Wie gering ist der Lebenswille, wenn man seinen Körper so misshandelt wie es die meisten Menschen tun?

Kürzlich bin ich über eine sehr interessante Unterhaltung gestolpert, die viele nachdenklich stimmen oder vielleicht sogar einige wachrütteln könnte.

Daher zitiere ich den Text:

 

Kümmere dich um Gottes willen besser um dich selbst.

Die Fürsorge für deinen Körper spottet jeder Beschreibung:

Du achtest kaum auf ihn – es sei denn, du hast den Verdacht, dass irgend etwas mit ihm nicht stimmt.

Hinsichtlich einer Gesundheitsvorsorge unternimmst du praktisch gar nichts.

Du kümmerst dich mehr um dein Auto als um deinen Körper – und das will nicht viel heißen.

Du beugst den Zusammenbrüchen nicht durch regelmäßige, alljährliche ärztliche Untersuchungen vor und wendest auch die verordneten Therapien und Arzneien nicht an.

(Kannst du mir etwa erklären, warum du zur Ärztin gehst, ihre Hilfe erbittest und dann ihre Heilvorschläge missachtest?) Und nicht nur das, zwischen diesen Arztbesuchen mit ihren unbeachtet bleibenden Ratschlägen und Verordnungen misshandelst du auch noch deinen Körper auf grässliche Weise!

Du ertüchtigst ihn nicht, also wird er wabbelig, und schlimmer noch, er büßt an Leistungskraft ein, weil er nicht gefordert wird.

Du ernährst ihn nicht richtig, wodurch du ihn noch mehr schwächst.

Dann stopfst du ihn mit allen möglichen Giftstoffen voll und mit den absurdesten Substanzen, die sich Nahrung nennen.

Und immer noch leistet dir diese wunderbare Maschine ihre Dienste, erfüllt unverdrossen ihre Pflicht trotz deiner Attacken auf sie.

Es ist schrecklich.

Die Bedingungen, unter denen du deinem Körper das Überleben abverlangst, sind grausam.

Aber du wirst in dieser Hinsicht wenig oder gar nichts unternehmen. Du wirst dies lesen, reuig zustimmend mit dem Kopf nicken und sogleich mit deinen Mißhandlungen fortfahren.

Und weißt du warum?“

„Ich fürchte mich davor zu fragen.“

„Weil du keinen Lebenswillen hast.“

„Das scheint mir ein hartes Urteil zu sein.“

„Weder ist es hart noch als Urteil gemeint. ‚Hart‘ ist ein relativer Begriff und eine Wertung, die du den Worten beimisst. ‚Urteil‘ beinhaltet Schuld, und ‚Schuld‘ beinhaltet ein Vergehen. Doch hier sind weder ein Vergehen noch Schuld, noch ein Urteil impliziert.

Ich habe einfach eine wahrheitsgemäße Aussage gemacht. Wie alle Aussagen über die Wahrheit hat sie die Eigenschaft, dich aufzuwecken.

Manche – was heißt manche, die meisten – Leute mögen es nicht, wachgerüttelt zu werden. Sie wollen lieber weiterschlafen.

Die Welt ist in den derzeitigen Zustand geraten, weil sie von Schlafwandlern bevölkert ist.

Und was scheint nun an meiner Aussage unwahr zu sein?

Du hast keinen Lebenswillen. Zumindest hattest du ihn bis jetzt nicht.

Wenn du mir erzählst, dass nun bei dir eine ’sofortige Bekehrung‘ eingetreten ist, werde ich meine Vorhersage darüber, was du nun tun wirst, revidieren. Ich gebe zu, daß diese Vorhersage auf den Erfahrungen der Vergangenheit beruht.

…Sie sollte dich auch wachrütteln. Manchmal muss man eine Person, die tief schläft, etwas unsanfter wecken.

Ich habe in der Vergangenheit bemerkt, dass dein Lebenswille nur sehr mäßig ausgeprägt ist. Du magst das bestreiten, aber in diesem Fall sprechen deine Handlungen lauter als deine Worte.

Wenn du dir je eine Zigarette angezündet hast – ganz zu schweigen vom Rauchen eines Päckchens pro Tag, und das zwanzig Jahre lang, wie du es tatest -, dann hast du in der Tat einen sehr geringen Lebenswillen.

Es ist dir egal, was du deinem Körper antust.“

„Aber ich habe vor zehn Jahren mit dem Rauchen aufgehört!“

„Erst nach zwanzig Jahren härtester körperlicher Bestrafung. Auch daß du deinem Körper Alkohol zugeführt hast, zeugt von einem miserablen Lebenswillen.“

„Ich trinke in sehr bescheidenem Maße.“

„Der Körper ist nicht darauf ausgerichtet, Alkohol aufzunehmen. Das beeinträchtigt und schädigt den Geist.“

Quelle: Walsch, N. D.: Gespräche mit Gott. Vollständige Ausgabe. arkana, 2009,  S. 226-228.

 

FAZIT: Wir sollten unseren Körper (wieder) mehr lieben und behandeln wie unseren besten Partner, denn es ist der Einzige, den wir haben werden (zumindest in diesem Leben).

 

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 6 (mentaler/emotionaler Stress)

Dieser letzte Teil der Artikelserie befasst sich mit der wichtigsten Ursache für Erkrankungen: mentaler bzw. emotionaler Stress.

Stress ist die Lücke zwischen Ihrem Leben wie Sie es haben wollen und dem wie es aktuell tatsächlich ist, sagt Dr. Theresa Dale.

Dieser Faktor ist bedeutender als alle anderen vier Faktoren der vorangehenden Artikel.

Das bedeutet, dass ein gesunder Geist und eine positive Grundeinstellung im Leben für die Prävention und Therapie von Erkrankungen wichtiger ist als Entgiftung, Ausgleich von Nährstoff- und Bewegungsmangel und die Vermeidung oder Neutralisation von Elektrosmog.

„Ich habe beschlossen glücklich zu sein, weil es gut für meine Gesundheit ist.“ Voltaire

 

Jeder Erkrankung liegt eine emotionale Komponente zu Grunde (das kann z. B. ein traumatisches Erlebnis sein, negative oder falscheGlaubenssätze oder bestimmte negative Identitäten, z. B. ein negatives Selbstbild wie „Ich bin fett.“ oder „Ich habe es nicht verdient, geliebt zu werden.“).

Robert Betz empfiehlt z. B. einen Spiegeltest. Setzen Sie sich 10 bis 15 Minuten lang vor einen Spiegel und schauen Sie sich an. Noch besser wäre es, wenn Sie sich nackt vor einen Ganzkörperspiegel stellen und in sich hinein horchen würden was „es“ in Ihnen denkt.

 

Was da spricht ist Ihr Unterbewusstsein und was Sie da hören sind seine (also Ihre) Gedanken über Sie selbst, die es unterschwellig den ganzen Tag über Sie denkt. Welches Selbstbild haben Sie von sich?

 

Viele Menschen halten das höchstens ein paar Minuten lang aus. Idealerweise sollten Sie sich die volle Zeit lang mit Freude und vor allem Liebe betrachten können.

 

Mary Miller aus den USA hat nach über 30 Jahren Forschung im Bereich von Stress und persönlichem Wohlbefinden feststellen müssen, dass sämtliche persönliche „Probleme“ auf eine psychische Grundkondition zurückzuführen sind: das Selbstwertgefühl bzw. der Selbstrespekt, also wie man über sich selbst denkt.

 

Studien haben gezeigt, dass unsere DNS und somit jede einzelne Zelle im Körper sofort positiv wie negativ auf unsere Gedanken und Gefühle reagiert. Daher ist es nicht nur gesundheitlich sehr wichtig, was und wie wir etwas sagen, was wir denken und was wir fühlen.

 

Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung der folgenden Aussagen:

„Ändere deine Gedanken und du änderst deine Welt.“ Dr. Norman Vincent Peale

Wie ein Mensch denkt, so ist er.“ aus der Bibel

Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben.“ aus Buddhas Lehre

Wir sind das Ergebnis unserer Gedanken.“ Mark Aurel

Der Glaube erzeugt die Tatsachen.“ William James

Mehrjährige Untersuchungen über den Zusammenhang von menschlichem Verhalten und Erfolg haben gezeigt, dass nur diejenigen wirklich erfolgreich sind, die zu wenigstens 85 Prozent eines jeden Tages positive Gedanken haben.

Das Gleiche lässt sich sicher auch auf die Gesundheit übertragen. Erfolgreich ist man, wenn man die Person ist, die man sein möchte.

 

In den 1970er Jahren gab es die ersten Studienergebnisse zum Thema Stress, aus denen sich später das Fachgebiet der Psycho-Neuro-Immunulogie gebildet hat.

 

Die klinische Psycho-Neuro-Immunulogie (kPNI) ist eine Wissenschaft, die sich mit den Zusammenhängen zwischen Psyche und Immunsystem beschäftigt.

Man kann kPNI auch als WissenschaftWie macht Stress krank?erklären. Dazu gehören alle Erfahrungen, die ein Mensch in seinem Leben durchlebt.

Aber hierzu gehört nicht immer psychoemotionaler Stress, sondern auch zellulärer Stress, wie z. B. Toxine.

Stress erhöht das Risiko für beinahe alle Erkrankungen, ob Herzinfarkt, Diabetes und sogar Krebs.

