Sixpack durch minimales Training ohne Fitnessstudio

Ich freue mich sehr, dass langsam weitere Erfolgsgeschichten über die hier beschriebenen Trainingsmethoden eintrudeln. Denn erstaunlich viele Personen glauben immer noch nicht, dass man durch kürzeres Training bessere Ergebnisse erreichen kann, wenn man es nur richtig anstellt.

Das liegt in der Regel daran, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist, dass sich ungern umstellt.  Hier ist einer, der offen genug war, Neues auszuprobieren – mit Erfolg:

„Hallo Till!

Habe im Blog gelesen, dass Du Erfolgsgeschichten ’sammelst‘. Hier ist vielleicht eine.

Habe bisher seit ‚zig Jahren, mal mehr mal weniger intensiv, Fitness/Bodyuilding gemacht. Im Studio oder zu Hause mit Rack und Olympia-Stange.

Die Erfolge waren da, aber insgesamt mäßig und mit viel Zeit, Mühe und Geld (Supplemente etc.) erkauft. Dazu hatte ich die üblichen Rücken- und Schulterschmerzen. Dachte, das sei das Alter (38) und da müsse man halt mit leben, gerade beim Kraftsport.

Bin dann zufällig über Pavels Buch “Enter the Kettlebell‘ gestolpert und habe es aus Neugier bestellt. Parallel dazu habe ich eine 16 kg Kettlebell besorgt und dann angefangen.

Hat mich sofort beim ersten Mal gefesselt und ich wusste: ‚Jo, das ist es!‘. Bin dann – live am besten – zu Deinem Einsteigerseminar gegangen, damit ich die Basics gleich von Anfang an richtig mache.

Danach habe ich zu Hause das Anfänger-Programm (Swings, Get-ups) von Pavel gemacht, kombiniert mit ein paar Bodyweight-Übungen an den freien Tagen und Joint Mobility (jeden Morgen und zum Warmmachen vor dem Training). Das Ganze zusammen mit einer simplen, selbstgestrickten Low-Carb Eiweiß/Reis/ Bohnen-Diät.

Hier nach zwei Monaten Kettlebelltraining ein Zwischenergebnis (ohne aufpumpen, nur nach dem Duschen; Vergleichsfotos habe ich leider nicht):

Fitnessstudio ist gekündigt und die Joint Mobility-Übungen sind mir inzwischen wichtiger als Kaffee morgens.

Das Beste aber: Rücken- und Schulterschmerzen sind WEG! Wer die mal hatte, weiß was das wert ist. Fühle mich rundherum fitter und irgendwie… jünger 😉

Vielleicht motiviert das auch andere, die Kettlebells zu nutzen. Ich jedenfalls möchte dieses fantastische Training auch anderen empefehlen und schreibe daher diesen kleinen Bericht. Vielleicht wird dadurch noch ein Rücken gerettet…

Beste Grüße,

Kim“

Tolle Geschichte Kim und sehr motivierende Fotos, vielen Dank!

P. S.: Wer englische Literatur scheut, bekommt das erwähnte Kettlebellprogramm auch in meinem Einsteigerbuch und der Kettlebell-DVD.

Prinzipiell werden dabei an einem Tag 5 min lang Turkish Get-ups gemacht und an einem anderen Tag 12 min Swings. Das Ganze jeweils 2 x pro Woche. Kim hat es noch durch Bodyweight Exercises und eine eiweißreiche und kohlenhydratreduzierte Ernährung ergänzt.

P.P.S.: Nach wie vor biete ich inoffiziell ein 12-Wochen-Kettlebell-und-Bodyweight-Training-Programm (mit Videoanleitungen) an, das 3 x/ Woche maximal 45 min beansprucht. Infos u. Bestellung über info@healthconception.de.

-9,8 kg in 4 Wochen / -48 kg in 15 Monaten

Diese E-Mail habe ich am Wochenende erhalten. So eine schöne Erfolgsgeschichte muss einfach erzählt werden, weil ich denke, dass sie vielen Mut macht und Motivation geben wird.

