Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 2 (Gifte)

In Teil 1 der Artikelserie gab es einen kleinen Überblick über die Hauptursachen für Krankheit. Nun möchte ich auf die einzelnen Ursachen etwas näher eingehen, wobei ich auch dabei lediglich eine kleine Einführung ins Thema geben möchte, um für diesen Bereich zu sensibilisieren.

Teil 2 beschäftigt sich mit giftigen Substanzen, die sich in unseren Körpern anreichern und je nach genetischer Veranlagung früher oder erst später Krankheiten verursachen oder fördern können. Natürlich kann ich hier nur einige Beispiele nennen. Bleiben Sie also kritisch und hinterfragen Sie einiges in Ihrer Umwelt.

Wir brauchen uns nicht mehr zu überlegen, ob wir giftige Substanzen im Körper haben oder nicht, sondern eher in welchem Ausmaß.

Woher kommen diese Substanzen? Da wären zunächst Medikamente zu nennen, die häufig bereits vor und während unserer Geburt durch die Mutter in unseren Körper kommen. Später erhalten wir weitere Medikamente und bekommen bereits im ersten Lebensjahr mehrfach zusätzliche Schadstoffdosen gespritzt („Schutz“-Impfungen). Im Laufe des Lebens ist es dann üblich, bei sämtlichen Beschwerden und Erkrankungen zu Medikamenten zu greifen. Medikamente sind chemische Substanzen und haben unerwünschte Nebenwirkungen. Wenn Sie einmal ein Antibiotikum erhalten haben, wird man bei Ihnen sehr wahrscheinlich auch einen positiven Candida-Test durchführen können.

Wir bekommen abgepackte Nahrung aus Dosen und Kunststoffflaschen, deren Stoffe u. a. unsere DNS schädigen und unser Hormonsystem negativ beeinflussen können.

Die verarbeiteten Lebensmittel, die wir kaufen, enthalten häufig Substanzen, die wir nicht benötigen und die darin auch gar nichts zu suchen haben, u. a. Geschmacksverstärker, Aromastoffe, Süßstoffe, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Natriumglutamat und Stoffe, die nicht einmal auf der Verpackung stehen müssen (hier kann uns die Politik nicht schützen, weil die Lebensmittellobby einfach zu stark ist). Schauen Sie z. B. einmal nach, was Öko-Test so alles in Reiswaffeln gefunden hat (Wozu soll das Arsen gut sein?).

Pflanzliche Nahrung wird mit Pflanzenschutzmitteln und diversen Giften behandelt.

Das günstige Fleisch aus den Lebensmittelgeschäften stammt häufig von Tieren, die mit Hormonen, Medikamenten (z. B. Antibiotika) und minderwertigem Futter behandelt und gemästet wurden.

Wenn man sieht wie Fische in Aquakulturen aufwachsen, kann einem schnell übel werden. Bei Meeresfischen ist der Vergiftungsgrad umso höher, je weiter oben sie in der Nahrungskette stehen. Mittlerweile sind z. B. praktisch alle Thunfische vor Kalifornien durch Fukushima radioaktiv vergiftet. Auch die Schwermetallbelastung steigt, je größer der Fisch ist. Sardinen sind z. B. weniger belastet als Thunfische.

Schalentiere (z. B. Muscheln, Schnecken, Krebse, Lobster) aus Flüssen und Meeren reichern sämtliche Gifte aus dem Wasser in ihrem Körper an.

Wer statt aus Plastikflaschen lieber aus der Wasserleitung trinkt, sollte bedenken, dass das Wasser nur auf einen Bruchteil der darin enthaltenen Substanzen untersucht wird. Es enthält alle möglichen chemischen Rückstände aus dem Grundwasser, aber auch aus den heutzutage üblichen Kunststoffleitungen. Aber auch die Metallleitungen geben alle möglichen Substanzen ab. Edelstahlleitungen scheinen besser zu sein, doch man muss sich schon sehr bemühen, um hier auch Edelstahlverbindungsstücke zu bekommen, sonst werden welche eingebaut, die u. a. Blei und Kupfer abgeben.

In manchen Ländern, wie z. B. den USA, enthält das Leitungswasser sogar die Gifte Chlor und Fluor.

Hier bietet der Markt verschiedene Wasserfilter an. Meiner hat z. B. einen Aktivkohlefilter und wandelt das Wasser gleichzeitig in antioxidativ wirkendes basisches Aktivwasser um. Aber je nachdem, was Sie suchen, gibt es hier verschiedene Möglichkeiten.

„Moment mal, haben wir Chlor nicht auch in Dampf- und Schwimmbädern?“ Ja und gesund ist das nicht. „Aber meine Zahnpasta enthält doch auch Fluor.“ Das ist Ihre Entscheidung. Wenn Sie nicht einen sehr giften Stoff (giftiger als Blei) täglich einnehmen möchten, dann kaufen Sie lieber eine Zahnpasta ohne Fluorid von einem Naturkosmetikhersteller. Fluor kann z. B. das Immunsystem schwächen und zu ernsten Funktionsstörungen der Schilddrüse führen.

