Das Leben ist zum Leben, Lachen und Lieben da

Zu viele Menschen unterdrücken ihre tief in ihnen schlummernden Sehnsüchte, Wünsche und Träume oder finden Ausreden, die dafür sorgen, dass sie diese nicht ausleben und umsetzen.

Es ist nie zu spät, sich seinen Träumen zu widmen und wenn sie noch so „irrwitzig“ erscheinen mögen, wie dieses berührende Video zeigt:

 

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Gegen Ausreden hilft das Kapitel zwei aus dem großartigen Buch „The Magic of Thinking Big“ von David Schwartz. Die deutsche Version heißt „Denken Sie groß! Erfolg durch großzügiges Denken“.

Und wir haben alle jede Menge Ausreden. Deshalb sollte dieses Kapitel immer und immer wieder gelesen werden.

Setze deine Wünsche und Träume um.

Fasse einen Entschluss, triff eine Entscheidung für DICH.

Das WIE wird sich dann auf wundersame Weise schon von selbst ergeben.

Vertraue einfach darauf.

In vielen Fällen wärst vorher nie drauf gekommen, wie sich das WIE für dich entfaltet. Daher würde ich mir darüber weniger Gedanken machen, es bremst dich nur aus.

Fokussiere dich vor allem auf das Ziel und das emotionale WARUM dahinter. Tauche möglichst oft in das Gefühl ein, das Ziel bereits erreicht zu haben.

Wiederhole das, bis es zur Gewissheit geworden ist, dass du dieses Ziel erreichen kannst, selbst wenn du das Wie noch nicht kennst.

Bleib dran und erfreu dich an der „Magie“, die sich langsam, aber sicher entfalten wird.

Schreibe mir deine Erfahrungen gerne unten ins Kommentarfeld.

Der Weg zum Wunschkörper (Erfolgsgeschichte)

Mein Leser Roland Zeisler hat mir kürzlich von seiner erfolgreichen Körpertransformation berichtet und ich denke, dass diese Geschichte einige meiner Leser motivieren könnte. Sämtliche der wesentlichen Aspekte meines Artikels Gedanken über eine glücklichere Beziehung zu Ihrem Körper wurden dabei ebenfalls berücksichtigt.

Hier ist seine E-Mail:

"VIELEN DANK für diese Email vom 12.11.12!
Ich bin sofort ins Intermittent Fasting eingestiegen und noch voller Begeisterung dabei.

Ich habe November letzten Jahres 85/86 kg auf 183,5 cm gewogen und war immer schon gut trainiert und relativ definiert.
Dann habe ich mit Intermittent Fasting (16/8 nach Martin Berkhan) begonnen und innerhalb von ein paar Wochen verlor ich 3 kg. Nach 4 Monaten wog ich 79 kg und die Muskulatur zeichnete sich schon deutlicher ab.
Vor ca. 7 Wochen habe ich meine Fastenphase experimentell ausgedehnt, so dass ich abends um 17:00 Uhr noch nüchtern trainiere und esse dann so zw. 19:00 und 20:00 Uhr….wow…das klappt suuuper. Mehr Kraft, mehr Ausdauer, weniger Ruhepausen.
Jetzt kann ich die Vorzüge des Trainings im Fasten-Zustand voll Ausschöpfen…wiege momentan exakt 77 kg….und denke sogar ein wenig an magerer Muskelmasse aufgebaut zu haben.

Da man ja bekanntlich stark auf das 6-Pack konzentriert ist, dachte auch ich vorrübergehend auf einem Plateau angelangt zu sein, was aber nicht der Fall ist. In den Spiegeln des Gyms kommen andere Körperregionen plötzlich deutlich definierter zum Vorschein.

Ist halt so, dass der Körper sich die Fettschicht über dem Bauch bis zum Schluss bewahrt. …wie heißt es aber so schön: GEDULD IST DER SCHLÜSSEL ZUR FREUDE :)"

Hier ist das Ergebnis von Robert zu sehen, wobei natürlich jeder Mensch eine andere Vorstellung seines Wunsch- oder Wohlfühlkörpers haben kann.

Ich finde es großartig und sage: Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg und Freude im Leben!

Erstaunlich, was man mit nur einer großen Mahlzeit am Tag und einem Training, wie es hier im Blog beschrieben wird, erreichen kann, nicht wahr?

Gedanken über eine glücklichere Beziehung zu Ihrem Körper

Ich folge gerade einem Impuls meine aktuellen Gedanken und Erlebnisse hinsichtlich der Kraft der Gedanken und einer "ordentlichen" Ernährung einfach niederzuschreiben, weil ich glaube, dass es vielen meiner Leser helfen könnte.

Je mehr man sich mit dem Thema Ernährung befasst, desto verwirrter kann man werden, denn die Vertreter der unterschiedlichsten Konzepte sind der Meinung den "heiligen Gral" gefunden zu haben. Da jeder Mensch und Körper anders ist, kann man nicht alle über einen Kamm scheren.

Es gibt so viele verschiedene und erfolgreiche Ernährungskonzepte und die Praxis zeigt, dass man sich grob gesagt nur eines heraussuchen sollte, das zu einem passen könnte und dann einige Monate lang testet, wie man sich damit fühlt und wie sich gesundheitliche Parameter verändern (z. B. das Wohlbefinden, das gefühlte Energielevel, die Konzentrationsfähigkeit, diverse Blutwerte, Parameter des Herz-Kreislauf- und Stoffwechselsystems, die Verdauung, das Hautbild oder die Körperzusammensetzung).

Testen und ausprobieren bedeutet in diesem Fall, dass man sich zu mindestens 90% daran hält und die Ernährung am besten täglich notiert für harte Daten und Fakten. Andernfalls landet man schnell bei 40-60% Umsetzung und das ist viel zu wenig, um nennenswerte Ergebnisse zu erzielen oder um erkennen zu können was für Sie denn funktioniert. Gehen die Auswirkungen nicht in die gewünschtge Richtung, kann man weiter modifizieren.

Wie sollen Sie sich also ernähren? Das kann ich Ihnen leider auch nicht genau sagen. Versuchen sie am besten, vermehrt auf Ihren Körper und Ihr Bauchgefühl zu hören, nicht auf Ihren Kopf, denn der trickst Sie viel zu oft aus. Da dies jedoch leichter gesagt als getan ist, hilft nur üben.

Die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Ernährungsfachkraft beschleunigt jedoch in der Regel die Ergebnisse sehr und kann vor Nährstoffmangel schützen.