„Hallo Herr Sukopp,

hier meine Geschichte: Ich bin vor gut 15 Monaten bei der Suche nach Ernährungstipps und Trainingsmethoden auf Ihrer Seite gelandet.

Dort fand ich genau das was ich gesucht habe: Trainingsmethoden, für die ich mich nicht in einem Fitnessstudio anmelden muss; Training, das man immer und überall ausführen kann und dazu noch enorm effektiv ist.

Nachdem ich mich dann auf „Healthconception.de“ durchgelesen habe, war ich so motiviert, dass ich einige Übungen direkt ausprobiert habe. Und genauso schnell erreichte ich meine Leistungsgrenze. 1 Liegestütz und 7 Kniebeugen sind für einen Mann in meinem Alter (31) einfach „erbärmlich“.

Durch das weitere Lesen in Ihrem Blog wurde dann in mir etwas geweckt, was schon sehr lang geschlafen hat: der Ehrgeiz! Also startete ich hochmotiviert mit Ihrem „4 Wochen Fett weg Programm“ und hielt mich ziemlich exakt an die Vorgaben ihres Programms, vor allem die Ernährung.

Ergebnis: Nach 4 Wochen hatte ich bereits 9,8 kg abgenommen! Ich war und bin zwar immernoch zu schwer, aber ab da fühlte ich mich wie neu geboren. (3 Euro ins Phrasenschwein) 😉

Das Körpergefühl, die Fitness, alles hat sich verbessert. Quasi vom Faultier zum Athleten (natürlich nur vom Gefühl her).

Das Tolle bei Ihrem Programm und Ihrem Blog ist, dass man nicht einfach eine Übung gezeigt bekommt, sondern Schritt für Schritt lernt, wie man auf eine Übung hintrainiert, um überhaupt mal eine oder mehrere Wiederholungen zu schaffen. Wahnsinn wie schnell sich da Erfolge einstellen.

Dank Ihres Buches „Training mit dem eigenen Körpergewicht“ und Ihrem Blog konnte ich meine Leistungsfähigkeit weiter steigern und die Fettverbrennung weiter ankurbeln, so dass ich mittlerweile 48 kg abgenommen habe.

Und zwar komplett ohne Fitnessstudio, Crosstrainer, Laufband oder ähnliches…! Vielen Dank dafür! Ich trainiere max. 3-4 mal die Woche für 30-60 min. Also minimaler Zeitaufwand und trotzdem enorme Fortschritte.

Zwei Vorherfotos:

15 Monate später:

Mittlerweile habe ich mein Training mit einer Kettlebell (24 kg) und Ihrem Programm „Schwing dein Fett weg“ erweitert. So gehören zur Zeit zu meinen Lieblingsübungen: die Hindu Liegestütze, Hindu Kniebeuge und natürlich die Kettlebell Swings.

Hier mal noch ein paar Daten zu mir:

Startgewicht 179 kg; Bauchumfang 159 cm; Brustumfang 163 cm; Halsumfang 63 cm!

Ich weiß, ziemlich erschreckend diese Zahlen. Aktuelles Gewicht (26.06.2011) 131 kg; Bauchumfang 123 cm; Brustumfang 131 cm; Halsumfang 51 cm!

Also, wie Sie sehen, ich habe noch einiges an Gewicht zu verlieren. Übrigens, schöne Grüße von meiner Freundin, die mittlerweile auch mit dem eigenen Körpergewicht trainiert und im letzten halben Jahr 19 kg abgenommen hat.

Ab nächster Woche werde ich mit Ihrem Klimmzugprogramm beginnen, damit ich demnächst meinen 1. Klimmzug schaffe. Freu mich schon drauf.

So, dann wünsch ich noch einen schönen Abend und freue mich auf weitere News in Ihrem Blog.

Schöne Grüße

Andy Schawert

P.S.: Mein Cousin, der im Amateurbereich Fußball spielt, hat die komplette Winterpause mit mir trainiert (Training mit eigenem Körpergewicht und Kettlebell Swings) und wurde in der Rückrunde Torschützenkönig der gesamten Liga! Er ist enorm begeistert von der Power und Explosivität, die er jetzt besitzt.

Dazu kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch!!!

