Barfuß ist „in“

Zunehmend mehr Kinder und Erwachsene haben Fußfehlstellungen und Beschwerden am Bewegungsapparat, welche u. a. von den Füßen ausgelöst werden können.

Schuld daran ist wie so häufig die ganze Sitzerei und das Tragen von festem Schuhwerk mit dicken Sohlen.

Bei den Füßen ist es ähnlich wie beim Gesäßmuskel, der aufgrund seines Nichtgebrauchs (außer als Sitzkissen) vom Körper her bei vielen Menschen neuronal weitestgehend „abgeschaltet“ wird, ein Vorgang, den Prof. McGill aus Kanada als „gluteale Amnesie“ bezeichnet. Die Folge ist ein schlaffer Hängepo, der die Hüften und den Rücken nicht mehr richtig stabilisieren kann und die körperliche Leistungsfähigkeit stark einschränkt.

Die Natur ist konsequent: Was nicht genutzt wird, verkümmert. Dies trifft auf sämtliche Bereiche, Funktionen und Organe des Körpers zu.

Die Füße haben viele Muskeln, Gelenke und Aufgaben. Sie dienen nicht nur der Fortbewegung, sondern dämpfen auch Stöße ab, geben über ihre unzähligen Bewegungs-, Tast-, Schmerz- und Temperaturrezeptoren wichtige Informationen an das Gehirn weiter und sorgen für eine gute Statik im Körper.

Werden die Füße jedoch aufgrund des Nichtgebrauchs und durch das Tragen von Schuhen unbeweglich und schwach, so kann das negative Auswirkungen auf den ganzen Körper haben. Unbewegliche Füße und schwache Fußmuskeln können Beschwerden in den Knien, den Hüften und der gesamten Wirbelsäule bis hin zum Kopf verursachen.

Die vielen Sinnesreize werden durch festes Schuhwerk stark eingeschränkt, so dass das Gehirn viel weniger Informationen erhält.

Die üblichen Lauf- und Sportschuhe mit ihren dicken Sohlen und Stützen hindern die Füße daran, ihre Arbeit zu verrichten.

Nun bin ich kein Fußspezialist, doch was ich selbst an mir und bei anderen durch das häufigere Trainieren ohne Schuhe oder mit barfußähnlichen Schuhen erlebt habe, ist schon beachtlich: die Füße werden beweglicher, kräftiger, das Fußgewölbe richtet sich wieder vermehrt auf  und Kollegen haben mir berichtet, dass ihre Sportler weniger Kniebeschwerden und Knieverletzungen haben, seit sie viel barfuß trainieren.

Wir sollten uns also wieder vermehrt barfuß, in Socken, mit barfußähnlichem Schuhwerk oder zumindest in Schuhen mit weichen, flachen Sohlen bewegen. Wenigstens zu Hause und beim Training und gerne auch sonst in der Freizeit, z. B. in der Natur.

Haben Sie schon einmal barfuß oder zumindest mit ganz dünnen, weichen Sohlen einen Waldspaziergang gemacht? Sie werden eine unglaubliche Nähe zur Natur spüren, denn jetzt wird Ihr Gehirn mit den Sinneseindrücken der Füße geradezu bombardiert.

In Deutschland werden auch zunehmend spezielle Barfußpfade eingerichtet, die die Besucher mit den unterschiedlichsten Untergründen locken. Sie können ja mal „Barfußpfad“, „Barfußwandern“, o.ä. als Suchbegriff im Internet eingeben.

Ich war letztes Wochenende z. B. im Naturschutzgebiet „Hoher Meißner“ in Hessen, wo es einen 1,5 km langen Barfußpfad gibt. Das war ein schönes Erlebnis. Folgendes Video habe ich dazu gefunden:

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Es gibt einige interessante Bücher zum Thema, z. B. „Born to run“ von Christopher McDougall (auch in deutscher Sprache mit gleichem Titel erhältlich).

Die Füße müssen auf jeden Fall langsam wieder an eine erhöhte Belastung gewöhnt werden. Von einer Probelaufeinheit ohne Schuhe rate ich dringend ab. Besser wäre es, sich im Fitnesstraining und in der Freizeit langsam daran zu gewöhnen.

Auf der anderen Seite haben Schuhe natürlich auch ihre Vorteile, sonst hätten unsere steinzeitlichen Vorfahren sicher darauf verzichtet. Wer sich und seine Füße langsam daran gewöhnen möchte, der kann es ja über die vielen barfußähnlichen Schuhe probieren.

Eine günstige Variante sind z. B. Surfschuhe.

Ansonsten gibt es viele Firmen und Modelle, z. B.: Feelmax, Terraplana, Sockwa, Softstar, Vibram Five Fingers, Invisible Shoes, Luna Sandals oder die Modelle Minimus von New Balance, u.v.m.

