Wie du es schaffen kannst, (wieder) regelmäßig zu trainieren

Viele Menschen wollen gerne (wieder) regelmäßig trainieren bzw. eine Trainingsroutine bekommen, wissen aber nicht so recht wie sie es anstellen sollen.

Zunächst einmal sollte man für sich herausfinden, warum man überhaupt regelmäßig trainieren möchte bzw. was man damit genau bezwecken möchte und warum einen gerade das besonders wichtig ist.

„Etwas fitter werden und ein bisschen abnehmen“ ist eine äußerst ungenaue Aussage, die dem Gehirn keinerlei Emotionen entlockt und somit als nicht besonders wichtig oder dringlich angesehen wird.

Somit können wir auch kaum auf die Unterstützung unseres Unterbewusstseins beim Erreichen dieser vagen Ziele zählen.

Es sollte genauer sein: Was bedeutet „etwas fitter“ für mich?

  • Drei Etagen gehen können, ohne ins Schnaufen zu geraten?
  • Einen Marathon laufen können?
  • 10, 20, 30 Liegestütze schaffen?
  • Den ersten oder mehr als 10 Klimmzüge  schaffen?
  • Beim Skifahren ohne Pause die Lieblingsabfahrt absolvieren zu können?
  • Das Enkelkind wieder (länger) auf dem Arm halten zu können?

 

Und warum ist das für mich wichtig?

Was würde das Erreichen dieses Ziels mit mir machen?

Wie würde ich mich fühlen?

Wie würde es mein Leben bereichern oder verändern?

 

Was genau bedeutet „ein bisschen abnehmen“ für mich?

3 kg, 10 kg, 30 kg?

Sage ich nur „ein bisschen“, weil ich ohnehin nicht daran glaube, jemals wieder mein Wohlfühlgewicht bekommen zu können?

Welche Zahl strebe ich an (in Kilogramm, Prozentanteil des Körperfetts, Taillenumfang oder Kleidungsgröße)?

Und warum ist das für mich wichtig?

Was würde das Erreichen dieses Ziels mit mir machen?

Wie würde ich mich fühlen?

Wie würde es mein Leben bereichern oder verändern?

 

Wer sich mit diesen Fragen nicht beschäftigt, wird in der Regel weniger Aussichten auf Erfolg haben.

Lies hierzu gerne auch meinen Artikel  „So testest du deine Erfolgschancen bei einem Fitnessprogramm„.

Wenn du noch gar keine Idee oder ein konkretes Ziel hast, sondern es einfach nur leid bist, so inaktiv oder „unfit“ zu sein, dann könnte ein erstes Ziel sein, regelmäßig ein paar (zumindest kurze) Trainingseinheiten fest in den Wochenplan zu integrieren.

Du kannst aber auch täglich mit z. B. 3-5 Minuten oder nur einer Übung anfangen, um in die Routine zu kommen.

Such dir vielleicht noch eine Person, die dich als Trainingspartner unterstützt oder schließ dich einer Gruppe von Gleichgesinnten an, die im Idealfall von einem Experten geleitet wird, so dass du immer den Austausch und einen Ansprechpartner bei Fragen oder Herausforderungen hast.

Wahrscheinlich ergeben sich dann mit der Zeit oder mit den ersten Fortschritten weitere, konkretere oder andere Ziele, für die es sich lohnt, in Aktion zu treten.

Im Video gibt es weitere Tipps und Anregungen dazu (weitere Informationen findest du unter dem Video):

 

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Falls du nicht weißt, wie du anfangen sollst, welche Vorgehensweise und welches Training für dich passen und wie du ein auf deine Lebenssituation ausgerichtetes Konzept entwickeln kannst, so dass ein aktiver und gesundheitsorientierter Lebensstil zum normalen Teil deines Lebens wird, dann helfe ich dir gerne.

Im Rahmen eines dreimonatigen Coachings helfe ich dir bei der konkreten Umsetzung, um mehr Klarheit, Fokus und eine Richtung zu bekommen, eine Strategie zu entwickeln, Bremsklötze zu erkennen und zu lösen. Bei sämtlichen Fragen und Herausforderungen würde ich dich unterstützen.

Wenn das für dich interessant klingt, dann melde dich über info@tillsukopp.de zu einem unverbindlichen Strategiegespräch an.

 

4 Kommentare

  1. Lieber Till Sukopp, ich möchte mich bei Ihnen erstmal sehr bedanken für ihre sehr wertvollen Tipps und Anregungen fürs Training und für alles was dsrüber hinaus geht. Ich bin 48 und habe zwischen meinem 3.und 19. Lebensjahr Geräteturnen betrieben, danach sehr viel anderes ausprobiert. Nicht nur Sport. ???? Daneben 6 Jahre Boxen. Das heißt, mir liegt Kraftsport sehr. Habe über die Jahre mit 3 Kindern und 2 abgeschlossenen Studien immer mehr Speck angesetzt. Ich habe mir diverse Bücher über Kettelbell Training gekauft und bin letztendlich zum Schluss gekommen, dass ihre Art, das Thema zu vermitteln, die seriöseste und am wenigsten nervige ist. Obwohl ich ca. 3x die Woche mit den Kettelbells trainiert habe, hatte ich im April die 100kg Marke überschritten. Da war für mich der Zeitpunkt gekommen, etwas zu unternehmen. Ich mache jetzt seit 10 Wochen Intervallfasten 20:4. Und habe über 15kg abgenommen. Nebenbei mache ich meine Kettelbell Übungen. Nun meine Frage : ist es ok, wenn ich vor dem Essfenster leichtere Übungen mache, dann ca 1h nach dem Essen schwerer trainiere? Ich will auf keinen Fall den sogenannten slim fat Effekt haben, wo man Muskeln abbaut und fett behält. Zur Klarstellung : ich will mich auch nicht aufpumpen. Krafttraining tut mir trotzdem einfach gut und ich hab keine Rückenschmerzen mehr. Liebe Grüße aus Österreich!

    • Lieber Klaus,

      vielen Dank für die netten Worte und herzlichen Glückwunsch zu den bisherigen Erfolgen! Ein 20:4-Intervallvasten ist ja ganz schön sportlich!
      Aus meiner Sicht spricht wenig gegen ein schweres Training nach dem Essen, wenn der Körper das schon verträgt (besser wären mind. 1,5-2 h Pause zwischen Essen und schwerem Training).
      Ich selbst trainiere öfter auch am Ende der Fastenphase vor dem Essen schon intensiv. Das funktioniert für mich ganz gut.
      Mein Tipp also: Einfach beides mal ausprobieren. Bisher scheint ja das Vorgehen sehr gut zu funktionieren.

      Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg!
      Till

      • Super, danke! Das bestätigt meine eher aus dem „Bauch“ raus entschiedene Vorgehensweise. Vielen Dank und alles Gute weiterhin!

        • Wunderbar! Weiterhin viel Erfolg!


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