Durch Stress wird das Immunsystem unterdrückt. Es steigt die Infektionshäufigkeit, und es kann die Entstehung bzw. Verschlechterung von Krankheiten begünstigt werden.

(Dr. Markus Stark: Nahrung als Medizin. 1. Ausgabe, 2011, S. 22)

 

So stellen z. B. viele Menschen fest, dass sie im Urlaub entweder plötzlich keine Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen mehr haben oder sie werden gerade in den ersten Urlaubstagen krank, weil die Stressoren wegfallen, die zuvor das Immunsystem unterdrückt haben.

 

Unser Geist ist ein enorm effektives Werkzeug, wenn nicht gar das Wichtigste, um Krankheiten vorzubeugen oder diese zu bekämpfen. Umgekehrt funktioniert das natürlich auch, wie Studien belegen. Unter anderem konnte das durch aus ethischer Sicht abscheuliche Studien in den 1940er Jahren gezeigt werden.

 

In Deutschland hat vor allem Dr. Ruediger Dahlke das Gebiet der Psychosomatik der Allgemeinheit bekannt gemacht, das ebenfalls den Zusammenhang zwischen Gesundheit bzw. Krankheit und unseren Gedanken und Emotionen untersucht.

 

Stress, ob nun bewusst oder unbewusst empfunden, hat ein saures Zellmilieu zur Folge, was wiederum eine Vielzahl an Regulationsstörungen fördern oder verursachen kann (Krebspatienten haben beispielsweise in der Regel einen sauren Körper).

 

Kaum etwas kann so schnell und effektiv das Immunsystem schwächen wie negativ empfundener Stress. Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, dass Sie vor allem in oder kurz nach besonders stressigen Phasen krank werden, z. B. nach oder während einer Trennung vom Partner oder wenn es beruflich besonders heiß her geht?

 

Grundsätzlich ist Stress nur negativ, wenn man keine Kompensationsmöglichkeiten hat oder kontinuierlich Stress empfindet. Negativer Stress kann sowohl bewusst als auch unbewusst vorliegen.

 

So kann man ein vermeintlich fröhlicher und glücklicher Mensch sein, hat aber unbewusst sabotierende Glaubenssätze in sich gespeichert (siehe oben).

 

„Sind Sie ein glücklicher Mensch?“ „Ja.“Dann erzählen Sie das einmal Ihrem Gesicht.“

 

Viele Menschen meinen sehr positiv zu sein, reden aber mehr über negative Erlebnisse und über die Dinge, die ihnen nicht gefallen, als umgekehrt. Hier stimmt also die Selbsteinschätzung nicht. Das kann auch gesundheitliche Herausforderungen mit sich bringen.

 

Was man sagt und wie man es sagt zeigt mit am schnellsten, wie man denkt.

 

Der beste Signalgeber sind jedoch Ihre Gefühle. Wenn Sie sich nicht gut fühlen, dann hat das nur zwei Gründe: Sie denken an etwas, das Sie nicht haben möchten oder Sie denken an etwas, das Sie haben möchten, aber Sie fokussieren sich auf den Mangel. Beides sind negative und somit ungesunde Gedankenmuster.

 

Negative Gedanken ziehen weitere an, was dazu führt, dass Sie auch mehr und mehr Situationen in Ihr Leben ziehen, die Ihnen weitere dieser Gedanken und Gefühle bescheren.

 

Denken und sprechen Sie über die Dinge, die Sie wollen, nicht über die, die Sie nicht wollen. Das ist für viele gar nicht so leicht, aber mit Aufmerksamkeit und etwas Übung wird es langsam einfacher. Auch Gedankenmuster lassen sich trainieren.

 

Negative, versteckte Emotionen werden im Körper gespeichert und „gefangen“ und können auf verschiedenste Arten gelöst werden (z. B. durch Hömöopathie, Meditation, Thought Field Therapy/TFT, Emotional Freedom Technique/EFT, verschiedene weitere energetische Clearing-Techniken, I Ching-Instrumente, Neuro-Physical Reprogramming, Rolfing, Bioelectrical Syncronisation Technique/B.E.S.T., Programme und Meditationen, z. B. von Robert Betz oder Christoph Fasching, Healing Codes, Geistheiler, u. v. m.

 

Diese Methoden haben sich weltweit schon unzählige Male bewährt und konnten teilweise binnen Minuten, Stunden oder Tagen dramatische Gesundheits- und Wohlbefindensverbesserungen erzielen. Einige dieser medizinischen „Wunder“ konnte ich bei anderen und mir selbst schon mehrfach miterleben.

 

Natürlich sollten wir auch sonst versuchen, dass wir zunehmend Stressfaktoren im Leben eliminieren und uns ausgleichende Tätigkeiten suchen, z. B. Bewegung, Entspannungstechniken, Meditation, motivierende/inspirierende Bücher lesen oder Audios hören, mit Kindern oder Haustieren spielen, mit positiven, gleichgesinnten Menschen treffen, Massagen,  ein Wannenbad nehmen, singen, musizieren oder was Ihnen sonst noch Freude und Entspannung bringen könnte.

 

Wir müssen also selbst Verantwortung für unser Glück und unsere Gesundheit übernehmen. Nur wir können unserem Körper beibringen, was er als Stress empfinden soll und was nicht, denn wir steuern unsere Worte und Gedanken und somit unsere Gefühle. Es gibt dafür sehr viele erfolgreich erprobte Möglichkeiten, die jedoch alle mit der Suche nach Informationen beginnen.

 

Mitdenken und Eigeninitiative ist gefragt. Ist es z. B. nicht merkwürdig, dass Norweger durchschnittlich drei- bis viermal pro Jahr zum Arzt gehen und Deutsche 17- bis 18mal? (W. Bartens: Heillose Zustände, Droemer Verlag, 2012, S. 13)

 

Wenn Sie Ihr Unwohlsein oder Ihre Erkrankung heilen wollen, dann müssen Sie zunächst die möglichen Hauptursachen kennen und verstehen. Diese finden Sie mit großer Sicherheit in dieser Artikelserie. Dann können Sie prüfen, welche davon auf Sie zutrifft und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um diese zu beseitigen.

 

Wenn Sie Ihre Gedanken ändern und lernen wollen, wie Sie sich schnell besser fühlen, glücklicher und somit gesünder werden können, dann kann ich u. a. zum Einstieg das für jung und alt geschriebene und leicht zu lesende Buch „Sara und die Eule“ von Esther und Jerry Hicks wärmstens empfehlen. Es ist auch als Hörbuch erhältlich und hat zwei ebenfalls großartige Nachfolgebände.

 

Glauben Sie nach dieser Artikelserie immer noch, dass wir nur 100 Jahre alt werden können und im Alter krank, dement, medikamentenabhängig, schwach und unselbstständig sein müssen?

 

Wenn Sie die in dieser Artikelserie genannten Empfehlungen auch nur teilweise umsetzen, können Sie Ihre Gesundheit binnen kurzer Zeit (Tage, Wochen oder Monate) spürbar bis dramatisch verbessern.

 

Ein Versuch kann nur positive Ergebnisse bringen, also haben Sie nichts zu verlieren. Sie können ja auch Stück für Stück jede Woche oder jeden Monat einen neuen Aspekt in Ihr Leben integrieren.

 

Nach nur einem Jahr haben Sie dann 12 bis 52 gesundheitliche „Schutzengel“ mehr auf Ihrer Seite – und Ihr Arzt wird sicherlich auch mehr Freizeit haben oder sich mehr um die anderen Patienten kümmern können, die dieses Wissen noch nicht haben.

 

Wenn Sie die Empfehlungen in dieser Artikelserie regelmäßig befolgen, machen Sie es für Ihren Körper dauerhaft sehr schwer (wieder) krank zu werden.

 

Fast alle Empfehlungen helfen dabei, Ihren Körper zu alkalisieren, was Krankheiten das Leben wirklich schwer macht, wie u. a. der kürzlich verstorbene Dr. Milton T. Morter Jr. durch seine jahrzehntelangen Forschungen auf diesem Gebiet zeigen konnte.

 

Sollten Sie dennoch einmal eine Erkältung, Grippe oder sonstige Erkrankung bekommen, wird sich diese mit großer Wahrscheinlichkeit mit verringerter Intensität zeigen und schneller wieder vorüber sein.

 

Setzen Sie aber keinesfalls selbstständig irgendwelche Medikamente ab, ohne dies mit Ihrem Arzt zu besprechen (siehe unten)!

 

Warum weiß der Durchschnittsbürger praktisch nichts über diese wichtigen Krankheitsursachen?

 

Das hat viele Gründe. Zum einen ist das Wissen da, wird aber weniger publiziert oder unterdrückt, weil es hier wirtschaftliche Interessenkonflikte gibt. Es bedarf also einiger Recherchearbeit, um entsprechend gute Heiler und Therapeuten zu finden. Es gibt aber auch viele Scharlatane auf diesen Gebieten.

 

Ein weiterer Grund könnte darin liegen, dass es 2000 im Gesundheitsbereich eingetragene Lobbyverbände gibt. 400 davon „bearbeiten“ den deutschen Bundestag (W. Bartens: Heillose Zustände, Droemer Verlag, 2012, S. 14).

 

Horst Seehofer, ehemaliger deutscher Gesundheitsminister, hat öffentlich zugegeben, dass die Politik gegen die Lobbyverbände keine Chance hat (26.07.2006, Interview im ZDF). Am 20.05.2010 bestätigte er seine Aussage in der ARD wie folgt: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“

 

Es bringt jedoch nichts, sich darüber groß zu ärgern, denn dann denken Sie schon wieder an etwas, das Sie nicht wollen und bekommen negative Gefühle.