Ziehen Sie doch zu Hause und beim nächsten Spaziergang in der Natur einfach mal die Schuhe aus!

Steinzeitlebensweise in der Moderne – gesund bis ins hohe Alter

Viele wissen bereits, dass wir immernoch die Gene unserer steinzeitlichen Vorfahren in uns tragen.

Dies erklärt auch, warum wir von so vielen Zivilisationserkrankungen wie z. B. Muskelschwund, Rücken- und Gelenkschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Krebs, Osteoporose, Karies, Allergien, diverse Autoimmunerkrankungen, Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen geplagt werden.

Dass das nicht sein muss, zeigen uns sämtliche Naturvölker, die noch immer so leben wie vor tausenden von Jahren.

Die oben genannten Erkrankungen sind dort weitestgehend unbekannt.

Daher gibt es zunehmend Anhänger des Paläo- oder Steinzeitlebensstils.

Natürlich möchte keiner mehr so widrige Lebensbedingungen wie damals haben, aber der Bereich Bewegung und Ernährung lässt sich zumindest teilweise gut in den heutigen Alltag einbringen – mit erstaunlichen Erfolgen bezogen auf das allgemeine Wohlbefinden, die Energie, Gesundheit, Fitness und die Körperzusammensetzung.

Gute Beispiele für den Brückenschlag von der Steinzeit zur Moderne liefert die folgende sehr informative Dokumentation zum Thema.

Der Film ist ca. 45 min lang, zeigt tolle Vorbilder, die mit über 70 Jahren kerngesund nach steinzeitlichen Ernährungs- und Bewegungsprinzipien leben und kann online gesehen werden (roten Link anklicken):

Das Steinzeitrezept: Wie wir unsere Zivilisationskrankheiten besiegen.

Was bringen Spaziergänge und Schrittzähler?

Am Wochenende habe ich im Rahmen einer Ärztefortbildung Vorträge über Bewegung und Training als Baustein der modernen Prävention gehalten.

Dabei habe ich zunächst darauf hingewiesen, dass jede Form von Bewegung besser ist, als sich nicht zu bewegen. Über 90 Prozent der Deutschen leiden unter chronischem Bewegungsmangel mit dramatischen Folgen.

Ganz gleich, ob Sie noch andere Risikofaktoren haben (z. B. Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck), wenn Sie sich nicht regelmäßig bewegen, ist Ihr Risiko für eine koronare Herzerkrankung um 90 Prozent erhöht.

Auch bei Krebserkrankungen konnte die Rezidivrate in jüngeren Studien um 50 Prozent reduziert werden, wenn täglich 60 min lang trainiert wurde. Vorbeugend wirkt ein solches Vorgehen bei einigen Krebserkrankungen auch sehr gut.

Ein Extrembeispiel: Durch drei Wochen Bettruhe sinkt die körperliche Fitness mehr als durch 30 Jahre altern!

Der Körper ist brutal: Er setzt sämtliche Funktionen herab und baut Muskeln und Knochen ab, wenn er nicht regelmäßig bewegt wird. Er ist absolut auf Bewegung angewiesen. Früher bekam er nur Nahrung, wenn er sich bewegt hat. Deshalb sind diese beiden Faktoren – Ernährung und Bewegung – so essentiell miteinander verknüpft, vor allem, wenn es um die Gesundheit geht.

Dabei muss es gar nich unbedingt ein sportliches Training sein. Natürlich habe ich den Ärzten von den vielen Vorteilen eines kurzen, intensiveren Trainings für die Gesundheit, Fitness und Körperfettreduktion berichtet und von den enormen Einsparungen an Zeit, die dafür im Vergleich zu anderen Empfehlungen benötigt wird.

Dann kam die Frage auf, ob denn moderates Ausdauertraining nach der Dauermethode oder gar Spaziergänge nun gar nichts bewirken würden.

Daher hier noch mal die Datenlage bezüglich Spaziergängen, wobei z. B. schnelles Walken/Joggen/Radfahren natürlich auch dazu gehören und sogar noch bessere Effekte liefern. Allerdings steigt dadurch das Risiko für Überlastungserscheinungen aufgrund der unzähligen Wiederholungen innerhalb der gleichen Belastung an (pro Schritt muss z. B. beim Walking das 2-3-fache des eigenen Körpergewichts abgefangen werden, beim Jogging das 3-4-fache).

Vor allem Untrainierte, Einsteiger und/oder Übergewichtige, die unter Bewegungsmangel leiden, können sehr von Spaziergängen profitieren. Diese sollten nach den offiziellen Empfehlungen an mindestens fünf Tagen in der Woche über jeweils mindestens 30 min Dauer durchgeführt werden. Zusätzlich wird noch ein Krafttraining an zwei Tagen pro Woche empfohlen.

