Bevor ein intensives körperliches Training begonnen wird, sollte überprüft werden, ob der Körper für die geplante Art der Belastung bereit ist.
Auch wenn man vorsichtig beginnt, kann es zu Überlastungen und Verletzungen kommen, vor allem wenn funktionelle Defizite bei grundlegenden Bewegungsmustern vorliegen.
Diese können z. B. durch Unbeweglichkeiten, Instabilitäten oder verzögerter bis schwacher Muskelaktivierung hervorgerufen werden. Wenn dann noch eine Asymmetrie hinzukommt, d. h. unterschiedliche Bewegungsfähigkeiten im Seitenvergleich (Arme, Beine), dann muss der Körper zwangsläufig an anderer Stelle überbeansprucht werden, um dieses Ungleichgewicht zu kompensieren.
Dadurch kann es zu Überlastungen und Verletzungen kommen. Bei Asymmetrien oder deutlichen Einschränkungen bei der Bewegungsfähigkeit ist von einem intensiven Training zunächst abzuraten, vor allem, wenn das Training kraftbetont ist oder viele wiederkehrende Wiederholungen durchgeführt werden (z. B. bei Laufbewegungen).
Die folgenden beispielhaften Bewegungstests, die vor allem für das Unterkörpertraining wichtig sind, werden neben weiteren Tests ausführlich im Videoseminar „Eisen macht stark“ samt zugehörigen Korrekturübungen besprochen und demonstriert (roten Link anklicken).
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