 

Was wollen Sie stattdessen? Das ist die entscheidende Frage.

 

Außerdem wird durch andere unsere Entscheidungsfreiheit für die eigene Gesundheit nicht beeinträchtigt, solange wir selbst die Hauptverantwortung übernehmen.

 

Diese Artikelserie richtet sich keinesfalls gegen die westliche Medizin, soll aber Möglichkeiten aufzeigen, wie wir in vielen Fällen selbst etwas für unsere Gesundheit tun können, denn diese liegt in erster Linie in unseren Händen.

 

Ich bin sehr dankbar für die Erkenntnisse und Möglichkeiten der Medizin, vor allem für die moderne Notfallmedizin. Doch bei vielen Erkrankungen gibt es wirksame Alternativen, die teilweise schon seit hunderten von Jahren erfolgreich angewandt werden und immer noch Gültigkeit besitzen.

 

Hier kommen Sie zu den anderen Teilen dieser Artikelserie:

Teil 1

Teil 2 (Gifte)

Teil 3 (Nährstoffmangel)

Teil 4 (Bewegungsmangel)

Teil 5 (Elektrosmog)

 

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Moderne Körperfettreduktion in Theorie und Praxis (neues Seminar)

Die Hose kneift, schnelles Bewegen oder Treppensteigen wird immer beschwerlicher, die Kurzatmigkeit nimmt zu, die Beweglichkeit lässt nach, eine allgemeine Müdigkeit bis hin zu Erschöpfungsgefühlen ist nicht selten, der Blick in den Badezimmerspiegel verursacht eher Scham- als Glücksgefühle und körperliche Intimitäten mit einer anderen Person gehen Sie eher unsicher an.

Die Motivation zu mehr Bewegung oder gar eine komplette Ernährungsumstellung wird zu einer wachsenden Hürde, denn Sie wissen nicht, wie Sie das noch im stressigen Alltag untebringen sollen und zu Hause oder bei der Arbeit liegen häufig Leckereien herum an denen man nur schwer vorbeikommt oder jemand bringt wieder etwas zu essen mit, das Sie eigentlich nicht essen wollten, aber in dieser Situation machen Sie dann doch eine Ausnahme.

Sie wollen ja eigentlich etwas ändern, können es nur irgendwie nicht.

Das Herauskommen aus dieser frustrierenden Bequemlichkeitsfalle fällt immer schwerer.

Wenn Sie sich in Ihrem Körper zunehmend unwohler fühlen und dadurch immer unzufriedener mit sich werden, sind Sie auf dem Wege einen unterbewussten "Schwelbrand" zu entwickeln, der permanent an an Ihrem Selbstbewusstsein, Ihrem Selbstbild und Ihrer Stimmung nagt.

Bestimmt haben Sie schon mehrere Anläufe unternommen, um das zu ändern und Verschiedenes ausprobiert, aber bisher konnten Sie damit keine dauerhaft nennenswerten Ergebnisse erzielen.

So kann schnell die Überzeugung aufkommen, dass Sie ein hoffnungsloser Fall sind, der niemals so diszipliniert wie andere sein kann. Dazu fehlt Ihnen auch zunehmend die Kraft und Ihre Frustration steigt.

Erkennen Sie sich in einem oder mehreren Punkten wieder oder denken Sie beim Lesen dieser Zeilen an eine bestimmte Person aus Ihrem Umfeld?

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass 52 Prozent der Erwachsenen in Deutschland 2013 übergewichtig waren. Seit Jahren steigt diese Zahl etwas an. Nach den aktuellen Daten tragen 62 Prozent der Männer und 43 Prozent der Frauen zu viel Körperfett mit sich herum.

Wissenschaftler vom Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demographischen Wandels prognostizieren einen Anstieg der Zahl der Fettleibigen hierzulande bis zum Jahr 2030 um 80 Prozent.

Die meisten Menschen, die ich treffe und die mich um Beratung oder eine Betreuung bitten, möchten gerne mehr oder weniger viel Körperfett verlieren, weil sie sich in ihrem derzeitigen Körper nicht mehr wohl fühlen. Mir geht es nach einem Urlaub mit vielen Schlemmereien auch so.

Dabei gibt es so viele "Lösungen", die on- und offline angeboten werden. Das Internet, die Zeitschriften und die Werbung sind voll davon.

Doch was davon sollen Sie machen bzw. was ist so effektiv, dass es bei den meisten Menschen funktioniert?

  • Die neueste Diät der Woche oder des Monats?
  • Mahlzeiten durch "leckere" Eiweißdrinks ersetzen?
  • Das Fett im Essen reduzieren bzw. "Fettpunkte" zählen?
  • Abends die Kohlenhydrate vermeiden?
  • Überhaupt Kohlenhydrate vermeiden ("Low Carb")?
  • Dinner Cancelling?
  • Schlank im Schlaf?
  • Mindestens 5 Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen?
  • Nur 2-3 Mahlzeiten zu sich nehmen?
  • Fastentage einlegen oder nur 1-2 Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen?
  • Eine der folgenden Aktivitäten durchführen? Spinning, Nordic Walking, Jogging, Radfahren, Schwimmen, Krafttraining, Pilates, Yoga, Gruppenkurse in Fitnessstudios, 1-2x pro Woche auf eine Vibrationsplatte steigen, Vakuumtraining, elektrisches Muskelstimulationstraining (EMS), …
  • "Essenspunkte" oder Kalorien zählen?
  • Mehr Fleisch essen oder gar den Fleischkonsum deutlich bis ganz reduzieren?
  • Zum Vegetarismus übergehen oder sich gar vegan ernähren?
  • Eines der unzähligen "Abnehmen-ohne-Hungergefühle-weil-ich-mich-satt-essen-kann"-Programme ausprobieren?
  • Hypnosetherapie?
     

Es gibt unzählige Angebote und Sie können alle ausprobieren oder sich ausgiebig mit den Wirkungen und Hintergründen aller Methoden beschäftigen, wenn Sie die Zeit, das Geld und die Lust dazu haben. Sie könnten auch auf Ihren Schwager hören, der ja bekanntermaßen zu vielen Themengebieten eine Expertenmeinung hat.

Die meisten Angebote funktionieren höchstens kurzfristig, aber nicht dauerhaft und sind einseitig aufgebaut. Eine von vielen wichtigen Komponenten, die ein erfolgreiches Programm zur Körperfettreduktion beinhalten muss, fehlt bei fast allen Angeboten. Vielleicht gehören Sie dennoch zu den Glücklichen, die damit dauerhaften Erfolg erzielen.

Sie können sich aber auch an jemanden wenden, der sich mit den meisten Angeboten seit vielen Jahren beruflich auseinandersetzt und bereits viele hundert, wenn nicht gar weit über tausend Menschen in diesem Bereich betreut hat.

Ich wollte schon seit Jahren ein spezielles Produkt zum Thema auf den Markt bringen, hatte es aber aufgrund diverser Gründe noch nicht als höchste Priorität angesetzt oder mir sind andere, wichtigere Sachen dazwischen gekommen.

Da ich zeitlich sehr eingespannt bin, habe ich nun der Einfachheit wegen ein neues Seminar konzipiert, das sich genau diesem Thema widmet:

Moderne Körperfettreduktion in Theorie und Praxis

Ich habe in den letzten 17 Jahren sehr viel Zeit und Geld investiert, um viele Erfahrungen auf dem Gebiet der Körperfettreduktion zu sammeln, viele verschiedene Aus- und Fortbildungen zu absolvieren, unzählige Fachbücher, Artikel, Filme und Untersuchungen zu studieren, mich mit vielen Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland auszutauschen und an meinen eigenen Klienten die unterschiedlichsten Methoden auszuprobieren.

Dieses neue Seminar erspart Ihnen sehr viel Zeit und Geld, wenn Sie nicht alles selbst herausfinden wollen. Die Kernelemente, Prinzipien und Methoden, die ich in den letzten Jahren sammeln konnte, werden in diesem Seminar zusammengefasst und in Theorie und Praxis präsentiert.

In dieser Zusammenstellung und Fülle habe ich die Informationen noch nie zuvor präsentiert.

Wenn Sie also weniger Körperfett haben möchten oder sich als Trainer, Therapeut oder Angehöriger eines anderen Gesundheitsberufes fortbilden wollen, dann könnte dieses Seminar etwas für Sie sein.

Das Seminar ist so aufgebaut, dass Sie die Inhalte nicht nur schon direkt am nächsten Tag erfolgreich umsetzen können, sondern wir beginnen mit den wesentlichen Punkten teilweise schon direkt im Seminar selbst, um die ersten Hürden bereits vorab umzustoßen.

Sie bekommen ein klares Bild darüber wie Sie Ihren Alltag strukturieren können, um die Bereiche Ernährung und Training erfolgreich zu integrieren.

Für beide Bereiche werden die erfolgreichsten Methoden vorgestellt, ohne Ihnen dabei jedoch etwas aufzuzwingen – Sie dürfen frei wählen.

Doch damit allein werden viele noch keinen Erfolg haben, denn eine der wichtigsten Komponenten fehlt noch und das ist der "X-Faktor", welcher hauptverantwortlich dafür ist, ob Sie Erfolg haben oder scheitern werden.