Mit steigender Fitness ist das Tempo dann langsam auf einen flotten Spaziergang bis hin zum strammen Marschieren zu erhöhen.

Diese regelmäßige körperliche Aktivität im „moderaten Bereich“ senkt das Risiko an einer Krankheit zu versterben um 30-40 Prozent, bei Frauen um bis zu 50 Prozent.

Das Auftreten eines Typ-2-Diabetes kann dadurch erheblich gemindert werden (um mind. 60 Prozent) und das Schlaganfallrisiko sinkt um 25-30 Prozent.

Wer über 65 Jahre alt ist und erst dann mit regelmäßigen Spaziergängen beginnt, kann dadurch das Risiko eines vorzeitigen Todes um ca. 35 Prozent reduzieren.

Untrainierte Übergewichtige können in Verbindung mit einer Ernährungsumstellung prima abnehmen, wenn sie möglichst täglich Spaziergänge von mindestens 30 min Dauer durchführen. Die praktische Erfahrung zeigt jedoch, dass die Dauer dabei langsam auf 60 min zu steigern und die Häufigkeit auf zweimal täglich zu erhöhen ist (z. B. morgens u. abends). Dies entspricht ebenfalls den offiziellen Empfehlungen, die sich auf die Studienlage stützen.

Das „Problem“ ist, dass sich der Körper an wiederholte Belastungen anpasst. Das führt dazu, dass er nach einiger Zeit z. B. 45 min benötigt, um die gleichen Trainingseffekte zu bekommen, für die zu Beginn noch 30 min genügt haben. Dadurch muss sich bei moderatem Training die Dauer immer mehr verlängern, wenn man weiterhin Fortschritte erzielen möchte.

Da dies natürlich mit einem sehr großen Zeitaufwand verbunden ist, vor dem sich viele scheuen, empfehle ich eher kurze, intensivere Trainingseinheiten, die nach den Erfahrungen aus der Praxis sogar bessere Erfolge hinsichtlich Gesundheit, Fitness und Körperfettreduktion liefern. Bezüglich der inhaltlichen Gestaltung finden Sie viele Ideen in meinen älteren Arikeln (siehe Archiv).

Diese Erfahrungen werden ebenfalls von großen Metaanalysen bestätigt, die klar zeigen, dass weniger Einheiten, die kürzer, aber von der Anstrengung her intensiver sind, bessere Effekte für ein gesünderes und längeres Leben bewirken.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ein Untrainierter nun direkt in ein intensives Training einsteigen sollte. Meine Schützlinge werden z. B. auch immer über mehrere Wochen langsam an ein intensiveres Training herangeführt, um Überlastungen oder gar Verletzungen zu vermeiden.

Natürlich kann und sollte man Spaziergänge in den Alltag oder die Woche mit einbauen. Sie wirken regenerativ für Geist und Körper, vor allem, wenn man durch die Natur geht und bewirken, wie oben beschrieben, positive gesundheitliche Effekte.

Daher kann ich auch die Verwendung eines Schrittzählers empfehlen, um zunächst zu schauen, wie es um Ihre Bewegung im Alltag bestellt ist. Ein Schrittzähler ist eine ideale Motivationshilfe für mehr Bewegung. Man versucht meist automatisch, die Schrittanzahl des Vortages zumindest zu erreichen, meist jedoch zu überbieten.

Wer zusätzlich kurze, intensive Trainingseinheiten durchführt, muss dann aber keinesfalls auf die gängige Empfehlung von 10.000 Schritten pro Tag kommen. Diese Empfehlung gilt vor allem für diejenigen, die nicht trainieren und sich kaum bewegen. Dadurch soll nur ein gewisser Kalorienmehrverbrauch sichergestellt werden, den Sie durch gezielte Kurztrainings ebenfalls gut erreichen können.

Bei der Wahl des Schrittzählers sollten Sie darauf achten, dass er durch reines Schütteln in der Hand keine Schritte mitzählt, sonst ist er viel zu ungenau.

Lesen Sie auch meinen Artikel Schritt für Schritt zu mehr Bewegung.

Sollten Sie mehr wollen als nur Ihre tägliche Anzahl an Schritten zu erhöhen, dann kann ich z. B. unser Online-Trainingsangebot empfehlen. Dort bekommen Sie das „Rundum-sorglos-Paket“ für die Gesundheit aus sportwissenschaftlicher Sicht.

