Sixpack durch minimales Training ohne Fitnessstudio

Ich freue mich sehr, dass langsam weitere Erfolgsgeschichten über die hier beschriebenen Trainingsmethoden eintrudeln. Denn erstaunlich viele Personen glauben immer noch nicht, dass man durch kürzeres Training bessere Ergebnisse erreichen kann, wenn man es nur richtig anstellt.

Das liegt in der Regel daran, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist, dass sich ungern umstellt.  Hier ist einer, der offen genug war, Neues auszuprobieren – mit Erfolg:

„Hallo Till!

Habe im Blog gelesen, dass Du Erfolgsgeschichten ’sammelst‘. Hier ist vielleicht eine.

Habe bisher seit ‚zig Jahren, mal mehr mal weniger intensiv, Fitness/Bodyuilding gemacht. Im Studio oder zu Hause mit Rack und Olympia-Stange.

Die Erfolge waren da, aber insgesamt mäßig und mit viel Zeit, Mühe und Geld (Supplemente etc.) erkauft. Dazu hatte ich die üblichen Rücken- und Schulterschmerzen. Dachte, das sei das Alter (38) und da müsse man halt mit leben, gerade beim Kraftsport.

Bin dann zufällig über Pavels Buch “Enter the Kettlebell‘ gestolpert und habe es aus Neugier bestellt. Parallel dazu habe ich eine 16 kg Kettlebell besorgt und dann angefangen.

Hat mich sofort beim ersten Mal gefesselt und ich wusste: ‚Jo, das ist es!‘. Bin dann – live am besten – zu Deinem Einsteigerseminar gegangen, damit ich die Basics gleich von Anfang an richtig mache.

Danach habe ich zu Hause das Anfänger-Programm (Swings, Get-ups) von Pavel gemacht, kombiniert mit ein paar Bodyweight-Übungen an den freien Tagen und Joint Mobility (jeden Morgen und zum Warmmachen vor dem Training). Das Ganze zusammen mit einer simplen, selbstgestrickten Low-Carb Eiweiß/Reis/ Bohnen-Diät.

Hier nach zwei Monaten Kettlebelltraining ein Zwischenergebnis (ohne aufpumpen, nur nach dem Duschen; Vergleichsfotos habe ich leider nicht):

Fitnessstudio ist gekündigt und die Joint Mobility-Übungen sind mir inzwischen wichtiger als Kaffee morgens.

Das Beste aber: Rücken- und Schulterschmerzen sind WEG! Wer die mal hatte, weiß was das wert ist. Fühle mich rundherum fitter und irgendwie… jünger 😉

Vielleicht motiviert das auch andere, die Kettlebells zu nutzen. Ich jedenfalls möchte dieses fantastische Training auch anderen empefehlen und schreibe daher diesen kleinen Bericht. Vielleicht wird dadurch noch ein Rücken gerettet…

Beste Grüße,

Kim“

Tolle Geschichte Kim und sehr motivierende Fotos, vielen Dank!

P. S.: Wer englische Literatur scheut, bekommt das erwähnte Kettlebellprogramm auch in meinem Einsteigerbuch und der Kettlebell-DVD.

Prinzipiell werden dabei an einem Tag 5 min lang Turkish Get-ups gemacht und an einem anderen Tag 12 min Swings. Das Ganze jeweils 2 x pro Woche. Kim hat es noch durch Bodyweight Exercises und eine eiweißreiche und kohlenhydratreduzierte Ernährung ergänzt.

P.P.S.: Nach wie vor biete ich inoffiziell ein 12-Wochen-Kettlebell-und-Bodyweight-Training-Programm (mit Videoanleitungen) an, das 3 x/ Woche maximal 45 min beansprucht. Infos u. Bestellung über info@healthconception.de.

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