Haben Sie auch eine Erfolgsgeschichte zu erzählen? Dann schreiben Sie mir diese per E-Mail an info@healthconception.de. Ich würde mich riesig freuen und Sie mit einem kleinen Geschenk belohnen, wenn ich Ihre Geschichte auch noch erzählen darf.

P. S.: Andy Schawert hat überwiegend nach den Inhalten dieser Bücher trainiert:

Fitness mit dem eigenen Körpergewicht (großes E-Book)

Training mit dem eigenen Körpergewicht (gekürzte, gebundene Version des E-Books)

Wie Sie eine Gewinner-Mentalität entwickeln

Es gibt immer wieder Fälle, in denen zwei Personen, die das gleiche Trainings- und Ernährungsprogramm befolgen, extrem unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Eine Person reduziert kontinuierlich ihr Körperfett bzw. hat gute Trainingserfolge und bei der anderen tut sich praktisch gar nichts.

Ein Trainingsplateau von mehreren Wochen zeigt in der Regel an, dass die aktuell gewählte Vorgehensweise so nicht weitergemacht werden kann und eine Verhaltensänderung eintreten muss. Manchmal hält der Körper auch zwei bis drei Wochen lang an seinem Fett fest und lässt es dann plötzlich „frei“.

Doch wenn die Körperfettreduktion das erklärte Ziel ist und sich nach vier Wochen praktisch nichts ändert, dann stimmt etwas nicht. Die Gründe dafür können sehr vielfältig sein.

Wenn wir davon ausgehen, dass sich beide Personen im Training anstrengen (ca. 3-4 x 45-60 min/Woche), sich dadurch in ihren Leistungen kontinuierlich steigern und zu ca. 90 % an das Ernährungsprogramm halten (v. a. viel Wasser, reichlich Gemüse, Obst, eiweißbetont, „gesunde“ Fette, keine raffinierten Produkte, größtenteils Verzicht auf Zucker u. Alkohol und wenig Getreide- oder Stärkprodukte), dann bleiben vor allem folgende Ursachen offen:

– zu viel Stress und/oder zu wenig Schlaf.

Lösung: Stressfaktoren limitieren, Entspannungsmethoden finden, die zu einem passen und mehr Schlaf einbauen.

Wenn dies aus irgendeinem Grund nicht möglich sein sollte, ist das Trainingspensum auf ca. 3 x 20-30 min intensives Training pro Woche zu reduzieren (z. B. mit Kettlebells oder Sandbags).

– eingeschränkte Funktion bzw. Störungen in wichtigen Organen/ Körpersystemen (z. B. Magen-Darm-Trakt, Leber/Gallenblase, Zuckerstoffwechsel, Nierenfunktion, Schilddrüse, Hypophyse, Geschlechtshormone, Gehirnstoffwechsel, Anämie oder zu hoher Schadstoffgehalt in den Geweben/Toxizität)

Lösung: Abklärung beim Arzt, Heilpraktiker oder Psycho-Neuro-Immun-Therapeuten (www.kpni.de) und gegebenenfalls Behandlung (z. B. Ernährungsumstellung, Entsäuerung, Entgiftung, Supplementation, Stressreduktion).

– Selbstsabotage durch eine negative Einstellung/Haltung bzw. ein negatives Selbstbild, durch negative Kommunikation mit sich selbst, durch Angst/Blockierungen hinsichtlich der nötigen Lebensstil- und Umfeldänderung, die für den Erfolg nötig ist,  durch Faulheit, durch fehlende/mangelnde Vorstellungskraft bezüglich der eigenen Fähigkeiten oder durch nicht regelmäßig durchgeführtes Visualisieren des eigenen Erfolgs/Endziels.

Lösung: Schreiben Sie sich Ihr Ziel auf und beschreiben Sie es in möglichst vielen Details (Wie genau wird es sein, wenn Sie es erreicht haben? Wie werden Sie sich fühlen?, Was werden Sie dann machen, dass Sie jetzt noch nicht machen können?, usw.). Schreiben Sie ganz genau auf, WARUM Sie dieses Ziel UNBEDINGT erreichen wollen und warum das ein wirklicher Herzenswunsch ist. Lesen Sie Ihre Notizen täglich mindestens zweimal durch (morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen) und visulisieren Sie täglich 5-10 min lang so präzise wie möglich, dass Sie es erreicht haben.

