden im Wechsel hintereinander durchgeführt.

1A. Klimmzug
1B. Kreuzheben
1C. Überkopfdrücken beidhändig



Ich habe jeweils ein Gewicht verwendet, das ich etwa 8-10x am Stück bewältigen konnte, habe damit aber folgende Wiederholungen im Leiterprinzip durchgeführt:

1-2-3-4-5

Zwei Durchgänge haben mir für den Tag genügt, auch weil ich nicht mehr Zeit aufwenden wollte.

 

 

Dr. till sukopp

Endlich leichter und schmerzfrei Laufen (Erfolgsgeschichte)

Hier ist mal wieder eine kleine Erfolgsgeschichte aus unserem Training, die nicht nur für Läufer interessant sein könnte:

„Hallo Till,

ich erlaube mir Dir zu schreiben. Prinzipiell hasse ich Laufen, das kommt daher, dass ich bereits nach 500 m Muskel-, Gelenk-, (Rücken-)Schmerzen bekomme. Deshalb bin ich vor 20 Jahren aufs Rad umgestiegen. Trotzdem bin ich all die Jahre 10-20 x pro Jahr laufen gegangen (5-15 km). Zuletzt bin ich im August 5 km gelaufen, auch mit den beschriebenen Problemen.

Nach all den Wochen Training bei Dir dachte ich mir am Donnerstag ich könnte ja mal zwischen 2 Trainings einen Tag zur Abwechslung laufen. Dabei musste ich feststellen, dass ich eigentlich gar keine Beschwerden hatte. Heute nochmal getestet, mit dem gleichen Ergebnis. Ich habe Deinen Blog studiert, der erklärt es teilweise.

Das Joint Mobility-Programm war übrigens die ersten Wochen sehr anstrengend für mich. Ich habe mich jetzt aber schon auf 30 Wiederholungen pro Übung gesteigert. Da ich mich mit fortschreitendem Training jünger fühle, brauche ich vielleicht gar nicht viel mehr Wiederholungen?

Ich wünsche ein schönes Wochenende.

Grüsse
Ralf“

 

Wenn auch Sie die Vorzüge unseres effektiven funktionellen Trainings erfahren möchten, dann machen Sie doch einen Termin zum Beratungsgespräch und Probetraining in der Primal Fitness Box aus:

www.PrimalFitnessBox.de

Sollten Sie nicht im Kölner Raum wohnen, dann können wir Ihnen vielleicht mit der Online-Version unseres Trainings helfen.

Mehr Informationen dazu gibt es hier.

 

 

 

Dr. till sukopp

Einfacher Mentaltrick zum Durchbrechen eines Gewichtsplateaus beim Abnehmen

Viele Frauen machen einen großen Teil ihres Wohlbefindens und Glücks von der wenig aussagekräftigen Zahl auf ihrer Personenwaage abhängig.

Es kommt immer wieder vor, dass einige Frauen ein intensives Trainingsprogramm aufnehmen, ihre Ernährung umstellen, darauf hin mehr Energie und Vitalität haben, sich insgesamt besser fühlen und schließlich endlich wieder in ihre geliebte engere Jeans hineinpassen oder sich erheblich besser im Biniki fühlen und dann plötzlich sehr unglücklich werden, wenn die Waage keine oder kaum eine Veränderung des absoluten Körpergewichts anzeigt.

Muskeln wurden aufgebaut, der Körper ist straffer geworden und Körperfett wurde reduziert – alles ist so wie es gewünscht war, nur die Abhängigkeit von der wenig aussagenden Zahl auf der Waage macht dem Glück wieder einen völlig unnötigen Strich durch die Rechnung.

Es ist viel wichtiger, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Das Wohlfühlgewicht ist also entscheidender als die Zahl, die die Waage anzeigt, ganz gleich wie viel man wiegt.

Natürlich kann man selbst bei vermeintlichem Übergewicht sehr gesund, körperlich fit und glücklich sein.


 

Wer Körperfett reduzieren möchte, kommt jedoch nicht selten an einen Punkt, an dem es eine Zeit lang nicht weitergeht, d. h. dass tatsächlich kein Fett mehr abgebaut wird, weil der Körper einen Gleichgewichtszustand erreicht hat, der verschiedene Ursachen haben kann.

Hält dieser Zustand zu lange an, kann sich das Plateau als unüberwindbare Hürde im Gehirn "festsetzen".

Im Video unten wird ein einfacher Trick beschrieben, der das Gehirn diesbezüglich entspannen lässt und für mehr Wohlbefinden sorgen kann.

Beides kann dazu führen, dass das Gewichtsplateau durchbrochen wird und man wieder Fortschritte sieht.

Es ist wirklich sehr einfach und absolut einen Versuch für zwei bis vier Wochen wert. Danach würde ich mich sehr über eine kurze Rückmeldung unter diesem Artikel freuen.

 

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Du bist nicht fett, du hast Fett. Das ist ein Riesenunterschied!

Viele Menschen sind selbst ihr schlimmster Gesprächspartner und fragen sich dennoch, warum sie unglücklich sind, wenig mit ihren Zielen vorankommen, wenig Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen haben und nicht so geliebt werden, wie sie es gerne hätten.

Wer nicht mit sich selbst in Einklang kommt, der sollte auch nicht verlangen, dass andere oder gar die "Welt da draußen" in Einklang mit einem gerät.

Gedanken und Worte haben große Macht in ihrer Wirkung, besonders, wenn sie laut ausgesprochen werden.

Das kann man sich auch zunutze machen, indem man sich angewöhnt, mehr positive Dinge (über sich) zu sagen und zu denken.

Einige Beiträge in meiner Blogrubrik "Motivation/Einstellung" könnten diesbezüglich auch weiterhelfen.