Wir beschäftigen uns daher ausgiebig mit theoretischen und praktischen Übungen mit dem X-Faktor. Gemeint ist Ihr "Mindset", also die geistige Einstellung und Motivation zum Thema.

Im Seminar werden Sie lernen, was Sie machen können, um sich praktisch auf Erfolg zu programmieren, so dass Ihr Unternehmen keine zusätzliche Last oder Bürde darstellt, sondern mit Freude und Elan angegangen und durchgeführt werden kann.

Sie lernen Ihre Stärken und Grenzen kennen und wie Sie diese dauerhaft erweitern können.

Ich bin überzeugt davon, dass das Seminar Ihr Leben positiv verändern wird, so wie Teile der Inhalte es schon bei vielen meiner Klienten zuvor getan haben.

Hier sind die ganauen Seminardaten:

Termin: Samstag bis Sonntag, 3. bis 4. Januar 2015

(Ich bin danach schon sehr ausgebucht und das ist der ideale Zeitpunkt, um in ein gesünderes und erfolgreiches neues Jahr zu starten.)

Zeit: Samstag von 9.00 bis 17.00 und Sonntag von 9.00 bis 15.00 Uhr

Ort: Köln, Primal Fitness Box

Aufgrund fehlender Zeitkapazitäten werde ich dieses Seminar bis Mitte des Sommers 2015 mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr anbieten.

Investition:

Überlegen Sie sich, was Sie schon alles ausprobiert und wie viel Geld Sie wohl schon investiert haben, um schlanker, gesünder und fitter zu werden und jeden Tag mit einem vitalen Wohlgefühl im Körper verbringen zu können und was daraus geworden ist.

Überlegen Sie sich, wie viel Geld die Mitgliedschaft in einem normalen Fitnessstudio zuzüglich einer regelmäßigen Betreuung von Experten (Trainer, Ernährungsberater) kostet.

Durch den Besuch dieses Seminars sind Sie nicht mehr unbedingt auf ein Fitnessstudio angewiesen, können es aber natürlich dennoch gerne weiter und sogar noch effektiver nutzen.

Die Investition in dieses zweitägige Seminar mit knapp 12 Stunden an reiner Lehr- bzw. Lernzeit, in der ich Ihnen für sämtliche Fragen zur Verfügung stehe, beträgt 349,00 Euro. Dafür würde ich Ihnen normalerweise keine 3,5 Stunden meiner Beratungszeit geben können.

Es gibt jedoch einen Frühbucherrabatt.

Wenn Sie sich bis einschließlich 30. November 2014 anmelden, zahlen Sie lediglich 299,00 Euro.

Da ich das Seminar über ein halbes Jahr lang wohl nicht mehr anbieten werde und nur 20 Plätze zur Verfügung stehen, gehe ich davon aus, dass es schnell ausgebucht sein wird.
 

Anmelden können Sie sich hier auf meiner Seminarseite, wo Sie bis zum 03./04.01. runterscrollen müssen.

Information: Die Anmeldebestätigungen erfolgen in der chronologischen Reihenfolge des Zahlungseingangs der Teilnahmegebühr bis alle Plätze belegt sind.

Trainingserfolge mit Kettlebells: Nach 4 Wochen 25 kg mehr beim Bankdrücken und kaum noch Rückenschmerzen

Es gibt viele Gründe, warum ich das Training mit Kettlebells so mag.

Neben der relativ kurzen Trainingseinheiten und der relativen Ortsunabhängigkeit ist es vor allem die Bewegungsschulung und Ganzkörperfitness, die eine hohe Übertragbarkeit auf den Alltag und andere Sportbewegungen bewirkt.

Der Körper lernt vor allem, sich besser und effizienter zu bewegen. Er abeitet mehr als funktionelle Einheit und die Muskeln arbeiten besser (jeder für sich und zusammen im Verbund).

Hier ist eine Erfolgsrückmeldung, die ich kürzlich per E-Mail von einem Klienten bekommen habe, der vor etwa vier Wochen lediglich eine einmalige Einweisung in die Grundlagen durch eines unserer Kettlebell-Einsteigerseminare erhalten hat:

"Hallo Till,

erstmal zu meinem Weiterkommen: mein regelmäßiges Kettlebelltraining hat mich ein gutes Stück nach vorne gebracht (seit dem 23. September bei Dir).

Ich habe im Bankdrücken von 85 kg auf 110 kg ohne Probleme erhöhen können (Maximaltest habe ich gestern mal gemacht). Die Rückenprobleme sind auch viel viel besser geworden, zum Teil gar nicht mehr vorhanden… bin auch etwas elastischer geworden, aber da muss ich noch dran arbeiten. 🙂

Viele Grüße und vielen Dank

Frank Recht"

Wenn sich jemand in nur vier Wochen beim Bankdrücken um 25 Kilogramm steigern kann, dann sollte das selbst Skeptiker nachdenklich stimmen.

Bedeutet das nun, dass jeder Mensch vergleichbare Leistungsverbesserungen erzielen wird, sobald er anfängt mit Kettlebells zu trainieren? Natürlich nicht, denn jeder Mensch hat andere Voraussetzungen. Im oben genannten Fall wurde z. B. vier Mal pro Woche trainiert.

Dennoch werden die meisten Menschen deutliche Fortschritte spüren und sehen, wenn sie Kettlebells ins Trainingsprogramm integrieren. Das zeigt meine langjährige Erfahrung ganz klar.

Zum sicheren Erlernen der Kettlebell-Übungen (Techniken) kann ich folgende Möglichkeiten in absteigender Reihenfolge empfehlen:

1.) Ein Kettlebell-Seminar bei einem von uns zertifizierten Level 2 Kettlebell Instructor: Termine und Orte siehe hier.

2.) Das Erlernen durch eine detaillierte Videoanleitung, die auch mögliche Fehlerquellen zeigt, z. B. diese Kettlebell-DVD.

3.) Das Erlernen durch detaillierte Beschreibungen in Wort und Bild mit sämtlichen Hintergrundinformationen, wie z. B. in diesem Buch: Das große Kettlebell-Trainingsbuch.

4.) Das Zusammenklauben von kostenlosen Informationen und Videos in diesem Blog.

Eine simple Regel für Gesundheit, Erfolg und Glück

Gesundheit (einschließlich körperlicher Fitness), Erfolg und Glück folgen relativ klaren Gesetzmäßigkeiten und man muss für das Erreichen dieser Zustände das Rad nicht neu erfinden. Natürlich muss man immer daran arbeiten, um diese Zustände zu erhalten, wenn sie einmal erreicht wurden.

Gesundheit, Glück und Erfolg sind eine Reise, kein Ausflugsziel.

Es gibt seit Jahrzehnten, teilweise seit Jahrhunderten, in der Praxis immer und immer wieder bewährte Erfolgsrezepte, die man nur befolgen muss.

Da wir uns aber immer wieder selbst dabei im Weg stehen, wenden sie nur die wenigsten Menschen an. Das liegt u. a. an Programmen und falschen Glaubenssätzen, die durch uns selbst oder andere in unsere Denkmuster „installiert“ wurden.

Die gute Nachricht ist, dass man sie „deinstallieren“ und durch neue, positive Programme und Glaubenssätze ersetzen kann.

In einem Seminar habe ich folgendes gelernt:

So paradox es auch klingen mag, aber das größte Opfer für Menschen ist es, sich von Schmerz oder Dingen zu trennen, die sie verletzen (psychisch und physisch).

Das können z. B. Beziehungen sein, die einem nicht gut tun oder gesundheitsgefährdende Verhaltensweisen oder andere Sachen.

Als Trainer und Sporttherapeut habe ich einige Menschen kennengelernt, die ohne ihre Erkrankung oder Verletzung keinen anderen Grund zum Leben hätten, denn nun kümmern sich mehr Menschen um sie. Es ist ihr einziger Lebensinhalt, so traurig das klingen mag. Daher sind sie auch absolut therapieresistent, obwohl sie fortlaufend Geld für neue Therapien ausgeben, die erneut den Gedankenschwerpunkt auf diesen Lebensmittelpunkt werfen.

Viele haben im Bekanntenkreis Menschen (gehabt), die absolut unglücklich mit ihrem Lebenspartner sind, weil es einfach nicht die passende Person an ihrer Seite ist, sich aber trotz aller offensichtlicher Zeichen nicht von ihm oder ihr trennen können, obwohl dies aus der Sicht des Freundeskreises die einzige sinnvolle Lösung wäre.

Gleiches gilt bei erschreckend vielen Menschen für ihren Beruf und andere Bereiche im Leben, die sie blockieren, aber noch nicht loslassen können/wollen.

Eine Faustformel oder simple Regel, die sich in vielen Lebensbereichen langfristig immer wieder bewährt, lautet:

Schau, was die Mehrzahl der Menschen macht und mach das Gegenteil (nur nicht auf Kosten anderer).

Warum? 95 Prozent der Menschen tun das, was sie tun, weil es die anderen so machen, nicht weil sie sich intensiv damit beschäftigt haben, warum sie es so und nicht anders tun.

Das soll natürlich nicht bedeuten, prinzipiell gegen alles zu sein, was andere machen, aber bestehende Theorien und Glaubenssätze können durchaus einmal kritisch hinterfragt oder die Quellen des Ursprungs gesucht werden.

Nur wenige Hinterfragen kritisch die Sinnhaftigkeit dessen, was die Mehrheit macht.