Weitere Tipps und Informationen darüber, wie Sie Ihr Gehirn und Unterbewusstsein auf Erfolg umprogrammieren können, erfahren Sie in den folgenden Zeilen, die ich von meinem Kollegen A. Cosgrove übernommen habe.

Zunächst ein kleines Beispiel, wie sich die mentale Haltung bzw. Einstellung auswirken kann:

Zwei Schuhverkäufer von konkurrierenden Firmen bekommen den Auftrag ein neues Gebiet zu erschließen, in dem bisher noch keine Schuhfirma Fuß gefasst hat: Eine kleine Stadt, mitten im Dschungel Afrikas. Der erste Schuhverkäufer fing nach dem langen Flug direkt damit an, die Stadt zu erkunden. Sofort rief er seinen Chef in der Firma an und sagte: „Ich kann nicht glauben, was ich hier sehe, das Projekt hier ist eine absolute Zeitverschwendung. Niemand hier trägt überhaupt Schuhe.“ Dann flog er wieder frustriert zurück nach Hause.

Der zweite Schuhverkäufer kam nach einem ähnlich langen Flug an und begann ebenfalls sofort damit, die Stadt zu erkunden. Innerhalb einer Stunde rief auch er seinen Chef in der Firma an und sagte: „Ich kann nicht glauben, was ich hier sehe. Dies ist eine absolut unglaublich gute Möglichkeit für uns, denn hier trägt noch keiner überhaupt Schuhe.“ Daraufhin ließ er sich eine große Palette Schuhe schicken und eröffnete das erste Schuhgeschäft.

Der Punkt hier ist offensichtlich: Zwei Personen werden mit der gleichen Situation konfrontiert. Eine sieht die Hindernisse und die andere die Möglichkeiten, die sich durch die Situation eröffnen. Der einzige Unterschied liegt in der Interpretation der Situation. Es ist also ihre Einstellung, die den Unterschied ausmacht.

Ein anderes Beispiel dafür, wie sich das Gehirn umprogrammieren lässt, ist der Kauf eines neuen Autos. Häufig meint man, der Einzige in der näheren Umgebung zu sein, der dieses Auto in dieser Farbe hat. Kurz nach dem Kauf stellt man häufig fest, dass die gleiche Marke in der gleichen Farbe häufig zu sehen ist. In Wirklichkeit waren die anderen Autos sicher schon vorher da, nur war das Gehirn nicht darauf programmiert, diese zu sehen. Mit Erfolg verhält es sich gleich.

Wenn Sie einmal Ihre Gedanken auf Erfolg programmiert haben, beginnen Sie anders zu handeln, anders zu denken und plötzlich sehen Sie Möglichkeiten, die schon vorher da waren, nur von Ihrem Verstand noch nicht erkannt werden konnten.

Lesen Sie folgendes:

successfulchangeisnowhere

Sie haben eine der beiden Versionen gelesen:

1. „Successful Change is Nowhere“ oder

2. „Successful Change is Now Here“

Sie haben also die gleiche Information erhalten, können es aber je nach Einstellung unterschiedlich interpretieren und entsprechend handeln.

Haben Sie ersteres gelesen, dann lässt sich das Gehirn zum Glück umprogrammieren, so dass Sie beginnen können, erfolgreicher/positiver zu denken.

Lernen Sie positiv, erfolgs- und lösungsorientiert zu denken und zu handeln. Wenn Sie ein Projekt starten, sind Sie dann überzeugt davon, dass Sie damit Erfolg haben werden?

Wenn Sie ein Programm zur Körperfettreduktion starten, malen Sie sich dann genau aus, wie Sie selbst am Ende schlank und in bester körperlicher Verfassung sein werden?

Oder schleichen sich bei Ihnen Selbstzweifel ein, die Ihr Unterbewusstsein vergiften?