Wie man dick, krank und unglücklich wird (eine Anleitung)

„Sie wollen Körperfett ansammeln, bis Ihre Kleidung kneift und es Ihnen unangenehm wird, sich länger als zwei Minuten von allen Seiten nackt in einem Ganzkörperspiegel zu betrachten?“

„Sie wollen energielos, häufig erkältet und kurzatmig beim Treppensteigen sein, regelmäßig Kopfschmerzen bekommen, Rückenschmerzen und Nackenverspannungen haben, „zwickende“ oder schmerzende Gelenke, Wasseransammlungen in einigen Körperbereichen, matte, unreine oder unebene Haut und evtl. noch Medikamente gegen diverse Krankheitssymptome (z. B. Bluthochdruck, Diabetes, Osteoporose, Allergien) einnehmen?“

„Sie wollen zusätzlich unausgeglichen und mit sich selbst und/oder Ihrer Umwelt im Zwist sein?“

Dann lesen Sie weiter, denn endlich gibt es jetzt die lang erwartete Lösung für Ihre Ziele:

Das ultimative Erfolgssystem zum Dick-, Krank- und Unglücklichsein

Das Beste daran ist, dass diese Erfolgsmethode fast nichts kostet und sich ohne nennenswerten Aufwand praktisch und direkt auch in Ihrem Alltag umsetzen lässt.

Die sensationellen Ergebnisse von Millionen von erfolgreichen praktischen Anwendern weltweit kombiniert mit den wissenschaftlichen Ergebnissen aus über 50 Jahren intensiver Forschung können nicht lügen.

Einfacher geht es kaum, aber man muss wie bei so vielen bahnbrechenden Ideen erst einmal darauf kommen.

Das ultimative Erfolgssystem zum Dick-, Krank- und Unglücklichsein im Überblick:

Je mehr und je konsequenter Sie die folgenden Punkte im Alltag umsetzen, desto schneller gelangen Sie ans Ziel, da sich die Faktoren in ihren Effekten nicht addieren, sondern potenzieren! Großartig was?  (Die Reihenfolge ist übrigens eher zufällig gewählt.)

– Trinken Sie möglichst wenig reines Wasser. Setzen Sie stattdessen auf viel Kaffee, süße Softdrinks, Fruchtsäfte, Fruchtsaftschorlen, Fruchtnektar, Tee und Alkohol.

– Vermeiden Sie unraffiniertes (Meer-) Salz in der Nahrung, wann immer Sie können.

– Bewegen Sie sich so wenig wie möglich. Nehmen Sie sich Durchschnittsbeamte mit Schreibtischjob als Vorbild. Studien zeigen, dass diese nur noch auf eine tägliche Gehstrecke von 500 m kommen – wahre Meister auf diesem Gebiet.

– Vermeiden Sie Sonnenlicht und frische Luft, wann immer Sie können.

– Essen Sie häufig zucker- und stärkehaltige Produkte wie Süßigkeiten, Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln und diverse Mehlspeisen.

– Meiden Sie frisches Obst und Gemüse.

– Essen Sie möglichst wenig Eiweißprodukte.

– Essen Sie sich satt an Lebensmitteln, die viele Transfettsäuren enthalten (z. B. Fast-Food, Fertiggerichte, verschiedene Backwaren wie Zwieback, Cracker, Kuchen, Blätterteig, Pasteten, Kekse usw., Frühstücksflocken mit Fettzusatz, Pommes frites und andere frittierte Gerichte, Trockensuppen, diverse Süßwaren und Margarine).

– Ansonsten sollten Sie Fett möglichst meiden, vor allem Nüsse, diverse Öle (besonders Kokos-, Raps-, Oliven-, Walnuss-, Leinöl), Avocados und fetten Seefisch. Ausnahmen bilden Transfette, aber auch Sonnenblumenkern- und Diestelöl. Die sind reichlich zu konsumieren.

– Bauen Sie regelmäßig abgepackte Fertiggerichte in Ihre Ernährung ein, die auf der Inhaltsangabe Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Aromen, Süßstoffe (v. a. Aspartam), Stabilisatoren, Geschmacksverstärker u. a. Zusätze auflisten (je mehr „E-Nummern“, desto besser). Kaufen Sie bloß keine frischen Lebensmittel (die sind oft teurer und wer weiß wer die schon alles angefasst hat).

– Falls Sie noch nicht rauchen, fangen Sie umgehend damit an. Alternativ können Sie intensiv passiv rauchen. Je näher Sie dem frisch aufsteigenden Zigarettenqualm kommen, desto effektiver.

– Auch andere Drogen oder diverse Medikamente bringen Sie Ihrem Ziel näher (hierzu gehören u. a. natürlich auch Alkohol, Kaffee, Kopfschmerz- und Schlaftabletten).

– Machen Sie häufig Diäten. Am besten wechseln Sie hierbei Ihre Strategie wöchentlich (Frauenzeitschriften helfen Ihnen dabei gerne weiter). Belohnen Sie sich nach jeder Diätphase mit einer mehrtägigen Schlemmerphase – Sie haben es sich jetzt schließlich verdient.