Wir tun das, was die anderen tun bzw. das, was unsere Eltern getan haben. Aber warum haben es unsere Eltern getan? In vielen Fällen nicht, weil sie es besser wussten, sondern weil es ihre Eltern oder die anderen in deren Generation getan haben.

Haben die Menschen, auf die wir hören oder denen wir blind folgen, den Erfolg im Leben, den sie sich wünschen? Haben sie ihre Lebensträume erreicht oder sind sie auf dem besten Weg dahin? Sind sie glücklich, gesund, vital, lebensfroh und schuldenfrei? Gehen sie in ihrem Traumberuf auf?

Falls nicht, sollten wir dann nicht besser auf die Personen hören oder denen folgen, die haben, was wir wollen und einmal da waren, wo wir gerade sind?

Beispiele:

– Gib die Verantwortung für deine Gesundheit an die Krankenkassen, die Medizin und die Pharmaindustrie ab oder informiere dich ergänzend, was du selbst aktiv zur Gesunderhaltung oder Gesundung tun kannst bzw. welche Alternativen es eventuell gibt.

– Werde immer dicker, kurzatmiger, schlapper und unbeweglicher durch Bewegungsmangel oder fang an, dich mehr und vielseitig zu bewegen.

– Mach langen, langsamen Ausdauersport, um abzunehmen und langweile dich an Trainingsmaschinen oder such dir einen Trainer, der dich in aktuelle und effektivere Trainingsmethoden einweist, die obendrein meist noch viel mehr Spaß machen.

– Ernähre dich nach den „offiziellen“ Empfehlungen oder noch schlimmer, ganz ohne Verstand oder denke nach und fang an dich mehr und mehr so zu ernähren, wie es die gesunden, vitalen, schlanken und fitten Menschen tun.

– Verwende einen Mikrowellenherd oder lies hier nach, warum diese Geräte in Russland schon vor ca. 40 Jahren verboten wurden.

– Schaue täglich vier Stunden fern (deutscher Bundesdurchschnitt) oder lies inspirierende Bücher, höre motivierende, bereichernde Audios und arbeite an der Umsetzung deiner Ziele und Träume.

– Versuche ständig mehr Geld zu verdienen (sei aber dennoch immer pleite, weil du mit steigendem Einkommen auch mehr Geld für Konsumgüter ausgibst) oder lerne, dass Wohlstand v. a. durch sparen und intelligente Anlagestrategien erreicht wird.

– Arbeite im Hamsterrad, hasse jeden Montag (schon am Sonntag Abend), freue dich auf den Freitag und arbeite auf die Rente hin, da du nicht deinen Traumberuf ausübst und stelle dann erschrocken fest, dass die Rente doch nicht ausreicht, um deine (hoffentlich noch vorhandenen) Träume zu erfüllen oder suche dir erfolgreiche Menschen, die dir vermitteln, dass das Leben auch ganz anders geführt werden kann (glücklich, frei, mit stets genügend Geld und Arbeit, die dir Spaß macht, wenn du überhaupt bis zum vermeintlichen Ruhestand arbeiten möchtest).

Anders gesagt:

Schau, was die Mehrheit der Menschen macht und mache dann das, was die Erfolgreichen auf dem Gebiet, auf dem du vorankommen möchtest, tun (z. B. Finanzen, Beziehungen, Fitness, Gesundheit, Glück).

Ja, es erfordert Mut, ein Querdenker oder etwas anders zu sein und man eckt immer wieder an. Aber bedenken Sie folgendes: Wollen Sie mit der Herde ziehen oder glücklich, erfolgreich, fit und gesund sein? Das sollte und muss nicht auf Kosten anderer geschehen.

Eventuell machen Ihnen folgende Aussagen Mut:

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

P. S.: Bezogen auf das Bild sollte man jedoch gar nicht über andere lachen, sondern deren Ansichten und Entscheidungen respektieren. "Jeder Jeck is anders", sagt der Kölner und das ist eines jeden Jecken gutes Recht.

Wie man die Welt verbessern kann

Was soll diese Überschrift in diesem Blog? Ganz einfach: Wer den Eindruck hat, dass die Welt schlecht ist oder sich immer darüber ärgert, kann nicht glücklich sein. Und wer nicht glücklich ist, kann nicht gesund sein. Und schon ist der Bogen gespannt, denn das Thema Gesundheit spielt in diesem Blog eine große Rolle.

Es gibt vor allem zwei Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Indem wir unsere Einstellung zu ihr ändern oder indem wir aufhören zu reden und beginnen zu handeln.

Über die persönliche Einstellung im und zum Leben habe ich in der Themenkategorie „Motivation/Einstellung“ schon einiges geschrieben.

Heute geht es tatsächlich darum, wie man die Welt verändern und verbessern kann.

Gerne regen wir uns über alle möglichen Sachen in der Welt auf und die Medien wissen das geschickt auszunutzen, indem sie uns mehr Informationen zum Aufregen liefern. Man bekommt den Eindruck, dass die ganze Welt schlecht und gegen uns ist. Frustration, zunehmende Ohnmacht und innere Aufgabe sind häufig die Folge.

Haben wir eine Chance, gegen die Weltelite, die Banken oder die Umwelt verschmutzende und Ressourcen verschwendende Industrie etwas bewegen zu können? Theoretisch ja, aber es muss nicht unbedingt sein.

Der erste Schritt wäre, sich nicht immer über alles aufzuregen, das wir selbst ohnehin nicht unmittelbar beeinflussen können. Demonstrieren, beschweren und diskutieren hilft auch nur bedingt, denn das lenkt den Fokus nur auf die Dinge, die man nicht haben möchte, sofern keine Lösungsansätze genannt und konstruktiv angegangen werden.

Stattdessen ist es wirkungsvoller, an sich selbst und dem eigenen Leben zu arbeiten und das eigene Verhalten, Umfeld und Leben zu optimieren. Wir haben alle genug Baustellen, die wir bearbeiten sollten, bevor wir uns um die ganze Welt kümmern.

Kurzum, wir können die Welt schneller verändern, wenn wir zunächst an uns arbeiten und uns selbst verbessern.

Das soll kein Aufruf zum Egoismus sein, aber diejenigen, die sich vor allem um andere kümmern, werden häufig selbst krank, da sie nicht ihr eigenes Lebensziel verfolgen. Ausnahme: Es ist ihr Lebensziel und kein Ausweg, um sich von den eigenen Herausforderungen und Baustellen abzulenken zu können.

Sollen wir uns über die zunehmend schlechtere Qualität der Nahrung und Massentierhaltung aufregen oder diese Produkte einfach nicht mehr kaufen? Es gibt sie, weil jemand damit viel Geld verdient. Und als Endverbraucher können wir dort angreifen.

Können wir etwas an den steigenden Benzinpreisen ändern? Bedingt, aber Fahrgemeinschaften, öffentliche Verkehrsmittel oder das gute alte Fahrrad sind wirkungsvoller als sich ständig zu ärgern.

Die Stadt hat die alten Trimm-Dich-Pfade in den Parks und Wäldern abgerissen oder verrotten lassen? Gründen Sie eine Interessengemeinschaft und lassen sie neue aus Metall oder witterungsbeständigem Holz errichten. Mit genügend gleichgesinnten Menschen und entsprechenden Zeitungsartikeln (Zeitungen freuen sich immer, wenn sie eine Geschichte zu erzählen haben) lässt sich auch genügend Geld aufbringen und dann könnte man ja noch Sponsoren suchen, die einen Werbeplatz auf den Anleitungstafeln für die Übungen bekommen.

Eine wichtige Frage ist die: Was stört mich am Verhalten anderer und warum?

Die noch wichtigere Frage ist jedoch: Welche dieser Verhaltensweisen finde ich bei mir selbst wieder, wenn ich ganz ehrlich bin? Häufig wird man hier fündig.

Wer daran arbeitet, diese Verhaltensweisen zu reduzieren bzw. in positive umzuwandeln, wird schon bald feststellen, dass sich das eigene Umfeld positiv verändert und die Welt schon ein Stück weit schöner wird.

Ärgere ich mich nur über die Umweltverschmutzung oder versuche ich in meinem Leben zunehmend umwelt- und ressourcenschonende Produkte zu verwenden?

Es gibt so viel, das sich machen lässt, um die Welt zu verbessern. Im eigenen Leben und Umfeld beginnt es und die Ergebnisse sind relativ schnell sicht- oder spürbar. Auf großer Ebene dauert das länger, aber je mehr Menschen „im Untergrund“ bei sich anfangen, desto mehr springt es auf andere über.

Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und werden Sie zum leuchtenden Stern, der auch anderen den Weg weist, wie es anders gehen kann.

Eigenes Leben → Familie, Freunde, Bekannte → Arbeitskollegen, Stammtisch, Verein, Gemeinde → Ort, Stadt, Kreis, Bezirk → (Bundes-) Land → Kontinent → Welt 🙂

„Jetzt ist der Sukopp völlig verrückt geworden…“

Vielleicht, aber keine Sorge, denn ich habe es noch unter Kontrolle. Außerdem geben die „Verrückten“ dem Leben etwas Würze. 🙂

Sie kennen doch die Geschichten. Alle sagten: „Das geht nicht.“ Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.

Hier ein paar Beispiele, die zeigen, dass selbst eine einzige Person gewaltig dazu beitragen kann, die Welt zu verändern.

Die Menschen, die verrückt genug sind zu glauben, dass sie die Welt verändern können, sind in der Regel auch diejenigen, die es tatsächlich tun.