Erfolg muss von innen heraus starten. „You have to know you can win. You have to think you can win. You have to feel you can win.“ (Sugar Ray Leonard)

Wahre Klischees: „Wo die Gedanken hingehen, wird ihnen alles folgen.“ und „Ganz gleich, ob Du glaubst, dass Du es schaffst oder dass Du es nicht schaffst – in beiden Fällen wirst Du recht haben.“

Sie können ein Problem nicht mit der gleichen Einstellung oder Haltung lösen, mit der Sie es hervorgerufen haben. Nichts verändert sich, bis Sie nicht selbst tatsächlich eine Veränderung durch eigene Taten hervorrufen.

Bringt Sie Ihr tägliches Verhalten Ihren Zielen näher oder sorgt es dafür, dass Sie sich davon entfernen?

Schreiben Sie eine Woche lang alles auf, was Sie täglich machen und werfen Sie einen ehrlichen Blick auf Ihre Taten und Verhaltensweisen.

Stimmen diese mit denen einer erfolgreichen Person überein?

Täglich sollten Sie etwas unternehmen, das Sie Ihrem Ziel näher bringt und wenn es nur ein kleiner Schritt bzw. eine kleine Tat ist. Das hilft Ihnen, dranzubleiben.

Was unterscheidet Sie von jemandem, der bezüglich des gleichen Ziels erfolgreicher ist?

Wissen Sie genau, was nötig ist, um die nächste Stufe zu erreichen? Falls nicht, dann finden Sie Ihre Schwachstellen heraus und beginnen Sie, an diesen zu arbeiten.

Wenn Sie Ihr Ziel nicht schnell genug erreichen, dann könnte es auch am negativen Umfeld liegen. Dieses müssen Sie dann entweder verändern oder verlassen (siehe auch meinen Artikel über Energievampire und Krabben).

Wer Aquarienbesitzer ist, kennt die Situation: Werden die Fische krank, wechselt man zunächst das Wasser. Man behandelt also nicht die Fische, sondern ändert das Umfeld. Man macht es besser.

Teilen Sie Ihr Ziel in kleine Stücke.

Wenn Sie 20 oder 30 Kilogramm abnehmen wollen, kann die Vorstellung überwältigend sein. Aber wenn Sie das Ziel in z. B. 4 kg-Schritte verkleinern, wird es viel einfacher sein, dies zu erreichen.

4-5 kg wären also das erste Ziel in den ersten 5 Wochen. Sie müssen also 0,8-1 kg pro Woche verlieren.

Das bedeutet, dass Sie diese Woche 3-4 x für jeweils 45-60 min nach den Empfehlungen trainieren sollten, die Sie in diesem Blog finden (Ganzkörperkrafttraining mit dem eigenen Körpergewicht, mit Freihanteln, Slingtrainern, Sandbags oder Kettlebells plus kurzes, intensives Intervalltraining).

Das bedeutet: Sie gehen heute ins Fitnessstudio (oder trainieren zu Hause) und essen tagsüber 4-5 kleine Mahlzeiten nach den oben stehenden Vorgaben.

Das bedeutet: Trinken Sie JETZT ein großes Glas Wasser und drucken Sie sich Ihren Plan für das heutige Training aus.

Jetzt sind die 20-30 kg aus unserem Beispiel gar nicht mehr so furchterregend, richtig? Genau.

Und nun machen Sie das Gleiche einfach noch mal und noch mal…

Wenn Sie jetzt mit zögerlichen Ausreden anfangen, nach dem Motto „okay, ich versuche es, aber…“, dann lesen Sie bitte den oben stehenden Text so lange wiederholt durch, bis die Ausreden verschwunden sind und Sie wissen, dass Sie es schaffen werden.

Kennen Sie die Zeugnisbeurteilung: „Sie war stets bemüht“?

„Do… or do not. There is no try.“ (Jedi-Meister Yoda)

Sie sind dabei, eine Reise anzutreten. Sie haben die gleiche Reisekarte und die gleichen Instruktionen bekommen wie jeder andere auch. Aber alles hängt von Ihrer inneren Einstellung und Denkweise ab.

Finden Sie Ihre Schwachstellen oder Blockaden und programmieren Sie sich um!