– Achten Sie darauf, insgesamt wenig zu schlafen und nehmen Sie sich unbedingt Probleme des Alltags mit ins Bett (gemeint ist hier nicht der Lebenspartner). Sehr hilfreich sind hierbei folgende Vorgehensweisen: Abends noch lange fernsehen, am Computer „rumdaddeln“, im Internet surfen, in Foren chatten oder an der Spielekonsole „zocken“. Von Vorteil ist es auch, die Einschlaf- und Weckzeiten häufig zu ändern.

– Meiden Sie soziale Kontakte oder zumindest solche, die von Angesicht zu Angesicht stattfinden. Onlinekontakte sind mehr als ausreichend.

– Humor ist nur etwas für Komiker, die den Ernst des Lebens noch nicht erkannt haben. Lachen Sie daher selten und schon gar nicht über sich selbst – das machen andere schon für Sie. Außerdem entstellt lachen nur das Gesicht und macht Falten.

– Sorgen Sie dafür, dass Sie möglichst wenig Zeit haben, um Ihre Gedanken frei schweifen lassen zu können. Wenn Ihr Gehirn vom Beruf oder Alltag abschaltet, kommen Sie nur auf dumme Ideen und Gedanken. Im Idealfall lassen Sie sich durch Stress und Sorgen von solchen Dingen und von Aktivitäten, die Ihnen früher immer Spaß gemacht haben, abhalten.

– Denken Sie grundsätzlich immer erst an alle anderen und wenn überhaupt, dann erst ganz zum Schluss an sich selbst. Sie sind schließlich ein guter Mensch und die Bedürfnisse der anderen sind wichtiger als Ihre eigenen. Ohne Sie könnte sich die Erde schließlich gar nicht von alleine drehen.

– Halten Sie sich möglichst an folgende Faustformel: Bei auftretenden Fehlern oder Problemen haben immer andere Schuld und nicht Sie selbst. Natürlich tragen Ihr Chef, Ihr Lebenspartner, der Job, die anderen, die Politik, die Krankenkasse, „das System“, der Nachbar, der Hund, die Kinder, Ihre Vergangenheit oder einfach Ihre aktuelle Lebenssituation die Schuld an der Misere. Lassen Sie sich bloß nichts anderes einreden!

– Wann immer in Ihnen der Gedanke aufkeimt, eine Sache anzugehen oder etwas ändern zu wollen, dann verschieben Sie es auf morgen, nächste Woche, Ihren nächsten Geburtstag oder auf das neue Jahr (letzteres scheint für die meisten Menschen am besten zu funktionieren). Heute sollten Sie sich noch mal ausruhen, denn das Leben ist anstrengend genug und man muss ja auch nichts überstürzen. Lieber noch mal drüber schlafen und abwarten, ob sich nicht auch von alleine etwas tut.

– Sollten Sie als Zwischenziel mal einen kleinen Infekt oder irgendwelche Schmerzen erreicht haben, dann nutzen Sie diese Gelegenheit und bringen Sie sich durch die sofortige Einnahme eines Antibiotikums und/oder eines Schmerzmittels dem großen Endziel ein gutes Stück näher. Leichte Erhöhungen der Körperkerntemperatur sind z. B. umgehend mit Paracetamol o. ä. zu bekämpfen. Bei Entzündungen ist Kortison das Mittel der Wahl.

In den USA wird dieses System schon fast perfekt vorgelebt, aber im deutschsprachigen Raum sind wir beinahe gleichauf.

Die folgenden Bilder zeigen die rapide wachsende Anhängerschar dieses Erfolgssystems in den USA anhand der Beispieldiagnose „Diabetes“ (also eines unserer großen Endziele). Während es 2004 diesbezüglich noch relativ dürftig aussah, hat die intensive Umsetzung des oben beschriebenen Wissens in der U.S.-Bevölkerung dazu geführt, dass schon drei Jahre später bereits 23,6 Mio. Menschen dieses Endziel erreichen konnten.

Zum Vergleich: In Deutschland waren es 2007 immerhin schon knapp 7,3 Mio. Menschen. Wenn man jedoch bedenkt, dass 95 Prozent derjenigen mit einem Taillenumfang von 100 cm oder mehr bereits insulinresistent sind und somit das wichtige Zwischenziel „Vordiabetes“ schon erreicht haben (meist ohne es zu wissen), sind wir ebenfalls auf einem sehr guten Weg.

Machen Sie also mit, schließen Sie sich unserer Bewegung an und erzählen Sie möglichst vielen Menschen von der unglaublichen Effektivität des ultimativen Erfolgssystems zum Dick-, Krank- und Unglücklichsein!

Wenn es bei vielen Millionen anderen funktioniert, warum sollte es dann gerade bei Ihnen nicht klappen?