Es ist zwar ein Werbevideo, aber die Aussage wird deutlich.

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Wenn du grundsätzlich glücklicher und gesünder leben möchtest, dann wäre ein Coaching die Abkürzung zur Umsetzung.

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Tägliche Gesundheits-, Fitness- und Motivationstipps auf Facebook

Wenn Sie regelmäßiger als durch diesen Blog kurze Gesundheits-, Fitness- und Motivationstipps erhalten wollen, um einfach an ihren Zielen besser "dranbleiben" zu können, dann möchte ich Ihnen die Facebook-Seite der Primal Fitness Box empfehlen.

Dort werden wir nahezu täglich neue Kurzinformationen veröffentlichen

Schauen Sie vorbei oder abonnieren Sie unsere Seite, um noch besser mit Informationen rund um die Themen Fitness und Gesundheit informiert zu sein.

Hier kommen Sie auf die Facebookseite der Primal Fitness Box.

Und sollte Ihnen gefallen, was Sie da zukünftig sehen werden, dann dürfen Sie uns natürlich auch ungefragt gerne "liken". 🙂

Falls Sie nicht auf Facebook sind oder nicht dort angemeldet sein möchten, dann gibt es einige der Informationen auch über diese Seite:

http://primalfitnessbox.de/aktuelles

Wie Sie binnen kurzer Zeit gesünder, wohlhabender, weiser und glücklicher werden können

Wer sich für das neue Jahr oder überhaupt für ein Vorhaben zu viele Veränderungen auf einmal vornimmt, hat erfahrungsgemäß geringe Aussichten auf Erfolg bei der Umsetzung.

Letztes Jahr habe ich in einem Artikel die Technik des „Ziel-Schneeballs“ vorgestellt, mit der Sie Ihre Erfolgschance um 85 Prozent erhöhen können.

Ergänzend dazu hat mein Kollege Dax Moy kürzlich eine Technik vorgestellt, bei der man eine enorme Lebensverbesserung binnen weniger Tage erzielen kann.

(Bildquelle: energieleben.at – Gesunde Neujahrsvorsätze)

Im Gegensatz zu den meisten anderen Autoren schreibt er nicht, was man alles im neuen Jahr (oder zu Beginn eines neuen Vorhabens) tun sollte, sondern was man zunächst alles NICHT mehr machen sollte. Dieser Artikel richtet sich klar gegen sämtliche „Machen Sie es einfach jetzt (wann denn sonst?)“-Artikel und listet fünf Punkte auf, die einen radikal anderen Ansatz darstellen.

Wenn Sie jedes Jahr das Gleiche erfolglos probieren, könnte diese Methode vielleicht eher zur gewünschten Lebensveränderung führen, denn durch sie können Sie binnen kurzer Zeit gesünder, wohlhabender, weiser und glücklicher werden.

Da die meisten Menschen ohnehin schon zu überladen und überfordert mit den bisherigen Aufgaben sind, haben neue Vorhaben mit weiteren To-Do-Listen geringe Erfolgsaussichten, weil das Gefühl der Überwältigung dadurch nur noch größer wird.

Dax Moy empfiehlt zunächst nicht noch mehr, sondern eine Entrümpelung des bisherigen Lebens.

Frei übersetzt und gekürzt sieht die Herausforderung wie folgt aus:

1. Beenden Sie sämtliche dauerhafte Zahlungen für jegliche Dinge, die Sie nicht nutzen oder genießen.

Hierzu gehören u. a. die Magazine und Zeitschriften, die sich ungelesen stapeln, Membership-Websites, bei denen Sie sich immer einloggen wollen, es aber nie oder selten machen, Mitgliedschaften in Fitnessstudios oder sonstigen Organisationen, für die Sie zwar bezahlen, aber selten hingehen, das Satelliten-Fernsehen oder Pay-TV, das Sie nicht nutzen, weil Sie ohnehin nur 3 Kanäle einschalten.

So lässt sich einiges an Geld für den nächsten Urlaub oder andere Dinge ansparen.

 

2. Hören Sie auf, Zeit in Facebook-Gruppen und über Posts zu verbringen, die Ihr Blut zum Kochen bringen, Sie aufregen, sauer machen und Ihr Selbstwertgefühl ruinieren.

Facebook wird noch eine Weile bestehen und Sie müssen sich dort weder an-, noch abmelden. Aber die meisten Menschen, mit denen man dort kommuniziert, sind nicht die wirklichen Freunde.

Nutzen Sie die Funktion „unfriend“ für alle negativen Meschen oder solche, die negative Gefühle in Ihnen verursachen UND blocken Sie jede Person, die in Ihrem Newsfeed erscheint und bei Ihnen negative Gefühle über das Leben, Sie selbst oder die Welt verursacht. Nutzen Sie hierfür die Blockierfunktion.

Verlassen Sie alle Gruppen, in denen negative, sarkastische, verbitterte Meinungen verbreitet und Menschen persönlich angegriffen werden oder die Sie einfach nerven. Verlassen Sie diese, beenden Sie die Zugehörigkeit. Heute!

Es wird Ihr Leben verändern, Sie entgiften und Ihnen mehr mentalen und emotionalen Frieden geben.

 

3. Hören Sie damit auf, spontan Geld auszugeben, ohne groß darüber nachzudenken.

Das Internet ist für impulsives Kaufen ausgelegt. Überall gibt es neue Möglichkeiten, um etwas kaufen, das Sie nicht wirklich wollen, brauchen oder für dessen Nutzung Sie eigentlich keine Zeit haben.

Wie viele ungelesene Bücher stapeln sich schon bei Ihnen? Sie kaufen immernoch weitere.

Wie viele E-Books „sammeln Staub an“ auf Ihrer Festplatte? Sie kaufen immernoch weitere.

Wie viele Kleidungsstücke haben Sie gekauft, die Sie noch nie getragen haben? Sie kaufen immernoch weitere.

Es ist nicht Ihr Fehler. Das Internet ist dafür strukturiert, Sie einzusaugen, genauso, wie das Fernsehen dafür strukturiert wurde, Sie in die Läden zu bringen, um nutzloses Zeug zu kaufen. (Seien Sie ehrlich, das Meiste ist nutzlos.)

Erstellen Sie eine Drei-Tage-Regel, nach der Sie nur etwas kaufen, wenn Sie drei Tage gewartet haben. Gehen Sie nur zurück und kaufen Sie das Produkt oder die Dienstleistung, wenn Sie nach drei Tagen immernoch das Gefühl haben, das der Kauf eher eine Investition als eine Ausgabe sein wird.

Das wird Ihnen nicht nur ein Vermögen an Ausgaben ersparen, sondern auch sicherstellen, dass jeder Kauf auch wirklich genutzt wird. Ein DOPPELTER Gewinn!

 

4. Hören Sie damit auf, Ihre Zeit mit Dingen zu verbringen, die Ihnen keine Freude bereiten.

Sie hassen Ihren Diätplan und verbringen die ganze Zeit mit dem Gedanken, wann Sie endlich Ihre wöchentliche „Schlemmermahlzeit“ oder den „Schlemmertag“ haben können? Dann haben Sie den falschen Ernährungsplan.

Sie hassen das Training, das Ihr Fitnessstudio oder Trainer für Sie zusammengestellt hat, aber machen es dennoch, weil sie Ihnen gesagt haben, dass es der einzige Weg ist, um in die Form zu kommen, die Sie sich wünschen? Dann haben Sie den falschen Trainingsplan.

Sie hassen die Farbe Ihres Schlafzimmers, das Material Ihrer Bettlaken, Ihr Besteck, Ihre Tassen, Ihr… IRGENDWAS, dann bitte, Bitte, BITTE hören Sie auf damit zu leben und fragen Sie sich stattdessen eine bessere Frage, wie…

„Wie kann ich LIEBEN was ich esse und dennoch in eine großartige Form kommen?“

„Welche Art des körperlichen Trainings würde ich LIEBEN?“

„In welcher Raumfarbe würden Sie LIEBEND GERN morgens aufwachen?“

„Von welchem Geschirr würden Sie es LIEBEN zu essen?“

So viele Dinge können dahingehend verändert werden, dass Sie sie lieben. Warum sollten Sie also weiterhin in einer Weise damit leben, die Ihnen kein Lächeln bereitet?

Ein großartiges Leben wird aus kleinen Dingen gemacht, die Sie lieben. Sie haben über diese kleinen Dinge mehr Einfluss als Sie denken. Verbessern Sie also diesen Einfluss, indem Sie zumindest die Dinge aus Ihrem Leben entfernen, die Ihnen nicht gefallen.

 

5. Hören Sie damit auf, nach 22.30 Uhr noch wach zu sein.

Die meisten Menschen klagen darüber, müde, erschöpft, überwältigt und überlastet zu sein, darüber, dass sie Schwierigkeiten damit haben ihre Gesundheit und die Körperform nach ihren Wünschen zu gestalten, nicht genug Sex zu haben, nicht motiviert zu sein, nicht inspiriert zu sein oder kein Lebensziel zu haben.

Dennoch denken Sie nie darüber nach, woher all diese negativen Auswirkungen abstammen.

Alle davon, ja ALLE davon, haben ihre Wurzeln in Schlafentzug und den dadurch verursachten Schlag auf die hormonellen Effekte, die er bewirkt.

Mir ist bewusst, dass die meisten Menschen mir bei den ersten vier Punkten der Liste zustimmen, sich jedoch hinsichtlich dieses letzten Punktes zur Wehr setzen werden.