In der Fitnesswelt hat sich eine eiweißreiche Kost durchgesetzt und zeigt sehr gute Ergebnisse. Das bedeutet jedoch nicht 2-4 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht am Tag zu konsumieren. In der wissenschaftlichen Trainingsliteratur ist mit einer "eiweißreichen Ernährung" eine tägliche Aufnahme von lediglich 1,2-1,5 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht am Tag gemeint, also viel moderater als häufig angenommen wird.

Muskelerhalt wird in der Regel bereits mit 1 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht am Tag erreicht. Die Erfahrung mit stark adipösen Menschen (BMI von mindestens 35-40) zeigt, dass sich die Haut beim schnellen Gewichtsverlust durch eine erhöhte Eiweißaufnahme besser festigt und zurückbilden kann. Andernfalls kann wahrscheinlich nur noch der Chirurg helfen, indem er die überschüssigen Hautlappen "abschneidet".

Schaut man sich jedoch an, wie sich einige der fittesten und stärksten Menschen in der Welt ernähren, dann kommen diese teilweise mit einer ganz anderen Ernährung auf diese Ergebnisse. Viele Gefängnisinsassen haben einen ganz erstaunlichen Körper entwickelt und ich vermute, dass Gefängniskost nicht unbedingt der sonst im Fitness- und Leistungssportbereich empfohlenen Zusammensetzung entspricht.

Einige der stärksten Menschen in der Welt (z. B. Champions aus dem Strongmanbereich) leben vegan (ohne tierische Produkte).

Die Anhänger, Wissenschaftler und Therapeuten aus dem Bereich der Paleo-Ernährung erzielen erstaunliche Ergebnisse bezüglich sämtlicher Gesundheitsparameter und einer Transformationen in Richtung einer stark verbesserten Körperzusammensetzung (Verhältnis von Muskel- zu Fettmasse).

Die russische Ärztin und Wissenschaftlerin Galina Schatalova erzielte und erforschte jahrzehntelang ein selbst entwickeltes Gesundheitssystem, bei dem u. a. eine vegetarische, eiweiß- und kalorienarme Ernährung eine wichtige Rolle spielt. Die Ergebnisse bei ihr und ihren Patienten mit sämtlichen Krankheitsbildern sind hinsichtlich der gesundheitlichen Veränderungen und der körperlichen Leistungsfähigkeit äußerst erstaunlich und beeindruckend.

Sicher gibt es einige grundlegende Konzepte, die im Einklang mit den meisten Ernährungslehren stehen. Eines der wichtigsten ist dabei, dass ein Lebensmittel bei der Inhaltsangabe so viele Wörter stehen haben sollte, wie z. B. frisches Gemüse aus dem Garten, frisch gefangener Fisch, frisch gesammelte Beeren oder frisches Bergquellwasser.

Bezogen auf Ihr Körpergewicht und Ihre Körperzusammensetzung möchte ich ein aktuelles Beispiel aus meinem Leben nennen. In meinem Urlaub habe ich eine Woche in der schwedischen Natur verbracht. Dabei gab es allerdings mit Ausnahme von ein paar hundert Metern rudern nur wenig Bewegung, da ich mehr lesen und angeln wollte. Bedingt durch einige Projekte, die ich derzeit stark vorantreibe, führte ich in den wenigen Wochen vor dem Urlaub allerdings auch nur ein "Erhaltungstraining" durch. Prinzipiell hat sich also nur meine Ernährung für eine Woche verändert.

Da ich im Urlaub gerne vieles anders mache, um aus dem Alltagstrott herauszukommen, habe ich mich auch so ernährt, wie es viele Menschen als ganz normal empfinden (u. a. Brot, Nudeln, ein paar Chips, Bratwürste, etwas Salat, Kuhmilchprodukte, etwas Fisch sowie einige verarbeitete Produkte mit diversen hinzugefügten Inhaltsstoffen und Süßigkeiten). Natürlich gab es auch täglich Obst und Gemüse, nur deutlich weniger als gewohnt.

Ergebnis: 4 Kilogramm Gewichtszunahme in 7 Tagen! Bei meinem Körper fällt das nach außen hin wenig auf und die Bauchmuskeln waren z. B. immernoch gut zu sehen, aber es hat mir wieder einmal gezeigt, wie extrem sich die Ernährung der meisten Menschen (laut der unzähligen Ernährungsprotokolle, die ich in den letzten 12 Jahren gelesen habe) auf den Körper auswirkt.

Zu Hause habe ich mich dann wieder für meine Verhältnisse "normal" ernährt (v. a. äußerst wenig stärkehaltige Produkte und mehr Obst und Gemüse) und hatte nach nur 5 Tagen schon wieder 3 kg verloren. Nun muss dazu gesagt werden, dass eine Ernährung mit Lebensmitteln, die mehr als ein Wort auf der "Inhaltsangabe" stehen haben, u.a. auch viel Wasser im Körper binden kann.

Ähnliche Ergebnisse berichten auch regelmäßig meine Leser und Klienten, die der Elimination Diet eine Chance gegeben und sie konsequent durchgeführt haben. Praktisch alle fühlten sich danach wesentlich wohler.

Über die Bedeutung der Gedanken habe ich hier schon einiges geschrieben (siehe z. B. den Artikel Erfolgreich denken, glücklich werden und entspannt essen oder die Blog-Kategorie Motivation/Einstellung).

Eine interessante Frage ist z. B. ob nur die Nahrung für die Gewichtszunahme verantwortlich ist oder mehr Ihr Denken, dass die Nahrung dafür verantwortlich sei? Es gibt z. B. Untersuchungen, in denen die sportlich aktiven Probanden trotz einer täglichen Aufnahme von nur maximal 800 Kilokalorien an Körpergewicht und Muskelmasse zugenommen haben.

"Ihr Optimalgewicht ist das, mit dem Sie sich wohl fühlen. Die Meinung anderer Menschen zählt nicht. Ihr Wohlfühlgewicht ist das Gewicht, mit dem Sie sich gut fühlen." (Rhonda Byrne)

Steve Maxwell hat mir bei seinem letzten Besuch von einem Ausbilder in der US-Armee erzählt, der höchstens einmal pro Woche trainierte und dennoch den Körper einer aus Stein gemeißelten griechischen Statue aufweisen konnte. Auf seine Nachfrage hin, wie dies möglich sei, antwortete sein Ausbilder, dass er sich jeden Abend vor dem Einschlafen exakt diesen Wunschkörper in allen Details in Gedanken vorstellt. Auch Arnold Schwarzennegger hat u. a. diese Methode angewandt und die Ergebnisse sind allgemein bekannt.