Hier noch ein motivierendes Video, das schon bei manchem Gänsehaut verursacht hat:

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Programmieren Sie Ihr Gehirn auf Erfolg und beginnen Sie, eventuelle Hindernisse als Möglichkeiten zu erkennen, um sich selbst testen zu können.

Steine sind dazu da, um aus dem Weg geräumt zu werden.

Hindernisse sind nur dazu da, um diejenigen abzuhalten, die nicht wirklich ernst genug auf die andere Seite wollen bzw. dies nicht als wirklichen Herzenswunsch verspüren – also die anderen und nicht Sie.

Erwecken Sie den Champion in sich!

Wie in einigen meiner anderen Artikel über Motivation, Mentaltechniken, Einstellung und Erfolg (siehe Archiv), lässt sich diese Vorgehensweise natürlich auch auf andere Ziele außerhalb des Fitnessbereichs umsetzen.

Wie Energievampire & Krabben Ihren (Trainings-) Erfolg behindern

Sicher kennen Sie das: Sie haben sich etwas für Sie persönlich Wichtiges vorgenommen (z. B. die Gesundheit zu verbessern, den Körper zu verändern oder beruflich erfolgreicher zu werden) und machen sich motiviert an die Umsetzung.

Plötzlich kommen sie von mehreren Seiten ans Licht: Die Energievampire, Miesmacher und Neider. Diejenigen, die Sie runterziehen, Ihnen durch ihre negativen Kommentare und unqualifizierten Meinungen die positive Enerige rauben, die Sie zur Umsetzung Ihrer ambitionierten Wünsche und Ziele benötigen.

(Bildquelle: http://www.testedich.de/quiz30/picture/pic_1327346127_4.jpg)

In der Regel haben diese Personen überhaupt keine Ahnung vom Thema, glauben aber dennoch, Ihnen ihre persönliche Meinung aufdrücken zu müssen.

Mein Mentor an der Universität hat es bezogen auf Themen, die einen wissenschaftlichen Hintergrund haben (z. B. Gesundheits- oder Fitnessfragen), immer sehr treffend ausgedrückt: „Die haben alle ihre Meinung, doch die ist hier irrelevant. Was zählt, ist die Wissenschaft und hier haben wir klare Ergebnisse vorliegen. Anscheinend ist denen dieser Kenntnisstand nicht bekannt.“

Diese Aussage rufe ich mir immer wieder ins Gedächtnis, wenn ich um Hilfe bei Gesundheits-, Fitness- oder Ernährungsfragen gebeten werde und dann aufgrund meiner Ratschläge, die dem Wissensstand aus Forschung und Praxis entsprechen, angegriffen werde.

Ich bin auf diese Weise schon oft plötzlich zum Sündenbock dafür geworden, das einige Menschen einfach noch nicht bereit dafür sind, aus ihrer Komfortzone herauszukommen, um ihre Situation zu verbessern. Dabei wurde ich um Hilfe gebeten und habe konkrete Lösungen angeboten, die nachweislich Erfolg bringen.

So lange es keine Massagetablette gibt, wird es auch keinen einfachen Weg geben, um ambitionierte Fitnessziele zu erreichen. Viel Schweiß, sehr anstrengendes Training und viel Planung und Dispziplin bei der Ernährung sind nun einmal nötig.

Wäre das anders, dann würde die Menschheit nicht immer mehr verfetten und zunehmend schlapper und kränker werden.

Häufig sind es Menschen, die merken, dass sie selbst nicht den Mumm oder den Schneid zur gleichen Veränderung haben, sich diese aber insgeheim selbst wünschen.

Und dann kommen Sie daher, nehmen die Sache und Ihr Leben einfach selbst in die Hand, weil Sie es satt haben, immer nur in dieser mittelmäßigen Situation herumzudümpeln und zu hoffen, dass sich etwas ändert, ohne dass Sie etwas ändern müssen.

Wer nichts aktiv an seiner Situation verändert, kann ewig darauf warten, dass sich diese verbessert.