Ja, die meisten Menschen werden für das Recht kämpfen, um müde, ja sogar erschöpft, BLEIBEN zu können.

Ein Jammer wirklich, denn bereits nach einer einzigen Woche, in der das Licht täglich um spätestens 22.30 Uhr ausgeht, wird die Durchschnittsperson etwa 2,2 kg überschüssiges Gewicht verloren haben (ohne Diät oder Sport), weitaus produktiver sein und sich um 50-70 Prozent glücklicher fühlen (wie verschiedene wissenschaftliche Glücksindikatoren zeigen).

Schlanker. Glücklicher. Mehr Sex. Produktiver.

Alles nur dadurch, dass einfach weniger Zeit im Wachzustand verbracht wird.

Schlaf (oder dessen Mangel) hat die Kraft Ihr Leben und Ihre Einstellung dazu komplett zu verändern.

Die meisten Menschen werden diesen Rat nicht annehmen, aber wenn SIE es machen, werden Sie gewiss magische Veränderungen in allen Lebensbereichen erleben, das garantiere ich.

 

Hier sind sie also…

Fünf einfache Dinge, die SO einfach zu beenden sind, die jedoch eine PROFUNDE Auswirkung darauf haben wie wir uns fühlen und über das Leben denken.

Das Beste an dieser Liste ist, dass die Anwendung kostenlos ist (Sie werden sogar durch die Einsparungen Geld anhäufen) und dennoch verglichen mit den Aufwand überdurchschnittliche Ergebnisse liefert.

Ich fordere Sie also dazu heraus, sich durch alle fünf Schritte auf dieser Liste zu arbeiten und diese nur für eine Woche zu befolgen, um zu sehen, wie mächtig die Auswirkungen wirklich sind.

Ich denke, dass Sie höchst angenehm überrascht sein werden.

Den Originalartikel können Sie hier nachlesen.

Motivation – wie man sich motiviert und wie man motiviert bleiben kann

In meinen Vorträgen und Seminaren kommt häufig die Frage auf, wie man sich motiviert und wie man motiviert bleiben kann. Zu diesem Thema lässt sich gut ein ganzes Seminar gestalten, aber ich beginne zunächst mit einem Artikel.

Es gibt eigentlich nur zwei Gründe, warum Menschen nicht motiviert sind:

1. Sie haben kein klar definiertes Ziel, das sie verfolgen.

2. Sie haben ein Ziel, glauben aber nicht daran, dass sie es erreichen können.

Damit ließe sich dieser Artikel eigentlich schon beenden, wenn man ausgiebig über diese beiden Punkte nachdenkt. Dennoch möchte ich etwas näher darauf eingehen.

Napoleon Hill sagte zum Thema Erfolg: „Definiere dein Hauptziel und entwickle ein brennendes Verlangen es zu erreichen.“

Es genügt nicht, sich einfach nur ein Ziel zu setzen oder sich etwas nur zu wünschen. Die Frage „Warum will ich es erreichen?“ hilft schon weiter, doch die eigentliche, alles entscheidende Frage hinter einem Ziel sollte lauten:

„Warum MUSS ich es erreichen?“

Nur durch die Klärung dieser Frage lässt sich ein brennendes Verlangen entwickeln. Andernfalls ist der Misserfolg schon vorprogrammiert.

Viele, wenn nicht gar die meisten Menschen, scheitern bereits an Punkt 1. Sie treiben durch das Leben wie ein Schiff ohne Ruder und wundern sich, dass sie wenig erreichen und unglücklich sind.

Fragen Sie doch mal andere (oder sich selbst), welches konkrete Ziel sie gerade im Leben verfolgen. Sollte die Antwort nicht mit leuchtenden Augen erfolgen und so schnell kommen, als hätten Sie nach dem Namen oder dem Geburtsdatum der Person gefragt, dann ist entweder kein Ziel vorhanden oder die Person hat es nicht klar genug definiert. In beiden Fällen wird nicht nur die Motivation äußerst gering sein, sondern auch die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg.

Das wäre so, als wenn Sie auf einem Rastplatz an der Autobahn jemanden nach seinem Reiseziel fragen würden und die Person müsste dann erst einmal überlegen. Fast keiner fährt ziellos aus reiner Freude über überfüllte Autobahnen, doch viele Menschen gehen so durch das Leben und lassen es passiv und fremdbestimmt an sich vorbeiziehen.

Liegt ein konkretes Ziel vor, scheitern wiederum viele Menschen an Punkt 2. Sie glauben nicht daran, ihr Ziel zu erreichen. Beispiel: Mit dem Satz „Ich will Millionär sein“ können sich viele identifizieren, doch die wenigsten glauben daran, dieses Ziel auch erreichen zu können oder entwickeln ein brennendes Verlangen danach, dieses Ziel zu verfolgen. Der Misserfolg ist also schon vorprogrammiert.

Vergessen Sie Empfehlungen wie „Träumen Sie groß“ oder „Setzten Sie sich große Ziele“, denn das funktioniert in der Regel nicht, weil die wenigsten Menschen dafür mental weit genug geschult sind.

Für die Definition eines klaren Ziels ist es sehr wichtig, dass es im sogenannten „Sweet Spot“ liegt, also in Ihrer Komfortzone. Das bedeutet, dass es so groß sein muss, dass bereits der alleinige Gedanke an das Erreichen dieses Ziels bei Ihnen große Freude auslöst. Zusätzlich muss es jedoch noch so klein sein, dass Sie absolut davon überzeugt sind, es erreichen zu können.

Als Zeitfaktor sollten für das Erreichen maximal zwei bis fünf Jahre eingeplant werden. Für die meisten Menschen wird diese Zeitspanne jedoch bereits außerhalb der individuellen Komfortzone liegen. Daher empfehle ich ein Ziel, dessen Erreichen Sie sich maximal innerhalb der nächsten sechs Monate vorstellen können. Sollte das noch zu weit entfernt liegen, dann schrauben Sie das Ziel einfach so weit herunter, bis es in Ihrer Komfortzone liegt, z. B. mehrere Wochen oder auch nur ein paar Tage.

Fangen Sie lieber klein an, nach dem Motto: „Gehe so weit, wie du sehen kannst und wenn du dort angelangt bist, wirst du schon wieder weiter sehen können.“

Beispiel: Sie wollen 20 Kilogramm abnehmen, können sich aber nicht vorstellen, das zu schaffen (auch wenn Sie vor längerer Zeit schon einmal 20 Kilogramm weniger gewogen haben). Welche Gewichtsreduktion liegt denn in Ihrer Komfortzone bzw. welche Zahl würde Sie zu Beginn schon erfreuen und welche können Sie sich Vorstellen an Körperfett zu verlieren? 8, 5, 2 oder vielleicht 0,5 Kilogramm?

Sie können sich auch ein Zwischenziel von einer Woche nehmen, in der Sie z. B. 300 oder 800 Gramm an Körpergewicht verlieren möchten, je nachdem, was Sie sich vorstellen können. Nach der Woche wissen Sie schon mehr und können einen neuen Wert als nächstes Zwischenziel definieren. Mit zunehmender Erfahrung und kleinen Erfolgen wächst Ihre Zuversicht und es wird Ihnen leichter fallen, auch größere Zwischenschritte oder Ziele in Angriff zu nehmen. Irgendwann erscheinen die 20 Kilogramm dann gar nicht mehr so undenkbar wie zu Beginn.

Vielleicht erhöhen Sie Ihr anfängliches Ziel dann sogar auf 30 Kilogramm, wenn der Bedarf oder Wunsch vorliegen sollte. Falls Sie sich durch einen Zeitfaktor bzw. eine Deadline jedoch zu sehr unter Druck und Stress gesetzt fühlen, dann rate ich davon ab. Fokussieren Sie sich in diesem Fall einfach nur auf Ihr Ziel.

Finden Sie einen Wert in Ihrem Sweet Spot, schreiben Sie sich diesen auf einen Zettel und lesen Sie ihn sich mehrmals täglich laut vor, mit dem Gedanken daran, ihn bereits erreicht zu haben, vor allem als erstes nach dem Aufwachen und als letztes vor dem Einschlafen. Dann konzentrieren Sie sich täglich nur auf den nächsten logischen Schritt, um sich dem Ziel zu nähern.

Im genannten Beispiel könnte das z. B. eine überwiegende Ernährungsumstellung auf Lebensmittel sein, die keine Inhaltsangaben auf der Zutatenliste stehen haben, weil die Produkte so frisch sind, dass sie nicht verpackt werden mussten. Zusätzlich sollte zumindest mit einem minimalen Trainingsprogramm begonnen werden. Ideen und Anregungen erhalten Sie z. B. hier in den Blog-Kategorien „Training“ und „Ernährung“.

Wenn Sie ein klares Ziel im Komfortbereich definiert haben, von dessen Erreichbarkeit Sie überzeugt sind, kommt der schwierigere Teil der Übung. Sie müssen ein brennendes Verlangen dafür entwickeln, es zu erreichen. Sie müssen im positiven Sinne besessen davon werden, es zu erreichen.

Um ein brennendes Verlangen zu bekommen, gibt es mehrere Methoden. Ohne ein klar definiertes Ziel, das Sie in freudige Vorerwartung versetzt und von dessen Erreichbarkeit Sie überzeugt sind, geht es nicht. Allein das sollte schon für genügend Motivation sorgen. Falls nicht, ist das Ziel entweder nicht groß genug oder doch noch zu groß.

