Das Thema Frühstück wird in der Ernährungswelt immer wieder diskutiert. Soll man Frühstücken oder nicht? Wenn ja, was und wenn nein, wie ernähre ich mich dann?
Zunächst einmal kann jeder machen, was er/sie möchte und von sollen sollte nicht gesprochen werden. Ein Ausprobieren über zwei bis vier Wochen kann jedem helfen, um zu sehen, womit man am besten zurechtkommt. Wer das Frühstück ausfallen lässt, sollte dafür im Tagesverlauf mehr essen. Bewährt hat sich hier z. B. ein mittleres, spätes Mittagessen sowie ein fürstliches Abendessen (gemeint ist hiermit die Nahrungsmenge bei hoher Nahrungsqualität).
Siehe hierzu auch den Artikel „Periodisches Fasten – ein praktisches Erfolgsmodell“.
Bildquelle: www. thefeelgoodlifestyle.com/the-best-breakfast-in-the-world.html
Ich wurde letzte Woche von der Sendung „Servicestunde“ des Radiosenders MDR THÜRINGEN zum Thema Frühstück interviewt. Sie wollten ein paar Frühstücksalternativen vorstellen und sind bei der Recherche auf einen meiner Artikel gestoßen. Über folgenden Link kann mein kurzes Interview unter dem Artikel nachgehört werden:
Ich möchte dazu sagen, dass ich mit vielen Aussagen des Artikels selbst überhaupt nicht übereinstimme. Zunächst einmal ist es aus meiner Sicht überhaupt nicht notwendig zu Frühstücken und dann gehe ich mit den empfohlenen Nahrungsmitteln (bis auf Nüssen und Obst) gar nicht konform.
Meine Ansichten gehen eher in die Richtung des Ernährungsberaters Martin Berkhan, welcher sich u. a. auch mit dem Thema Frühstück intensiv befasst und interessante Texte veröffentlicht hat.
Im Artikel unter dem folgenden Link widmet er sich bei Mythos Nr. 7 der Frage, ob es schlecht für einen ist, wenn man nicht Frühstückt:
Mythos Nr. 7: Skipping breakfast is bad and will make you fat
Hier ist noch ein sehr ausführlicher Artikel des gleichen Autors nur über das Thema Frühstück:
Why does breakfast make me hungry?
Wenn Sie jedoch besser mit einem Frühstück zurechtkommen, dann bietet es sich natürlich an, dabei zu bleiben. Sollten Sie jedoch den Wunsch haben, Körperfett zu reduzieren und nicht die erhofften Erfolge sehen, dann könnte ein mindestens vierwöchiger Versuch mit den oben genannten Alternativen ohne Frühstück in Betracht gezogen werden.
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