Daher lauten meine Empfehlungen für eine glücklichere Beziehung zu Ihrem Körper:

  • Konsumieren Sie vor allem Lebensmittel, die keine Verpackung oder eine Inhaltsangabe haben.
  • Hören Sie mehr auf Ihr Bauchgefühl und weniger auf Ihren Kopf (siehe unten).
  • Bewegen Sie sich viel und mit Freude, wenn möglich in der freien Natur und strengen Sie Ihre Muskeln regelmäßig auch mal stärker an.
  • Bringen Sie den Müll raus! (In den folgenden Videos werden Sie sehen, was ich damit meine.)

 

Warum Goldsucher glücklicher und erfolgreicher sind

Ein „Geheimnis“ für Glück und Erfolg im Leben besteht darin, überall und in allem das Gute und Schöne zu sehen. Leider hat uns unsere Umwelt jedoch auf das Gegenteil programmiert. Wir nörgeln, jammern und beschweren uns, wo es nur geht und sind darauf trainiert, Fehler zu finden bzw. Sachen, die uns nicht gefallen.

Die Medien bombardieren uns täglich mit Negativinformationen. Wir sind umgeben von Negativität, Miesmachern und Pessimisten. Wenn gerade nichts zum Meckern gefunden werden kann, dann muss eben wieder mal das Wetter herhalten.

Wenn das Wetter kalt und nass ist, dann freue ich mich, dass ich drinnen im Warmen richtig viel an Arbeit schaffe oder in Ruhe lesen, lernen oder andere Sachen machen kann.

Der Mensch ist wie ein Magnet. Die Gefühle, auf die wir unsere Hauptaufmerksamkeit richten, ziehen wir in unser Leben.

Es gibt so viele schöne Sachen um uns herum, an denen wir uns erfreuen und für die wir dankbar sein können. Wenn wir uns darauf konzentrieren, ist es möglich, unser Denken umzuprogrammieren.

Ab einer gewissen Schwelle kippt nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern unsere ganze Umgebung beginnt sich positiv zu verändern (Sachen, Menschen, Pflanzen, Tiere, Gerüche, Farben, u.v.m.).

Mir ist klar, dass das viele nicht glauben können (daher ist für viele das Leben ja auch so unbefriedigend), aber es funktioniert wirklich. Bei einigen dauert die Umstellung nur entsprechend länger.

Suche nach den schönen und guten Dingen im Leben und überlege, was dir an der aktuellen Situation, deiner Umgebung oder deinem Gegenüber gefällt.

Dir wird sicher etwas einfallen und darauf kann man sich trainieren.

Wenn du deinen Gesprächspartner gar nicht leiden kannst, dann gefällt dir vielleicht seine/ihre Uhr oder wie Kurt Tepperwein immer sagt: „Wenn jemand immer einfach nur widerwärtig ist, dann kann man zumindest seine Konsequenz darin bewundern.“

Zig Ziglar hatte sinngemäß folgendes gesagt: „Wenn Du nach Gold suchst, dann musst Du zunächst Tonnen von Dreck beiseite räumen, um einige Unzen Gold zu finden. Du suchst aber nicht nach Dreck, sondern nach Gold.“

(Bildquelle: ehow.com/how_3385_pan-gold.html)

Es ist immer einfach sich zu beschweren, aber wenn man sich darin schult, das Gute („das Gold“) in allem zu suchen und zu finden, dann fühlt man sich besser, wird glücklicher und man strahlt mehr Glück aus, was sich positiv auf unser Umfeld auswirkt.

Glückliche Menschen ziehen mehr Dinge, Situationen, Umstände oder Menschen in ihr Leben, die sie noch glücklicher machen.

Auch das werden viele sicher nicht glauben, aber ich kann dir versichern, dass es besser funktioniert als du es dir vorstellen kannst.

Umgekehrt funktioniert es aber auch, doch das haben viele Menschen ja bereits und das ist ein Grund, warum sie mit ihrer Lebenssituation unzufrieden sind.

Kann oder soll man von jetzt auf gleich glücklich, optimistisch und positiv sein?

Nein, denn das ist für viele und in vielen Situationen zu viel verlangt. Aber man kann und sollte stets daran arbeiten, sich zumindest ein wenig besser zu fühlen als in der aktuellen Situation. Sich besser zu fühlen geht immer, ganz gleich wie gut oder schlecht es dir geht.

Du kannst auch damit beginnen, eine Dankbarkeitsliste zu schreiben.

Notiere darauf alles, wofür du dankbar bist. Diese Liste kann und sollte ständig ergänzt und regelmäßig gelesen werden. Das gibt dir sofort ein gutes Gefühl des Glücks und der Dankbarkeit.

Wundere dich nicht, wenn du kurz darauf „kuriose Zufallssituationen“ erleben wirst, die dir mehr Glück und Dankbarkeit verschaffen. Das ist eher die Regel als die Ausnahme.

Ich weiß, dass die wenigsten Leser dies machen werden, aber diejenigen, die es tun, werden sehr davon profitieren.

Im folgenden kurzen Video erklärt eine 109 Jahre alte Dame, die den Holocaust überlebt hat, warum sie so glücklich und zufrieden im Leben ist.

Und siehe da, sie sagt das Gleiche, nur anders: „Optimismus und nach dem Guten suchen. Das Leben ist schön. Dankbarkeit dafür empfinden, dass wir leben. Überall ist Schönheit.“

 

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Schreibe mir gerne deine Erfahrungen unten in das Kommentarfeld.

 

Erfolgsgeschichte: fitter ohne Lauftraining

Vorab: Ich mag das Laufen. Es ist eine schöne, natürliche und grundlegende Bewegungsform. Ich möchte aber den Menschen helfen, die glauben, dass Laufen an sich eine sehr gute Methode sei, um die Fitness, die Gesundheit und die Körperzusammensetzung zu verbessern.

Die Wissenschaft und die Praxis haben hier jedoch klar festgestellt, dass die gewünschten Effekte, bezogen auf den nötigen Zeitaufwand und die Verletzungsgefahr sowie im Vergleich zu anderen Trainingsmethoden, eher gering ausfallen.

