Hier ist ein kurzer Bericht über meine Erlebnisse der vergangenen Woche in Oberösterreich, wo ich sechs herrliche Trainingstage mit Dominik Feischl, Steve Maxwell und anderen Gleichgesinnten verbringen durfte.
Natürlich wurde auch wieder der ein oder andere Stein gehoben, geschultert, gedrückt und geworfen.
Nach einer langen Zugreise am Dienstag war ein strammes Walking durch den feuchten, kühlen Wald angesagt.
Am nächsten Tag stand dann eine harte HIT-Krafteinheit auf dem Programm (HIT = High Intensity Training, mehr zu dieser Einheit berichte ich in Kürze). Nach dieser Einheit war ausgiebige Regeneration mit Sauna und Kaltbad angesagt.
Der Donnerstag war ebenfalls mit regenerativen Inhalten gefüllt, denn die HIT-Einheit hat wie erwartet ihre Spuren in Form von Muskelkater hinterlassen. Also stand eine kleine Wanderung (45 min rauf, ca. 40 min runter) auf den steilen Berg „Sonnstein“ auf den Programm, anschließend schwimmen und baden im Traunsee.
Freitag und Samstag haben Dominik und Steve dann ein hervorragendes Naturtrainingsseminar abgehalten. Die Inhalte waren u. a. Joint Mobility, das Training mit Slingtrainern, Griffkrafttraining, Zirkeltraining mit günstigen Materialien, Keulentraining, Hangeln und Klettern mit dem Pegboard, verschiedene Liegestütz- und Krabbelvarianten aus dem Tierreich, verschiedenste Atemtechniken zur Regeneration und Leistungssteigerung sowie Massage- u. andere Regenerationsmethoden.
Natürlich durfte auch das Laufen nicht fehlen. Flotten Schrittes ging es ca. 6,5-7 km um einen idyllischen und etwas abgelegenen Bergsee. Obwohl ich selten längere Strecken laufe, konnte ich durch meine Trainingsmethoden problemlos ein ziemlich flottes Tempo mithalten, was u. a. meine Ansicht über Ausdauertraining wieder einmal bestätigt hat.
Man hat uns Teilnehmern gar nicht angesehen, dass wir abends immer zwei Hauptmahlzeiten bestellt haben. Hier ist meine kleine Laufgruppe (ja, wir haben uns immer satt gegessen…):
Sonntag stand dann noch mal eine knackige Trainingseinheit im Wald auf dem Programm mit anschließendem Schwimmen und Baden im kühlen Attersee.
Jetzt gönne ich mir drei Tage mit leichten Bewegungseinheiten, um meinem Körper ausreichend Zeit zur Regeneration zu geben.
Meine wichtigsten Erkenntnisse waren wieder einmal, dass man mit geringsten Mitteln und wenig Zeitaufwand eine außergewöhnlich hohe Rundumfitness bis ins hohe Alter hinein errreichen kann und dass Joint Mobility der wahre Jungbrunnen ist und eine der wichtigsten Komponenten für eine gute Fitness, Gesundheit und körperliche Freiheit bis ins hohe Alter darstellt (Steve Maxwell ist Jahrgang 1952).
Diese Trainingsform belebt („vitalisiert“), macht beweglicher, hält die Gelenke und den Körper jung, kann Verletzungen vorbeugen und ungeahnte Kraftzuwächse bewirken und lässt sich prima zwischendurch und zur Regeneration einsetzen.
Vielen Dank noch mal an Dominik und Steve für die großartigen Tage!
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