Wenn Sie hingegen andere Pläne haben oder gar auf die kuriose Idee kommen sollten, bis ins hohe Alter hinein gesund, schlank und glücklich sein zu wollen, dann müssen Sie sich über die Konsequenzen darüber im Klaren werden. Sie werden kaum noch gesellschaftsfähig sein, da sie von den vielen Millionen Anhängern des Systems als Außenseiter/in, Fanatiker/in oder Verrückte/r angesehen werden.

Kurzum: Sie passen einfach nicht mehr in die Gesellschaft, Punkt.

Falls Sie sich dennoch dafür entscheiden sollten gegen den Strom zu schwimmen (wie Sie wissen, schwimmen nur tote Fische mit der Strömung), dann drehen Sie das ultimative Erfolgssystem zum Dick-, Krank- und Unglücklichsein einfach um und wenden Sie inhaltlich immer genau das Gegeteil von dem an, was oben in den aufgezählten Punkten geschrieben steht.

Dies lässt sich ebenso unkompliziert in den Alltag integrieren wie das eigentliche System.

Das mit dem Diabetes (Typ 2) können Sie sich dann aber abschminken, denn mit mindestens 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit werden Sie diesen nicht bekommen (Diabetesmedikamente schaffen übrigens maximal eine 50-prozentige Risikoreduktion).

Wohl bekommt`s! 🙂

P. S.: Nur zur Sicherheit: Das ist ein satirischer Text…

Muskeln – weit mehr als nur Bewegungsorgane

Kürzlich gab es im Fernsehen einen Bericht, der recht anschaulich erklärt, warum Muskeln das wichtigste Stoffwechselorgan des Körpers sind und wie sie unser Leben und unsere Gesundheit stark beeinflussen.

So haben sie z. B. auch großen Einfluss auf die Psyche, die Stressreduktion, sowie unser Hormon- und Immunsystem – im positiven Sinne (bei regelmäßiger Bewegung) wie im negativen (bei Bewegungsmangel, z. B. am Schreibtisch).

Wenn Sie Ihre Muskeln nicht durch viel Bewegung im Alltag „füttern“, dann haben Sie ein hohes Risiko, Krankheiten wie Bluthochdruck, Depression, Diabetes, Fettsucht, Heuschnupfen, Krebs und weitere zu entwickeln.

Umgekehrt lassen sich die genannten Erkrankungen durch ausreichend Bewegung positiv beeinflussen und teilweise sogar ganz therapieren.

Use it or loose it – was nicht genutzt wird, verkümmert.


Den knapp 30-minütigen Bericht können Sie sich hier ansehen (auf den roten Link klicken, dann rechts bei „Mediathek“ den Link unter dem Foto anklicken).

Warten Sie nicht auf die Medizin… (Teil 2)

…oder auf die Gesundheitspolitik! Übernehmen Sie selbst die Verantwortung durch einen gesundheitsbewussten aktiven Lebensstil!

In der Sekundärprävention artherosklerotischer Erkrankungen müssen nach den geltenden Leitlinien unseres „Gesundheitssystems“ diverse Medikamente verordnet werden. Große Studien über die Wirksamkeit dieser Vorgehensweise ergaben im Mittel lediglich eine ca. 30%ige Risikoreduktion, d. h. dass ca. 70% der Patienten, die diese Medikamente einnehmen, dennoch ein Herz-Kreislaufereignis (z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall) in der Zukunft erleiden werden.

Körperliche Aktivität konnte eine frühzeitige Sterblichkeit durch ein Herz-Kreislaufereignis um 25-30% reduzieren – ohne die teilweise gravierenden Nebenwirkungen der Medikamente. Dies gilt auch für die Zeit nach einem bereits erlittenen Herzinfarkt!

Kommen dann noch eine gesundheitsorientierte Ernährung und weitere Faktoren hinzu, lässt sich gewaltig mehr erreichen (siehe unten).

Körperliche Fitness bildet die Speerspitze der Präventivmedizin

Personen mit einem Körperfettgehalt über 25%, die jedoch eine entsprechende Herz-Kreislauffitness aufweisen, haben eine deutlich geringere vorzeitige Sterblichkeit durch ein Herz-Kreislaufereignis als schlanke Personen (Körperfettgehalt unter 16,7%), die nicht fit sind (Lee et al., 1999).

Sowohl Normalpersonen, als auch Patienten mit einer Herz-Kreislauferkrankung haben ein umso niedrigeres Risiko vorzeitig zu versterben, je höher ihre Belastungskapazität ist (Myers et al., 2002), womit wir wieder bei den eigentlichen Inhalten dieses Blogs sind. Um die Belastunskapazität zu erhöhen, bieten sich v. a. Kraft- und Intervalltraining an.