Wer Spaß am Laufen hat oder an Laufwettbewerben teilnimmt, sollte unbedingt weiter laufen, aber parallel ein funktionelles Ausgleichstraining zur Verletzungsprophylaxe und zur Verbesserung der Laufleistung durchführen.

Wer wenig Freude beim Laufen empfindet und vor allem an guten Fitness-, Gesundheits- und Körperformungsergebnissen interessiert ist, sollte sich eher den hier im Blog vorgestellten Trainingsformen zuwenden.

Dieser Artikel soll diejenigen motivieren, die gerne körperlich fitter sein möchten, aber zum Laufen keine Zeit oder keine Lust haben.

Gerade kam eine schöne Erfolgsgeschichte eines Lesers herein, die ich hier als Motivation gerne vorstellen möchte:

"Dank ihres Blogs habe ich Interesse am dem Training mit Ketttebell und dem eigenen Körpergewicht gewonnen. Lange Zeit war ich als als Ultraläufer aktiv und habe , eigentlich untypisch, ausgiebig Krafttraining betrieben.

Der zeitliche Input stand jedoch nicht mehr im Verhältnis zum gesundheitlichen Output. Es war also an der Zeit etwas zu ändern. Auf der Suche nach Bodyweight Exercises (BWE) bin ich auch auf ihre Seite gestoßen und somit auch bei dem Thema Kettlebell. Von ihrem Buch über BWE war ich begeistert. Es folgten Bücher und Videos über Kettlebell etc.

Das ist nun alles schon ein Jahr her. Überzeugt von den englischen Studien über die VO2max Effizienz (Anmerkung: Verbesserung der maximalen Sauerstoffaufnahme als Bruttokriterium der organischen Leistungsfähigkeit) vom Kettlebell-Training habe ich seit einem Jahr keine nennenswerten Läufe mehr absolviert.

Joint Mobility, Bodyweight Exercises, Slingtraining und Kettlebells prägen nun meinen Alltag. Der Zeitinput steht nun in einem gesunden Verhältnis zum gesundheitlichen Output.

Ich fühle mich mit meinen 45 Jahren topfit. Daher habe ich heute einen Test für mich absolviert. Ohne vorheriges Training einen Halbmarathon zu laufen. Kondition und Kraft waren top. Der durchschnittliche Pace lag bei 5:20 min pro km. Keine besondere Leistung, aber alles ohne gesundheitliche Probleme.

Für mich bestätigen sich in der Praxis nun die Ergebnisse der Studien, begleitet von einer gesunden Ernährung.

Vielen Dank für ihr Engagement in ihrem Blog. Sie haben mir sehr geholfen. Viel Erfolg auch weiterhin mit ihrer primal fitness box." Olaf, Berlin

Da kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Training!

Alle genannten Trainingsformen lassen sich natürlich auch wunderbar draußen in der Natur bzw. an der frischen Luft durchführen.

Die wichtigsten Faktoren beim Abnehmen

Der Frühling kommt und die Pfunde purzeln, jedenfalls bei meinen Klienten, was mich sehr freut. Fünf weitere Personen haben 4 kg in einem Zeitraum von 8 Tagen bis 4 Wochen verloren und es geht weiter voran.

 

 

Welche Faktoren spielen dabei eine wesentliche Rolle?

 

Die Ernährung

Die meisten der Personen haben sich für eine strengere oder moderatere Paläo-Ernährungsvariante entschieden.

Es gibt viele erfolgreiche Ernährungsprogramme. Suchen Sie sich eines aus, das nachweislich gute Ergebnisse erzielt und Ihnen am ehesten zusagt und dann halten Sie sich zu mindestens 90 Prozent daran.

 

Das Training

Ein auf Körperfettreduktion ausgerichtetes Training sollte pro Woche 2-3 intensive Krafttrainingseinheiten im Muskelaufbaubereich enthalten und 2-3 intensive Kraftausdauereinheiten, bei denen in Intervallen gearbeitet wird. Zusätzlich können 3-6 flotte Spaziergänge morgens auf nüchternen Magen dabei helfen, die Insulinsensitivität, die Regeneration und das Wohlbefinden zu verbessern und das Organfett zu reduzieren.

Sehr hilfreich ist sowohl bei der Ernährung als auch beim Training, dass man sich einer Gruppe Gleichgesinnter anschließt, die von einem Experten begleitet wird. Der Experte kann Fachfragen klären und die Ernährungs- und Trainingsinhalte steuern. Die Gruppe sorgt für Zusammenhalt, Austausch und Motivation.

 

Der Schlaf bzw. die Erholung

Wer zu viel Stress hat oder unter Schlafmangel leidet, gefährdet nicht nur seine Gesundheit, sondern wird es auch schwer haben, Körperfett zu verlieren. Faustformel: Wer morgens nicht erholt aufwacht, hat mit hoher Sicherheit einen Schlafmangel. Ideal wäre es aus hormoneller Sicht um spätestens 22.00 bis 22.30 Uhr das Licht auszumachen und ca. 8 Stunden zu schlafen bzw. so lange, bis man sich erholt fühlt.

 

Die Gedankenhygiene bzw. die Einstellung bzw. die emotionale Grundsituation

Wenn Ernährung und Training alleine keinen Erfolg bringen, müssen wir in uns selbst nach weiteren Ursachen suchen.

Dies ist einer der entscheidendsten Faktoren für den Erfolg und wird am meisten vernachlässigt.

Mein Kollege John Alvino hat hierzu einen guten kurzen Übersichtsartikel geschrieben:

Zusammengefasst beschreibt er dabei folgendes:

  • Der Körper ist eine physische Manifestation dessen, was in seinem Inneren vorgeht.
  • Wenn du ein negatives Selbstbild oder ungelöste emotionale Konflikte oder große Sorgen mit dir herumträgst, wirst du keinen langfristigen Erfolg haben. Kurzfristige, mittelmäßige Erfolge sind möglich, aber langfristig musst du dich deinen „Dämonen“ stellen.
  • Die gute Nachricht ist, dass man diese emotionalen Konflikte und Blockaden lösen kann.