Die oben gestellte Frage, warum Sie Ihr Ziel nicht nur erreichen wollen, sondern unbedingt erreichen MÜSSEN, schüttet in der Regel Benzin in Ihr Motivationsfeuer.

Das Gefühl eines brennenden Verlangens steigert sich, je realer der Gedanke an die Umsetzbarkeit bzw. das Erreichen des Zieles wird und je näher das gesetzte Ziel in greifbare Nähe rückt. Sie können sich dafür mit gleichgesinnten Menschen zusammentun oder noch besser mit Menschen, die Ihr Ziel bereits erreicht haben und einmal in Ihrer jetzigen Situation waren.

Sie können Sich Bilder oder Filme ansehen, auf denen andere Menschen Ihr Ziel erreichen und sich eine Motivationswand mit Ihrem Ziel basteln. Dort schreiben Sie das Ziel auf und kleben Fotos davon auf. Nach oben genanntem Beispiel können das auch Fotos sein, auf denen Sie mit 20 Kilogramm weniger zu sehen sind (ganz gleich, wie alt die Fotos sind). Oder Sie kleben ein Foto Ihres Kopfes auf das Bild eines Körpers aus einer Zeitschrift, der Ihr Wunschgewicht (in Ihrer Komfortzone) hat.

Je mehr Sie sich mit Menschen umgeben, die Ihr Ziel bereits erreicht haben und solchen, die ein vergleichbares Ziel haben und Sie aufbauen, desto größer wird Ihr brennendes Verlangen und somit Ihre Motivation sein.

Motivation funktioniert eigentlich nur von innen heraus. Wenn wir immer darauf angewiesen sind, dass uns andere Menschen (von außen) motivieren, dann sabotieren wir uns selbst, denn im tiefsten Inneren wollen wir das vielleicht gar nicht. In der Regel ist das Ziel dann entweder zu klein bzw. nicht wichtig genug („Ich muss es nicht unbedingt erreichen.“) oder noch zu groß, so dass wir nicht daran glauben können, es zu erreichen und andere benötigen, die uns davon überzeugen sollen, dass es doch geht.

Suchen Sie sich in diesem Falle ein anderes oder ein kleineres Ziel, dass Sie für realistisch halten und Sie motiviert. Wer weiß, vielleicht bringen Sie Ihre neuen Erfolge sogar später noch mal auf Ihr altes Ziel zurück, falls es Ihnen doch noch wichtig sein sollte.

Es ist aber auch möglich, dass uns andere Menschen Möglichkeiten und Erfolgsgeschichten aufzeigen, die unseren Glauben an die Erreichbarkeit unseres Zieles erhöhen. Wenn jemand an einen glaubt, kann das dazu führen, dass man beginnt auch wieder an sich selbst zu glauben.

Man kann anderen nicht helfen, die nicht bereit dafür sind, sich selbst zu helfen. Man kann auch nicht jeden „retten“. Fangen Sie bei sich an, dann haben Sie in der Regel erstmal genug zu tun. Wenn Sie sich positiv verändern, wird das anderen mehr helfen als Sie vielleicht glauben.

Es gibt unzählige motivierende Bücher und Audios, die das Selbstbild bzw. den Glauben an sich selbst erhöhen. Suchen Sie sich aus, was Sie anspricht und hören und lesen Sie diese täglich, selbst wenn es nur ein paar Minuten lang sind.

Um motiviert zu bleiben, muss man eigentlich nichts anderes tun, denn wahre Motivation kommt von innen heraus, wenn die oberen Punkte beachtet werden. Sollte die Motivation einmal nachlassen, dann überprüfen Sie sich schnell, indem Sie sich folgende Fragen stellen:

1. Habe ich noch ein klar definiertes Ziel?

2. Ist es groß genug, um mich zu erfreuen, wenn ich nur an das Erreichen denke?

3. Bin ich überzeugt davon es erreichen zu können?

4. Warum MUSS ich es unbedingt erreichen?

Sollte auch nur eine der ersten drei Fragen mit „Nein“ beantwortet werden, sind Korrekturen am Ziel nötig. Gleiches gilt, wenn Frage vier nicht klar beantwortet werden kann.

Um ein Ziel zu erreichen, muss eine klare Entscheidung dafür getroffen werden, es zu verfolgen. Es zu versuchen genügt in der Regel nicht.

„Versuche es nicht, mach es.“ (Yoda)

Eine Entscheidung zu treffen bedeutet, dass Sie genau wissen, was Sie nicht wollen. Dann kehren Sie dieser Sache den Rücken zu, definieren konkret, was Sie stattdessen wollen, formulieren ein Ziel in Ihrer Komfortzone und sagen: „Ich werde das machen. Die Entscheidung ist gefallen. Punkt.“

Eine Entscheidung zu treffen ist wichtig, aber dieser zu folgen erfordert Charakter.

„Charakter bedeutet einer Entscheidung zu folgen, lange nachdem die Freude und das Gefühl des Moments verflogen ist.“ (Cavett Robert)

Es bringt nichts, diese Dinge zu wissen, wenn Sie sie nicht anwenden. Hier gilt die Regel: Etwas zu wissen, ohne es anzuwenden, bedeutet es nicht zu wissen.

Der einzig limitierende Faktor, der Sie davon abhält, Ihre Träume zu verfolgen und zu leben, ist Ihr Gehirn bzw. Ihr Geist. Und der lässt sich “umschulen“ – in jedem Alter.

Von 92 auf 60 kg plus erster Klimmzug in 9 Monaten (Erfolgsgeschichte)

Die folgende Erfolgsgeschichte habe ich von meiner Leserin Elke Peetz erhalten. Vielleicht kann sie ja einige in ähnlichen Situationen motivieren.

Rückbildung mal anders: Nach der Geburt meines 1. Kindes habe ich es innerhalb eines Jahres geschafft, meinen schwangerschaftsgeplagten Körper so richtig auf Vordermann zu bringen. Das war trotz eines anspruchsvollen Babys möglich, dank Tills effizienter Trainingskonzepte. Denn die 30-minütigen Trainingseinheiten passen auch in die kürzesten Schlafzeiten.

Von 92 kg auf 60 kg in 9 Monaten!

Wenn ich das schaffen kann, dann kann es jede(r)!

 

Zwei Monate habe ich gebraucht, um nach einer für mich traumatischen Kaiserschnittgeburt emotional und körperlich wieder auf die Füße zu kommen. Dann sollte es losgehen:

1. Schritt: Ernährungsumstellung und Nordic Walking 2-3 Mal die Woche ca. 45 Minuten

2. Ernährung: Vitaminreiche Vollwertkost ohne Verbote nach Punktesystem von Weight Watchers angepasst für Stillende

3. Erfolg nach 2 Monaten: Rückgang meiner Rückenschmerzen und Gewichtsreduktion um gut 10 kg ohne negative Auswirkungen auf meine Zufriedenheit (im Gegenteil!), meine Fitness oder das Stillen.

 

  1. Schritt: Krafttraining 3 Mal die Woche ca. 30-45 Min. inkl. Aufwärmen

An ein Trainingsprogramm hatte ich dabei folgende Anforderungen:

  • Trainingszeit inkl. Duschen unter 1 Stunde

  • Minimale Wege, also zuhause trainieren

  • Minimale Anschaffungen an Ausrüstung

  • Sichtbare Erfolge in kurzer Zeit

 

Ich hatte mir das feste Ziel gesetzt: Ich will einen Klimmzug können!

Irgendwo hatte ich einen Tipp gelesen, was man machen soll, wenn man noch keinen Klimmzug schafft: Man soll hoch springen an die Klimmzugstange und sich dann langsam runterlassen. Gelesen, umgesetzt. Mit 20 kg zuviel auf den Rippen und seit mehreren Jahren keinerlei Krafttraining.

Um an die Klimmzugstange zu kommen, musste ich auf einen Stuhl steigen. Resultat: Vom Stuhl an die Stange gesprungen und runtergefallen wie ein Stein, samt Klimmzugstange. Delle im Laminat, Zerrung in der Schulter. Doofe Idee.

Bis dahin beste Idee: Till Sukopps Blog finden und seine Ratschläge befolgen. Ich habe mir dann einen Trainingsplan nach Till Sukopp und Robert Heiduk zusammengestellt mit folgenden Elementen:

  • Kettlebell Swings (erst 8, dann 12kg) zur Hüftstreckung und Fettverbrennung

  • Liegestütze (erst knieende, später normale)

  • Kniebeugen (mit Kettlebell als Gewicht, später Einbeinige)

  • Klimmzugprogramm

  • Verschiedene Übungen zur Rumpfstabilisierung

 

Meine Anschaffungen beliefen sich auf:

Summe: 183 Euro

 

Erfolg nach 7 Monaten: Mein Wunschgewicht von 60kg ist erreicht!

Erfolg nach 9 Monaten: Der 1. Klimmzug ist geschafft!

 

Fazit: Tills Erfolgrezepte sind nicht nur für super trainierte Fitnessjunkies hilfreich. Gerade auch für uns Frauen, in der besonders herausfordernden Zeit mit kleinen Kindern, überzeugen die kurzen Trainingseinheiten und schnellen Erfolge! Probiert es aus!

Mehr Informationen über Elke Peetz und Ihre Tätigkeit als Coach für Frauen gibt es auf ihrer Internetseite.