Missgunst und das Schlechtmachen der Ideen anderer sind häufig das Einzige, was den Miesmachern und Energievampiren noch bleibt, damit sie sich das eigene Unvermögen darüber, die eigene Situation nicht verändern zu wollen/können, nicht selbst eingestehen müssen.

In der Psychologie des Erfolgs werden solche Personen häufig als Krabben bezeichet, als Analogie zu den Krebstieren, die man problemlos in flachen Wannen oder Körben ohne Deckel halten kann.

(Bildquelle: Thomas Stegmann, Forum für Naturfotografen)

Vielleicht haben Sie das Verhalten dieser Tiere schon einmal beobachtet. Es gibt immer eine motivierte und ambitionierte Krabbe, die über die anderen hinweg zum Rand des Behälters hochkrabbelt, um in die Freiheit zu gelangen.

Sobald sie jedoch den Rand erreicht hat und sich nur noch hochziehen muss, um frei zu sein, beginnen alle sie umgebenden Krabben nach oben zu greifen und sie wieder runter in den Behälter zu ziehen. Anscheinend wollen sie nicht, dass es einer besser geht als ihnen selbst.

Diese Krabben hat fast jeder in seinem Leben. Es können Familienmitglieder, „Freunde“, Bekannte oder Kollegen sein. Sobald Sie etwas mehr aus sich oder ihrem Leben machen, klettern Sie automatisch eine Stufe höher als Ihre (bisher) Gleichgesinnten.

Daher mein Rat an alle, die ihre Wünsche und Ziele erreichen möchten:

Sprechen sie mit den Krabben, die Ihnen wirklich am Herzen liegen und erklären Sie ihnen, warum das für Sie so wichtig ist. Die Chance steht nicht schlecht, dass Sie verstanden und ab sofort bei Ihrem Vorhaben besser unterstützt werden.

Versuchen Sie möglichst alle anderen Krabben zu meiden oder aus Ihrem direkten Umfeld zu verbannen. Es wird teilweise am Anfang schwer sein, aber schon bald werden Sie sich befreiter fühlen und schneller mit neuer Energie vorankommen, was Ihre Ziele angeht.

Wenn Sie einige Krabben nicht meiden können, dann nutzen Sie deren negative Energie als Treibstoff, der Sie noch ambitionierter an der Umsetzung Ihrer Ziele arbeiten lässt. Nach dem Motto: „Ihr werdet Euch noch wundern, Euch werde ich  zeigen, dass ich es schaffe.“

Dieses Vorgehen lässt sich natürlich nicht nur auf den Fitnessbereich anwenden, sondern auch auf sämtliche andere Bereiche. Wussten Sie z. B., dass das eigene berufliche Einkommen in vielen Fällen etwa dem Durchschnittseinkommen Ihrer Freunde entspricht? Das soll natürlich nicht heißen, dass Sie Ihre Freunde verlassen sollen, wenn Ihnen Ihr Gehalt nicht gefällt. Es soll nur ein Beispiel dafür sein, wie wichtig das äußere Umfeld unsere Lebenssituation beeinflusst und wie unsere Gedanken und die der Menschen in unserer Näher unser Unterbewusstsein prägen.

Eine gute Möglichkeit, seine Ziele schneller zu erreichen, besteht darin, sich überwiegend mit positiven Menschen zu umgeben, die bereits schon da angelangt sind, wo Sie hinwollen oder auf dem besten Weg dahin sind.

Aufgeben ist keine Option

Mitte Februar ist die klassische Zeit, in der viele Leute aufgeben, obwohl sie gerade erst damit begonnen haben, sich der Erfüllung ihrer Wünsche, Ziele und Träume zu nähern.

Wir haben gerade mal gut 10 % des Jahres rum und jetzt soll schon wieder ein ganzes Jahr verstreichen, bevor Sie einen erneuten Versuch starten (, der ohnehin wieder scheitern wird)? Im Fitnessbereich werden die Studios schon wieder leerer.

Was wäre denn im nächsten Jahr anders? Außer, dass Sie schon wieder ein Jahr fetter und schlapper geworden sind und höchstwahrscheinlich noch mehr körperliche Beschwerden haben werden.