 

Einige häufige Themen oder Probleme sind folgende:

  • Nahrungsmittelabhängigkeiten. Wenn einem einfach die Selbstkontrolle fehlt, bestimmte Lebensmittel oder Substanzen nicht meiden zu können, dann ist man abhängig. Dies sollte man erkennen und sich eingestehen. Dann kann einem geholfen werden.
  • Selbstsabotage. Übergewichtig zu sein kann eine unbewusste Entscheidung sein. Die Gründe dafür können vom Bedürfnis ein Opfer zu sein reichen (jetzt kann man seinen Stoffwechsel oder seine Schilddrüse für all die Probleme und Misserfolge verantwortlich machen) über eine übertriebene Angst vor Intimität (dick zu sein kann Sicherheit vermitteln, weil man annehmen könnte, dass einem so keiner zu nahe kommt) bis hin zu Selbsthass (wenn du dich selbst hasst, bestätigst du den Hass, indem du Sachen tust, die dich ungesund und unglücklich machen).
  • Unzufriedenheit. Wenn du zu wenig Freude in deinem Leben hast, könntest du als Ersatzbefriedigung zu gutschmeckenden Nahrungsmitteln greifen. Junk Food bereitet dir wenigstens für ein paar Minuten lang Freude, die du sonst in deinem Leben vermisst.
  • Faulheit/mangelnde Disziplin. Jeder hat verschiedene Level von Kraft und Motivation, aber Faulheit und mangelnde Disziplin könnten Symptome von tiefer liegenden emotionalen Ursachen sein, die unter der Oberfläche lauern.

 

An der emotionalen Gesundheit zu arbeiten hilft oft, diese ungewünschten Eigenschaften zu beseitigen. Anders ausgedrückt, wenn du dich wirklich selbst wertschätzt und du wirklich glaubst, dass deine Ziele es wert sind dafür zu kämpfen, dann fallen dir vermeintlich hohe Anstrengungen oder Opfer relativ leicht. du benötigst nur etwas, für das es sich zu kämpfen lohnt, damit du ein brennendes Verlangen danach entwickeln kannst.

Natürlich gibt es auch andere Ursachen für Misserfolge als die oben genannten. Diese sind jedoch besonders häufig und hier kann man einen ehrlichen Blick drauf werfen und sehen, ob man sich dort irgendwo einordnen kann oder weitersuchen muss.

Wenn keine der genannten Ursachen in Frage kommen, sollte man sich die ehrliche Frage stellen, warum man immer wieder Misserfolge hatte. Erst wenn die wirkliche Ursache erkannt wurde, kann man wirklich frei sein.

Es erfordert großen Mut, wirkliche Veränderungen im Leben zu beginnen, aber die Erlösung, das Glücksgefühl und der Erfolg in allen Bereichen des Lebens, der durch diese Veränderungen verursacht wird, lohnen sich wirklich.

Wenn du wirklich permanente Erfolge bei der Körperfettreduktion erzielen möchtest, dann ändere zuerst, was in deinem Inneren vorgeht. Wer die Wurzeln seiner Probleme ignoriert, wird immer von ihnen kontrolliert werden. Finde die Wahrheit, dann wartet der Erfolg auf der anderen Seite auf dich!

Professor Dr. Hesch hat in unseren Lifestyle- und Gesundheitsseminaren früher immer folgenden prägnanten Satz gesagt:

„Ändere Deine Meinung, ändere Deinen Körper, ändere Dein Leben!“ (in dieser Reihenfolge)

Siehe zu diesem Thema auch den Artikel „Erfolgreich denken, glücklich werden und entspannt essen„.

 

Wenn du ein individuelles Fitness- und Gesundheitskonzept erhalten möchtest, das du in deinem Alltag dauerhaft umsetzen kannst, dann buche hier einen kostenlosen Beratungstermin.

 

Werfen Sie Altlasten über Bord

Es gibt verschiedene Ursachen für Umstände, die uns entweder davon abhalten, das zu tun, was uns unseren Zielen näher bringt oder uns dazu bringen, Dinge zu tun, die uns von unseren Zielen abhalten.

Erstere bremsen uns und durch letztere sabotieren wir uns selbst.

Zu einigen dieser Ursachen zählen interne Programme, die wir uns aus eigenen Erlebnissen und Erfahrungen heraus selbst installiert haben. Andere dieser Programme wurden durch Eltern, Lehrer, "Freunde" oder die Medien in uns installiert. Dazu gehört z. B., dass uns eingetrichtert wird, dass wir zu arm, zu jung, zu alt, zu ungebildet, zu schwach sind oder aus dem falschen Umfeld kommen, um bestimmte Sachen zu machen oder zu beginnen, die wir uns wünschen.

Hinzu kommt, dass viele nicht ehrlich zu sich selbst sind. Analysieren Sie sich selbst. Wissen Sie, was Sie wirklich wollen (sei es im Fitness-, Gesundheits- oder einem anderen Bereich Ihres Lebens) und warum?

Im nächsten Schritt analysieren Sie, ob Sie mehr Schritte unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen oder ob Ihr Verhalten Sie eher bremst oder gar in die Gegenrichtung führt. Bei der Fitness fängt es mit dem Training und der Ernährung an. Haben Sie die Gewohnheit, sich dauerhaft und regelmäßig so zu ernähren und zu bewegen, dass es sich positiv auf Ihre Gesundheit, Fitness und Figur auswirkt?

Wenn Sie wissen, was Sie wirklich wollen und warum, dann werden Sie ein brennendes Verlangen dafür entwickeln, diesen Wunsch wahr werden zu lassen. Sie können sich diesen Wunsch oder dieses Ziel z. B. auf eine kleine Karte schreiben und täglich mindestens dreimal laut vorlesen. Nach einer gewissen Zeit wird sich in Ihrem Leben eine interessante Eigendynamik entwickeln, die Sie Ihrem Ziel spürbar näher bringt.

Häufig werden wir auch durch unsere Vergangenheit (negative Erlebnisse, Erfahrungen, Fehlversuche, "äußere Umstände" o.ä.) ausgebremst, weil wir in der Vergangenheit hängen bleiben und uns nicht auf die Zukunft konzentrieren bzw. auf das, was wir eigentlich wollen.

Die Vergangenheit können wir nicht mehr verändern, wir können nur daraus lernen. Die Zukunft können wir jedoch selbst beeinflussen und in gewisser Weise steuern. Darauf sollten wir unsere Energien verwenden.

Ein bildhaftes Beispiel dafür aus dem Fitness-/Gesundheitsbereich hat mein Kollege Scott Sonnon mal auf Facebook veröffentlicht:

Mein Kollege Chris Schmidt hat zu diesem Thema gerade einen guten Artikel veröffentlicht, der noch mal genauer darauf eingeht, warum wir emotionale Altlasten über Bord werfen müssen, um schneller vorwärts kommen zu können (Link):

Nichts ist so tot wie die Vergangenheit

Wenn die Einstellung stimmt, zählen vermeintliche Fakten nicht

Die persönliche Einstellung zum Leben gehört zum wichtigsten Erfolgs- und Glücksfaktor überhaupt, ganz gleich, ob es um die Fitness, die Gesundheit oder andere Dinge geht.

