Warum sich auch Erwachsene wie Kinder bewegen sollen

Kinder haben Spaß, wenn sie spielerisch etwas erlernen. So lernen sie am besten.

Erwachsenen geht es ebenso, aber weil wir erwachsen sind, spielen wir nicht mehr. Das ist sehr schade, denn da geht uns nicht nur der Spaß verloren.

Als ich vor vielen Jahren noch bundesweit als Inline-Skate-Instructor Kurse gegeben habe, bekam ich den Eindruck, dass sich keine Sportart schneller erlernen lässt als Inline-Skaten.

Die Kursmethodik hat regelmäßig absoluten Anfängern in 2:15 Stunden das Rollen, Gleiten, Bremsen und Kurvenfahren beigebracht. Auch Kopfsteinpflasterabschnitte, Bordsteinkanten oder Gulligitter waren kein Problem. Das haben wir überwiegend durch spielerische Übungsformen erreicht.

Modernes Fitnesstraining zwingt uns dazu, unsere eklatant im Alltag fehlende Bewegung künstlich herbeizuführen, um nicht unbeweglich, schwach und krank zu werden.

Doch auch das lässt sich gut spielerisch angehen, besonders, wenn man eher gesundheitsorientiert und nicht gezielt auf Wettkämpfe hin trainiert.

Beim Functional Training Summit in München habe ich dieses Jahr u. a. den Workshop "Funktionelle Bewegungsmuster spielerisch neu erlernen" gegeben.

Ein Redakteur von netzathleten.de hat den ersten Teil meines Workshops gerade veröffentlicht.

Im zweiten Teil habe ich noch spaßigere Übungen, die u. a. mit Partnern durchgeführt werden, vorgestellt. Daraus mache ich vielleicht noch mal ein Video oder so.

Hier ist der Artikel zu lesen:

Spielt wieder! Warum sich auch Erwachsene wie Kinder bewegen sollen.

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