Wenn man genauer über folgende Aussagen nachdenkt, kann das einiges im Leben positiv verändern:

"Du bist nicht fett, du hast Fett.

Du hast auch Fingernägel, aber du bist keine Fingernnägel."

Hör also damit auf dir unsinnige Attribute zu geben, die dich nicht weiterbringen und in schlechte Laune versetzen!

Achte mehr auf deine Gedanken und Worte und versuche diese bewusst umzustrukturieren, wenn sie dir nicht dienlich sind.

Wie kann man den inneren Schweinehund überwinden?

Viele Menschen fragen sich, wie man seinen inneren Schweinehund überwinden kann.

Ich kann nicht empfehlen, das regelmäßig zu tun.

Was ich stattdessen empfehle, erzähle ich im Video.

 

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Zusätzlich können auch die Tipps in diesem Artikel helfen:

Wie man es schaffen kann, (wieder) regelmäßig zu trainieren

 

Möglichkeiten für ein Personal Training oder (Online) Coaching

Ich habe eine Anfrage darüber erhalten wie man sich als Vater mit durchschnittlichem Einkommen, der zu Hause alleine trainiert, einmal monatlich ein Personal Training oder Coaching zur Beratung finanziell leisten kann.

Hier sind meine Vorschläge dazu:

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Hier gibt es weitere Informationen für die im Video erwähnte Online-Mitgliedschaft in der Primal Fitness Box.

 

Wie du es schaffen kannst, (wieder) regelmäßig zu trainieren

Viele Menschen wollen gerne (wieder) regelmäßig trainieren bzw. eine Trainingsroutine bekommen, wissen aber nicht so recht wie sie es anstellen sollen.

Zunächst einmal sollte man für sich herausfinden, warum man überhaupt regelmäßig trainieren möchte bzw. was man damit genau bezwecken möchte und warum einen gerade das besonders wichtig ist.

„Etwas fitter werden und ein bisschen abnehmen“ ist eine äußerst ungenaue Aussage, die dem Gehirn keinerlei Emotionen entlockt und somit als nicht besonders wichtig oder dringlich angesehen wird.

Somit können wir auch kaum auf die Unterstützung unseres Unterbewusstseins beim Erreichen dieser vagen Ziele zählen.

Es sollte genauer sein: Was bedeutet „etwas fitter“ für mich?

  • Drei Etagen gehen können, ohne ins Schnaufen zu geraten?
  • Einen Marathon laufen können?
  • 10, 20, 30 Liegestütze schaffen?
  • Den ersten oder mehr als 10 Klimmzüge  schaffen?
  • Beim Skifahren ohne Pause die Lieblingsabfahrt absolvieren zu können?
  • Das Enkelkind wieder (länger) auf dem Arm halten zu können?

 

Und warum ist das für mich wichtig?

Was würde das Erreichen dieses Ziels mit mir machen?

Wie würde ich mich fühlen?

Wie würde es mein Leben bereichern oder verändern?

 

Was genau bedeutet „ein bisschen abnehmen“ für mich?

3 kg, 10 kg, 30 kg?

Sage ich nur „ein bisschen“, weil ich ohnehin nicht daran glaube, jemals wieder mein Wohlfühlgewicht bekommen zu können?

Welche Zahl strebe ich an (in Kilogramm, Prozentanteil des Körperfetts, Taillenumfang oder Kleidungsgröße)?

Und warum ist das für mich wichtig?

Was würde das Erreichen dieses Ziels mit mir machen?

Wie würde ich mich fühlen?

Wie würde es mein Leben bereichern oder verändern?

 

Wer sich mit diesen Fragen nicht beschäftigt, wird in der Regel weniger Aussichten auf Erfolg haben.

Lies hierzu gerne auch meinen Artikel  „So testest du deine Erfolgschancen bei einem Fitnessprogramm„.

Wenn du noch gar keine Idee oder ein konkretes Ziel hast, sondern es einfach nur leid bist, so inaktiv oder „unfit“ zu sein, dann könnte ein erstes Ziel sein, regelmäßig ein paar (zumindest kurze) Trainingseinheiten fest in den Wochenplan zu integrieren.

Du kannst aber auch täglich mit z. B. 3-5 Minuten oder nur einer Übung anfangen, um in die Routine zu kommen.

Such dir vielleicht noch eine Person, die dich als Trainingspartner unterstützt oder schließ dich einer Gruppe von Gleichgesinnten an, die im Idealfall von einem Experten geleitet wird, so dass du immer den Austausch und einen Ansprechpartner bei Fragen oder Herausforderungen hast.

Wahrscheinlich ergeben sich dann mit der Zeit oder mit den ersten Fortschritten weitere, konkretere oder andere Ziele, für die es sich lohnt, in Aktion zu treten.

Im Video gibt es weitere Tipps und Anregungen dazu (weitere Informationen findest du unter dem Video):

 

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Die im Video genannten Produkte finden sich hier.

 

Falls du nicht weißt, wie du anfangen sollst, welche Vorgehensweise und welches Training für dich passen und wie du ein auf deine Lebenssituation ausgerichtetes Konzept entwickeln kannst, so dass ein aktiver und gesundheitsorientierter Lebensstil zum normalen Teil deines Lebens wird, dann helfe ich dir gerne.

Im Rahmen eines dreimonatigen Coachings helfe ich dir bei der konkreten Umsetzung, um mehr Klarheit, Fokus und eine Richtung zu bekommen, eine Strategie zu entwickeln, Bremsklötze zu erkennen und zu lösen. Bei sämtlichen Fragen und Herausforderungen würde ich dich unterstützen.

Wenn das für dich interessant klingt, dann melde dich über info@tillsukopp.de zu einem unverbindlichen Strategiegespräch an.