Auch wenn die „Fakten“ dagegen sprechen, dass man Erfolg haben wird, sollte eines nie vergessen werden:

Vermeintliche „Fakten“ sind häufig nur die Meinungen von Menschen, die es nicht besser wissen oder sich nicht vorstellen können, dass es auch anders sein oder gelingen kann.

Lassen Sie sich niemals von irgendjemandem Ihre Träume stehlen!

In dieser schönen Welt ist viel mehr möglich als es sich die meisten Menschen vorstellen können.

Das folgende Video zeigt die bewegende Geschichte eines Menschen, der zeigt, dass der Glaube „Berge“ versetzen kann.

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Erfolgreich denken, glücklich werden und entspannt essen

Wie so viele andere Dinge in der Fitnesswelt auch, wird das Thema Ernährung häufig sehr widersprüchlich und kompliziert dargestellt. Die einen sagen, man soll alle zweieinhalb bis drei Stunden bzw. fünf- bis siebenmal am Tag eine Mahlzeit oder einen Snack zu sich nehmen, die anderen plädieren für drei Mahlzeiten am Tag mit fünf Stunden Pause dazwischen, die nächsten sagen, man soll das Abendessen zumindest öfters mal ausfallen lassen und wiederum andere essen tagsüber fast nichts oder nur sehr wenig und verschlingen abends sehr große Mengen.

Wenn es um das Thema Körperfettreduktion und allgemeiner Fitness geht, dann können alle Methoden funktionieren. Studien, die über zwei Jahre oder länger durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass praktisch alle bekannten Ernährungsprogramme letztlich vergleichbare Ergebnisse zeigen. Du kannst dich ungesund ernähren und dabei zu- oder abnehmen. Du kannst dich aber auch sehr gesund ernähren und dabei zu- oder abnehmen. Natürlich lässt sich auch mit beiden Varianten das Körpergewicht halten. Idealerweise ernährt man sich jedoch gesund und hat dabei einen so niedrigen Körperfettanteil, dass die Muskelkonturen sichtbar werden. Hierbei gehe ich von einer gut entwickelten Muskulatur aus, nicht von Magersucht.

Die wichtigste Komponente ist die persönliche Einstellung oder Geisteshaltung („Mindset“) zum Körper, zur Gesundheit, der Fitness, der Ernährung und zum Leben allgemein. Man wird nicht glücklich, wenn die „äußeren Umstände“ stimmen. „Äußere Umstände“ ändern sich um so schneller, je schneller du die Entscheidung triffst, glücklich zu sein – und zwar jetzt.

Nicht erst, wenn du 5 oder 40 kg weniger wiegst, die Lieblingsjeans wieder passt, wenn du nicht mehr Single oder endlich verheiratet bist, wenn du wieder gesund bist, wenn du ein Kind hast oder dieses endlich aus dem Haus ist, wenn Freitag ist und nicht Montag, wenn die Rente kommt, wenn du einen anderen Job hast, wenn du mehr Freizeit hast, wenn…, sondern jetzt.

Was hat das alles mit der Ernährung zu tun? Nun, eine ganze Menge. Menschen, die Übergewicht haben, denken häufig, dass sie glücklicher wären, wenn sie weniger wiegen würden. Sie möchten sich also gerne besser ernähren, um sich besser zu fühlen. Wenn sie sich dann jedoch besser ernähren, kommt häufig der Wunsch nach ungesunder Nahrung auf, die man wegen seines Vorhabens ja nicht oder kaum zu sich nehmen kann. Das ist kein Gefühl des Glücks. Wenn man dann nachgibt und doch ungesunde Schlemmereien zu sich nimmt, fühlt man sich oft noch schlechter, weil man schwach geworden ist.

Haben sie es dennoch geschafft, die Wunschfigur zumindest annähernd zu erreichen, dann ist das Gefühl von Stolz und Freude zunächst natürlich groß, aber bald stellen viele schon wieder fest, dass sich das dauerhafte Glücksgefühl, das man sich von der Wunschfigur erhofft hat, doch nicht lange hält. Dies ist auch ein Grund dafür, dass viele im Anschluss schnell wieder zunehmen und das neue Gewicht nicht halten können.

Dies ist ein Teufelskreis, der durch mehr Leichtigkeit im Leben durchbrochen werden kann. Dazu muss sich zunächst das Denken ändern.

„Wenn ich nur schlanker wäre, dann wäre mein Leben ganz anders.“ Pustekuchen, du bist in der Regel immer noch der gleiche Mensch, nur dass du mal 12 bis 16 Wochen lang ein disziplinierteres Verhalten an den Tag gelegt hast. Wenn du jedoch nicht parallel an deinen Denkmustern arbeitest, was dazu führt, dass sich mit deinem neuen Denken auch nach und nach dein Verhalten ändert, dann bleibst du auf Dauer erfolglos.

Frage dich: Was möchte ich wirklich im Leben? Wenn du jetzt die Dinge aufzählst, die du nicht möchtest, dann bist du schon auf der falschen Spur, denn du sollst aufzählen, was du möchtst.

  • Tipp 1: Wenn du an Wünsche denkst, die dir ein gutes Gefühl vermitteln, dann bist du auf dem richtigen Weg.
  • Tipp 2: Wenn du dich immer wieder fragst, WARUM du das möchtest und immer weiter nach dem WARUM fragst, bis der tatsächliche Grund ans Licht kommt, dann bist du sogar auf einem noch besseren Weg. Mache aber nicht den Fehler und denke, dass du dir XY wünschst, weil du YZ nicht willst, denn dann denkst du wieder daran, was du nicht möchtest.

 

Beispiel: Du möchtest gerne 10 kg abnehmen. Fühlstu du dich nun gut, weil du dich bereits vor dem geistigen Auge mit 10 kg weniger siehst und dien neues Körpergefühl genießen kannst oder fühlst du dich schlecht, weil du daran denkst, dass du noch 10 kg zu viel wiegst? Ersteres ist gut, letzteres ist schlecht.