So senken Sie ohne Medikamente Ihr tödliches Herz-Kreislaufrisiko um 50 %:

– nicht rauchen

– Übergewicht vermeiden/abbauen

– täglich Gemüse und Obst essen

– täglich körperlich bewegen

– moderat Alkohol konsumieren

 

In der Zeitschrift „Circulation“ wurde 2008 online eine Studie veröffentlicht, die 110.000 Personen u. a. bezüglich des Schlaganfallrisikos untersucht hat. Ergebnis: Der Lebensstil hat den größten Einfluss auf das Risiko eines Schlaganfalls.

Definition „gesunder Lebensstil“ in der Untersuchung: Nikotinverzicht, BMI < 25 kg/m², moderate körperliche Aktivität von 30 min/Tag, mäßiger Alkoholkonsum und ausgewogene Ernährung.

Abschließend noch ein Fallbeispiel zur Motivation, das ich kürzlich per E-Mail erhalten habe:

„Sehr geehrter Herr Dr. Sukopp, Beim „googln“ ist mir Ihr sehr lesenswerter Artikel aus 2006 aufgefallen (Anmerk. d. Red.: Gemeint ist der Artikel „Was Sie über Bauchfett wissen sollten„). Ich kann mich Ihren Ausführungen nur in vollem Umfang anschließen und möchte Ihnen gerne einmal das Feedback eines Betroffenen geben.

Mit 46 Jahren hatte ich im Dezember 2007 einen großen Hinterwandinfarkt (frustaner Rekanalisationsversuch). Mein BMI war mit rund 50 dramatisch erhöht; der HbA1c lag bei 8,9 (Anm. d. Red.: Blutwert, mit dem u. a. der Behandlungserfolg bei Diabetikern überwacht wird).

Mittlerweile liegt der BMI nach 66 kg Gewichtsabnahme zwar noch leicht über 30 und der Bauchumfang bei 112 cm, aber ich bin auf einem guten Weg. Zum dreijährigen „Geburtstag“ will ich bei Gewicht und Bauchumfang „UHU“ (unter 100) sein. Seit rund einem Jahr kann ich aufgrund von mehr Bewegung und der Gewichtsabnahme schon auf das Metformin (Anmerk. d. Red.: Medikament, das bei Typ-2-Diabetes und Fettsucht eingesetzt wird) verzichten, denn der HbA1c hat sich bei 5.0 sehr gut eingependelt. Alle Blutwerte liegen im Normbereich.

Die Eigenverantwortung für sich und seine Gesundheit zu übernehmen war der Schlüssel dazu. Wie Sie richtig schreiben; es ist nie zu spät, vor allem, wenn man durch einen überlebten Herzinfarkt eine zweite Chance bekommen hat.“

Vor dieser Riesenleistung ziehe ich den Hut und kann nur herzlichst gratulieren!!!

Hier kommen Sie zu Teil 1 des Artikels.

Warten Sie nicht auf die Medizin… (Teil 1)

…oder auf die Gesundheitspolitik!

Als ich letztens als Referent für den sportmedizinisch-/sportwissenschaftlichen Teil bei einer Fortbildung für präventivmedizinisch orientierte Ärzte eingeladen war, wurden dort noch einmal viele Fakten über die katastrophale deutsche Gesundheitssituation von den anderen Referenten dargestellt und die Botschaft war klar:

Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich und kann diese maßgeblich selbst beeinflussen. Entscheidend ist vor allem, für welchen Lebensstil Sie sich entschließen.

Bei vielen Gesundheitsangelegenheiten ist die klassische Schulmedizin keine große Hilfe, da sie größtenteils darauf ausgerichtet ist abzuwarten, bis eine Krankheit akut wird und dann als reine Reparaturmedizin damit beginnen kann, einzugreifen (d. h. versucht zu retten, was noch zu retten ist). Häufig werden nur die Symptome behandelt, die eigentlichen Ursachen für die Beschwerden bleiben jedoch unbeachtet oder unbehandelt.

Auch die deutsche Gesundheitspolitik tut sich im Vergleich zu unseren Nachbarländern auffallend schwer damit, entscheidende Veränderungen zugunsten der Bevölkerung zu veranlassen. Stattdessen werden Milliarden von Euros aus dem Fenster herausgeworfen, die in der Prävention chronischer Erkrankungen viel sinnvoller eingesetzt werden könnten, was gleichzeitig gigantische Einsparungen durch geringere medizinische Reparaturkosten bringen würde.

Ein paar Daten zur aktuellen Gesundheitssituation bzw. zur Präventionswüste Deutschland:

-Wir sind die dicksten und bewegungsfaulsten Menschen in Europa, wenn nicht gar weltweit.

– Etwa jeder zweite Erwachsene hat Bluthochdruck, womit unser hochentwickeltes Land international trauriger Tabellenführer ist.