Wann wollen Sie das denn alles wieder aufholen? Wenn Sie körperlich gar nicht mehr können? Aber bitte, wer sich routinemäßig immer wieder auf das nächste Jahr vertröstet und glaubt, dass der Zeitpunkt im Moment ungünstig sei, der soll sich auch über nichts beschweren.

In den meisten Fällen lässt sich schon vor Beginn sagen, wer aufgeben, abbrechen und das Handtuch werfen wird. Es sind in der Regel diejenigen, die anderen erzählen, dass sie an einem bestimmten Tag mit der Sache XY anfangen oder aufhören werden (z. B. Fitnessprogramm oder Rauchen).

JETZT ist die beste Zeit, eine bessere wird nie kommen!

Das Jahr ist noch lang und die meisten Menschen geben immer dann auf, wenn sie ganz kurz davor stehen, ihr Ziel zu erreichen. Beißen Sie sich einfach noch ein bisschen länger durch und genießen Sie dann den wohlverdienten Erfolg!

Kein Selbstbetrug!

Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen!

Mehr Selbstachtung bekommen!

HEUTE den ersten Schritt zum Ziel machen, aber NICHT aufgeben!

Und noch ein Tipp: Wer immer wieder das Gleiche macht wie bisher und dabei keinen Erfolg hatte, sollte keine magischen Veränderungen beim nächsten Versuch erwarten. Eine andere Strategie muss also her und die lautet meistens:

Raus aus der Komfortzone!

Mehr Motivationstipps gibt`s im folgenden Video:

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Ausnahmeseminar & Jungbrunnen Joint Mobility

Nach intensiven Trainingstagen und einem hervorragendem Naturtrainingsseminar mit Steve Maxwell (USA) und Dominik Feischl (Österreich), habe ich mir erst mal ein paar Regenerationstage gegönnt, an denen ich u. a. Joint Mobility-Übungen durchgeführt habe.

Seit mehreren Jahren setze ich sie immer mehr im eigenen Training und dem meiner Klienten mit großen Erfolgen ein. Regenerationszeiten verkürzen sich, Gelenke werden wieder viel beweglicher (in jedem Alter!), Muskeln lockerer, Gelenkschmerzen verschwinden oder reduzieren sich deutlich und das Knirschen geht ebenfalls deutlich zurück oder verschwindet ganz.

Steve Maxwell hat verschiedene Systeme in diversen Ländern studiert und daraus sehr gute Bewegungsabfolgen für sämtliche Gelenke zusammengefasst. Vergleichbares ist leider nur schwer auf dem deutschen Markt zu finden.

Sehr empfehlenswert sind seine neuen Online-Videos mit sofortiger Downloadfunktion, die sich für wirklich kleines Geld erwerben lassen.

Für alle Trainer ist auch seine Joint Mobility-Enzyklopädie zu empfehlen.

Steve ist der „real Deal“ unter den vielen Trainern. Mit fast 40-jähriger Berufserfahrung weiß er, was wirklich funktioniert und was nicht. Durch Klicken auf dieses Foto gelangen Sie am schnellsten an seine „Schatzkiste“:

Beim Seminar ging es u. a. um einfaches, kurzes, aber äußerst effektives Fitnesstraining in und mit der Natur, um Trainingsgeräte, die sich kostengünstig selbst herstellen lassen, um verschiedene Trainingsmethoden, Übertraining, Regeneration, Zielsetzung und Barfußtraining.

Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, zusammen mit Gleichgesinnten zu trainieren und sich auszutauschen. Einige meiner Kettlebell-Instruktoren konnte ich auch wiedersehen.

Selbst ganztägiger strömender Regen, wie im folgenden Video gezeigt, konnte uns nicht vom Training abhalten. Es war eher erfrischend nach den heißen Tagen und die Stimmung war durchgehend spitze:

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Das Wetter ist eine der beliebtesten Ausreden, aber die lasse ich nicht gelten. Da muss schon mehr kommen. Sehr motivierend ist auch das folgende Video über meinen Kumpel Karl Humer, das ich am Vorabend des Seminars aufgenommen habe:

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Ein paar weitere Eindrücke aus dem praktischen Trainingsteil des Seminars gibt es in den nächsten Tagen.