Im ersten Fall denkst du daran, was du willst, im zweiten Fall denkst du daran, was du nicht willst, denn du denkst noch an den Mangel. Ersteres ist Erfolg bringendes Denken, weil du dir deinen Erfolg gut vorstellen kannst, denn du siehst ihn bereits vor dem geistigen Auge. Letzteres ist negatives Denken und hat wenig Aussichten auf Erfolg, denn du zweifelst daran dein Ziel zu erreichen.

Die nächste Frage nach dem eigentlichen Warum kannst du im Anschluss gar nicht oft genug stellen, denn kaum einer ist vor allem deshalb glücklich, nur weil er weniger wiegt.

Natürlich solltest du dich gesund ernähren, d. h. vor allem naturbelassene Produkte, die du anbauen, pflücken oder töten kannst (wenn du kein Vegetarier bist). Wenn eine (Ur-) Großmutter dieses Nahrungsmittel in der heutigen Form nicht kannte, dann solltest du es so oft wie möglich meiden. Aber ein Zwang sollte es auch nicht werden.

Fange langsam an, z. B. indem du v. a. aus großen Gläsern trinkst und die tägliche Trinkmenge (Wasser) erhöhst, bis du auf mindestens 30 ml pro Kilogramm Körpergewicht kommst. Oder iss von Woche zu Woche mehr Gemüse, bis du z. B. mindestens fünf Hände voll am Tag zu dir nimmst. Reduziere parallel den Verzehr von stärkereichen Lebensmitteln.

Denke dabei immer mit Wonne daran, wie dich dieses Verhalten deinem Ziel stetig einen kleinen Schritt näher bringt. Vergiss dabei nie das WARUM, das hinter allem steht, denn das allein ist dein Motor und Antrieb, an den meisten Tagen in der Woche ein auf Erfolg ausgerichtetes Verhalten zu zeigen. Wenn du mal eine Schlemmermahlzeit oder gar einen ganzen Schlemmertag einbauen möchtest, dann genieße die Schlemmerei unbedingt ganz bewusst, in Ruhe und ohne Reue mit dem Wissen, dass es die nächsten Tage wieder nach Plan weitergehen wird – kein Problem.

Vergiss die Waage und verdränge sämtliche Zweifel durch positive, zielorientierte Gedanken („Mmmmh, dieser Kohlrabi sättigt gut, schmeckt erstaunlich saftig und gibt mir wertvolle und gesunde Nährstoffe. Außerdem lässt er mich klarer denken und bringt mich meinem Figurziel näher, das ich erreichen werde, weil…“).

Ein Kollege aus den USA macht einmal im Jahr mit ca. 30-40 Frauen die Aktion „Schmeiß die Waage aus dem Haus“. Aufgabe: Die Waage aus dem Haus oder zumindest aus dem Sichtfeld verbannen, das Ziel vor Augen haben, konsequent und regelmäßig trainieren (mindestens 4 x pro Woche) und die Nahrung nicht als Feind zu betrachten, sondern als Freund, der zu mehr Wohlbefinden, mehr Vitalität, mehr Energie und zum Wunschgewicht führt.

Das Ergebnis: Die Frauen haben keine Chance, sich ständig über den Wert auf der Waage zu ärgern, alles mögliche anzuzweifeln und negative Gedanken zu schüren, die in der Regel nur weitere negative Gedanken anziehen. Im Gegenteil, sie wissen, dass sie Erfolg haben werden, denn ihre Trainer haben das schon mit vielen Frauen vor ihnen durchgeführt. Nach nur acht Wochen können die meisten von ihnen dann zwei Kleidergrößen kleiner tragen und passen wieder in die geliebte „Skinny Jeans“ hinein. Stellen sie sich dann auf die Waage, hat sich häufig gar nicht so viel getan, weil Muskeln aufgebaut und Fett abgebaut wurde.

Meine Erfahrungen sind ähnlich: Frauen erzählen oder schreiben mir häufig, was alles gerade in ihrem Leben schief geht und zählen mir alle möglichen Gründe auf, warum sie sich nicht richtig ernähren, nicht richtig trainieren und nicht richtig entspannen können. Viele stehen permanent unter Spannung und die Waage erzeugt zusätzlichen Druck.

Viele Männer hingegen erzählen oder schreiben mir häufig, was alles gut am Trainings- und Ernährungsprogramm klappt, nehmen die kritischen und stichelnden (= neidischen) Bemerkungen der Kollegen nicht so ernst und haben im Kopf häufig das Bild von sich, wie sie in ein paar Wochen in der Badehose das tolle Nachherfoto machen werden. Kurzum, sie denken mehr an die positiven Dinge und daran, was sie wollen.

Bei Frauen höre ich häufig die negativen Sachen, was mir zeigt, dass sie sich anscheinend viel mit den Dingen befassen, die sie nicht haben wollen. Natürlich gibt es auch umgekehrte Fälle. Ich bin aber davon überzeugt, dass dies einer der Hauptgründe dafür ist, dass Männer im Fitnessbereich ihre Figurziele schneller erreichen als Frauen.

Denke nicht darüber nach, was dir alles nicht an dir oder dem Leben gefällt, denn das machen die anderen schon genug. Denke vor allem an die Sachen, die du willst, nicht daran, was du nicht willst.

Versuche einmal eine Woche lang vor allem die schönen Eigenschaften und Dinge an dir und dem Leben bewusst wahrzunehmen und weniger die „Fehler“. Positive Gedanken ziehen weitere erfreuliche Gedanken an und schon wenige Augenblicke später hast du gute Laune. So einfach kann Glück sein.

Beispiele: Hast du schöne Haut, Hände, Augen, Schultern, Haare, ein schönes Lächeln oder besonders liebenswerte Wesenseigenschaften? Wunderbar. Konzentriere dich darauf und entdecke mehr Liebenswertes an dir. Siehst du, schon huscht ein Lächeln über die Lippen. So einfach kann Glück sein.

Scheint die Sonne? Herrlich, genieße die Strahlen und die Farben der Natur! Ist es kalt oder regnet es? Herrlich, dann kannst du mal wieder den kuscheligen Pullover anziehen, beim Prasseln des Regens an romantische Stunden denken oder gar romantische Stunden erleben, ein Buch lesen oder der eigenen „Verrücktheit“ freien Lauf lassen und einen Spaziergang oder Lauf ohne Regenschutz machen. Anschließend nimmst du eine heiße Dusche oder ein heißes Wannenbad und freust sich darüber, dass das Wetter deine Stimmung nicht beeinträchtigen kann. Damit hast du den meisten Menschen schon viel voraus.