– Gleichzeitig führen wir auch bei der Anzahl der Schlaganfälle die internationale Tabelle an.

– Weniger als 10 % (!) der Betroffenen bekommen Ihren Blutdruck durch Medikamente in den wünschenswerten Bereich eingestellt.

– Italien, Frankreich, die Niederlande, die skandinavischen Länder, die Tschechische Republik und Ungarn haben bei weitaus geringeren finanziellen Ausgaben das Buthochdruckproblem viel besser im Griff!

– In München und Hamburg werden jeweils allein pro Jahr mehr Herzkatheteruntersuchungen durchgeführt als in ganz Italien.

– In Frankreich gibt es 30 % weniger Typ-2-Diabetiker als in Deutschland, in den Niederlanden sind es 20 % weniger.

– In Italien gibt es 25 % weniger Herzinfarkte als in Deutschland.

– 20 % der Kinder und Jugendlichen sind übergewichtig oder krankhaft fettleibig (schon 2006 hatte sich die Zahl innerhalb der letzten 15 Jahre verdoppelt).

– 30 % der Männer bis 30 Jahre haben schon deutlich verengte Herzkranzgefäße.

– Kein anderes Land in der Welt hat so viele Zigarettenautomaten wie wir. 48 % der 20-Jährigen rauchen!

– Nur noch 20 % der Deutschen bemühen sich um gesundheitsbewusste Ernährung. Singles (v. a. Männer) und Jungfamilien mit Kleinkindern ernähren sich besonders ungesund (zu viele Kohlenhydrate, Pizza, Pommes, Burger). Frühstück wird immer häufiger weggelassen. Mittags gibt es oft nur noch „Junk-Food“, spätes Abendessen, das schnell geht und satt macht, wird zur Regel und die Empfehlungen hinsichtlich einer erhöhten Gemüse-, Salat- und Obstzufuhr bleiben ungehört (Nestlé Verzehrstudie 2008/2009).

Unsere Regierung scheint entgegen der in anderen Ländern ein Riesenproblem damit zu haben, drastische Gesundheitsmaßnahmen durchzuführen, um die Volksgesundheit zu verbessern. In Italien war z. B. die Herzinfarktrate bereits 6 Monate nach Einführung des Rauchverbots um 15 % gesunken!

In Montana (USA) sank sie sogar schon nach 3 Monaten um satte 18 %! Nach einer Klage, die das Rauchverbot wieder rückgängig machte, stieg die Herzinfarktrate nach 6 Monaten leider fast wieder bis auf den alten Stand. Zigarettenrauch enthält über 4000 gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe, die jedes Organ des Körpers erreichen und schädigen. Rauchen ist für 50 % aller vermeidbaren Todesfälle verantwortlich. Hierzu zählt auch Passivrauchen!

Nachdem in Dänemark der Anteil von trans-Fettsäuren in Lebensmitteln auf unter   2 % begrenzt wurde, sank die Herzinfarktrate um sagenhafte 30 %! Trans-Fettsäuren sind in Fast-Food, Fertiggerichten, verschiedenen Backwaren (Zwieback, Cracker, Kuchen, Blätterteig, Pasteten, Kekse usw.), Frühstücksflocken mit Fettzusatz, Pommes frites und anderen frittierten Gerichten, Trockensuppen, einigen Süßwaren und vielen Margarinen enthalten.

Störungen im Fettstoffwechsel wertet die Schulmedizin häufig als „Statin-Mangelsymptom“. Statine sind Medikamente, die u. a. den Cholesterinstatus verbessern können. Die eigentlichen Hauptursachen wie chronischer Bewegungsmangel und Über-/Fehlernährung bleiben außen vor. Bei Osteoporose werden zu 90 % erst mal Schmerzmittel verordnet (soviel zum Thema Symptombehandlung).

Die Behandlung eines der gravierendsten und größten aktuellen Gesundheitsprobleme, das „Metabolische Syndrom“, wird teilweise von den Krankenversicherungen schon gar nicht mehr unterstützt, weil „es ja fast jeder hat“ und somit gilt es als normal. Es geht einher mit vielfältigen Störungen des Stoffwechsels, der Blutdruckregulation sowie einer charakteristischen Fettleibigkeit (Taillenumfang > 80 cm bei Frauen und > 94 cm bei Männern). Wenn also die meisten Menschen Krebs haben, wäre das ebenfalls normal und somit nicht mehr unterstützungswürdig. Jeder vierte Todesfall geht mittlerweile auf Krebs zurück…

Hier kommen Sie zu Teil 2 des Artikels.

Mehr zum Thema Gesundheit, Eigenverantwortung, Motivation und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu einem gesünderen und aktiven Lebensstil gibt es z. B. in meinem Buch „Fitness mit dem eigenen Körpergewicht“.