Warte nicht darauf, dass du von jemand anderem oder den „äußeren Umständen“ geliebt wirst, sondern beginne dich selbst und das Leben zu lieben. Schon bald wirst du mit mehr Leichtigkeit durch das Leben gehen. Mache dein Glück z. B. nicht von einer Zahl auf der Waage abhängig, sondern visualisiere dein Ziel, so als ob du es bereits erreicht hast.

Nimm dein Leben und dein Glück in die eigene Hand und Verantwortung. Äußere Umstände sind immer da, müssen dich aber nicht beeinflussen, wenn deine Einstellung stimmt.

Befreie dich von selbst gesetzten Begrenzungen. Ein Klient von mir hatte z. B. nach anfänglich tollen Erfolgen eine sehr lange Plateauphase, bei der das Gewicht nicht unter 92 kg ging. Plateauphasen kommen häufig vor und sind fast normal. Manchmal hält der Körper z. B. an seinem Fett zunächst eine Weile fest und nach drei Wochen (länger oder kürzer ist auch möglich) zeigt die Waage dann binnen weniger Tage 1-2 kg weniger an. Fange in dieser Zeit nur nicht an zu zweifeln. Nach einigen motivierenden Audios und Büchern, kam mein Klient schließlich darauf, dass er sich die „magische“ 92 kg-Grenze selbst in den Kopf gesetzt hatte, obwohl es dafür keinen Grund gab.

Daraufhin hat er sich vom Gedanken verabschiedet, dass er nicht unter 92 kg wiegen kann und sah sich gedanklich bereits von der Waage eine 8 als erste Zahl anzeigen. Gesagt, getan. Die Waage pendelt sich nun dauerhaft unter 90 kg ein, so dass er sich bereits die nächsten Ziele gesetzt hat. Insgesamt wiegt er jetzt schon 20 kg weniger.

Nimm dein Glück selbst in die Hand und entscheide dich dafür glücklich zu sein, nicht irgendwann glücklich zu werden. Dann kommt der Rest in der Regel magischerweise wie von allein.

Dies ist ein heikles Thema, ich weiß, vor allem in Deutschland, dem Land der Nörgler und Miesmacher. „Aber ich bin doch glücklich und zufrieden.“, höre ich immer wieder. „Schön, dann erzähl das mal deinem Gesicht, das weiß davon offenbar noch nichts.“

„Aber ich denke nicht immer nur negative Sachen.“ „Warum regst du dich dann so oft über allerlei Banalitäten auf und erzählst immer wieder von Dingen, die dir nicht gefallen oder die du nicht möchtest?“

Es ist nicht einfach, aber das Leben ist so schön, dass es sich lohnt, damit anzufangen, sich über die kleinen Dinge zu freuen. Positive Gedanken ziehen weitere positive Gedanken an. Und schon bald hat man immer häufiger und immer länger gute Laune und stellt fest, dass es gar nicht so schwer ist, schon jetzt glücklich und dankbar zu sein. Umgekehrt funktioniert das leider auch mit negativen Gedanken.

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Ein „neuer Mensch“ in 21 Tagen?

Laut wissenschaftlicher Untersuchungen dauert es etwa 21 Tage, bis eine neue Verhaltensweise angenommen und halbwegs verinnerlicht wurde.

Außerdem scheinen drei Wochen ein Zeitraum zu sein, in dem viele Menschen ein Projekt konsequent verfolgen können.

Deshalb werden zu allen Lebensbereichen auch 21-Tage-Programme angeboten.

Ich kenne es von einigen Klienten, dass sie zwar wissen, dass sie körperlich aktiver sein sollten und es auch eigentlich wollen, aber die Umsetzung im Alltag scheint doch sehr schwer zu sein.

Oft liegt das daran, dass die zugrundeliegende Motivation bzw. der tatsächliche Grund für das Erreichen eines Ziels oder gar überhaupt ein Ziel noch nicht gefunden wurde.

Definiere Dein Ziel und entwickle ein brennendes Verlangen, es zu erreichen.

Das ist schon die ganze Erfolgsformel – in sämtlichen Bereichen des Lebens. Um die körperliche Aktivität bei einem Klienten langsam und schrittweise in den Alltag zu integrieren, ohne ihn zu überfordern, habe ich ihm folgendes Programm mitgegeben: Täglich eine Dosis Kettlebell-Swings – 21 Tage lang. Ja, täglich, damit er in eine Routine kommt.

Am ersten Tag macht er 5 Swings (nein, nicht mehr), dann jeden weiteren Tag 5 Swings mehr.

Am 21. Tag führt er also 105 Swings aus. Die müssen nicht am Stück durchgeführt werden, sondern können z. B. auch in Intervallen von 7 x 15 Wdh. oder über den Tag verteilt erfolgen.

Anschließend biete ich zwei Möglichkeiten an:

1.) Entweder mit einem 4 kg schwereren Gewicht wieder von vorne beginnen, dann aber bei 10 Schwüngen anfangen und täglich um 5-10 Schwünge erhöhen, oder

2.) beim alten Gewicht bleiben und schrittweise auf 150-200 Swings erhöhen, die dann jeweils an 4-6 Tagen pro Woche durchgeführt werden.

So lässt sich langsam und schleichend mit anfänglich sehr geringem Zeitaufwand (= geringe Motivationshürde) mehr Bewegung in den Alltag einbauen und nebenbei die Fitness deutlich erhöhen.

Fortgeschrittene könnten z. B. mit 10 Swings beginnen und die Anzahl täglich um 10 Wdh. steigern.

Sehr Fortgeschrittene finden sicher selbst schnell heraus wie sie hier am besten vorgehen können.

Meine Gewichtsempfehlungen für die Kettlebell:

Frauen: 12 kg (zierliche kleine Frauen: 8 kg)

Männer: 16 kg (trainierte Männer: 20 kg)

Warnung an Männer, die noch nie eine Kettlebell geschwungen haben: Unterschätzen Sie bitte niemals das Gewicht einer Kettlebell!

Der Swing ist nicht mit Kurzhanteltraining zu vergleichen!

So einfach kann der Einstieg in einen bewegteren und aktiveren Alltag erfolgen – nur eine Übung und keine Ausreden mehr.

Außerdem erinnert Sie das häufige Training bestimmt daran, täglich auch bessere Entscheidungen beim Essen zu treffen.