Auch sonst sollten Sie bei Ihren Kosmetika und Körperpflegeprodukten oder Haarfärbemitteln auf die Inhaltsstoffe achten. Es gibt z. B. kaum Deodorants auf dem Markt, die kein Aluminium enthalten (Aluminium kann sich im Gehirn anreichern und z. B. Alzheimer verusachen). In Shampoos, Duschgels und Seifen finden sich Schaumbildner, Moschusverbindungen und abhängig machende Mineralöle (z. B. in Lippenstift und Cremes). Wie viel Chemie möchten Sie in Ihrem Körper haben?

 

Wenn Sie einmal die Rückseite Ihrer Körperpflege-Produkte betrachten, sollten u. a. folgende Stoffe nicht enthalten sein (ansonsten aus gesundheitlichen Gründen besser wegwerfen):

Diethanolamine (DEA) , Sodium Lauryl Sulfate (SLS), Sodium Laureth Sulfate (SLES), Diethylphthalat, LAS-Tenside, Oxybenzon (z. B. Benzophenone-3), Propylenglykol, Propylenglykol, Butylparaben, Methylparaben, Propylparaben.

Das sind u. a. Weichmacher, Feuchthaltemittel sowie potentiell organschädigende, allergene oder krebsauslösende Mittel.

Auch die Luft, die wir atmen, ist nicht mehr rein. Abgase und diverse andere Umweltgifte finden sich natürlich auch in der Luft wieder.

Rauchen und Passivrauchen ist hochgradig schädlich.

Eine Untersuchung der Deutschen Sporthochschule Köln hat gezeigt, dass es im Vergleich „gesünder“ bzw. weniger schädlich ist, in der Kölner Innenstadt an den Hauptverkehrsringen zur Hauptverkehrszeit 45 Minuten lang zu joggen als eine einzige Zigarette zu rauchen. Durch die Zigarette werden mehr Schadstoffe eingeatmet…

 

Steigen Sie beim Tanken wieder in Ihr Auto ein oder bleiben Sie neben der Zapfsäule stehen? Studien haben die höhere Krebsrate von Menschen belegt, die an Tankstellen arbeiten.

Wenn Sie Teflon-Pfannen erhitzen, steigen gifte Dämpfe auf, die Krebs erzeugen können und das Nervensystem schädigen. Eisenpfannen und Glaskochtöpfe sind besser.

Und als wäre das noch nicht genug, gibt es ja noch die von vielen Flugzeugen versprühten Chemtrails am Himmel. Das sind die Flugzeugstreifen, die über 300 Toxine enthalten (z. B. Bakterien, Aluminium, Arsen, Barium, Strontium, Cadmium, Chrom, Kupfer, Eisen, Mangan, Nickel, Zink sowie weitere Schwermetalle und Gifte). Sie lösen verschiedene Gesundheitsstörungen und Erkrankungen aus. Natürlich gelangen diese Stoffe auch auf die Erde und auch auf unser (Bio-) Gemüse. Warum werden die dann versprüht? Gute Frage, aber bestimmt nicht nur zur „Wetterkontrolle“.

 

Haben Sie Amalgam oder Metalle im Körper? Ich kenne einen ganzheitlichen Zahn- und Umweltmediziner, der schon viele Menschen von ihren Leiden befreien konnte, nachdem er z. B. die metallenen Zahnimplantate durch metallfreie ausgetauscht hat.

Haben Sie wurzelbehandelte Zähne? Ihr Zahnarzt kann leider nicht alle Wurzelkanäle erwischen, so dass der Zahn weiterhin Leichengifte in ihren Körper abgeben kann.

Natürlich enthalten auch unsere Textilien, Spielzeuge und Möbel Gifte, denen wir permanent ausgesetzt sind.

Sie sehen also, dass die Chance äußerst gering ist, dass Ihr Körper nicht vergiftet ist. Die Frage ist nur, wie lange schon und bis zu welchem Grad?

Um den Vergiftungsgrad ihres Körpers deutlich zu reduzieren oder einzugrenzen kommen Sie kaum um regelmäßige Entgiftungsmaßnahmen herum.

Der Körper lagert Gifte im Fettgewebe ein. Das kann auch ein Grund dafür sein, dass viele Menschen trotz guter Ernährung und ausreichend Sport nicht richtig abnehmen. Der Körper möchte nicht, dass sich die Fettzellen verkleinern und somit die ganzen Giftstoffe in die Blutbahn geschwemmt werden.

Nach einer Körperentgiftung sind schon bei vielen Menschen die Pfunde endlich vom Leibe gepurzelt und die Gesundheit hat sich teilweise dramatisch verbessert.

Zu empfehlen sind zunächst folgende Entgiftungskuren:

  • Darmreinigung
  • Leber-/Gallenblasenreinigung
  • Nieren-/Blasenreinigung
  • Schwermetallentgiftung
  • Parasitenreinigung
  • Candida-Reinigung
  • Ganzkörperentgiftung

 

Für die Durchführung der Entgiftungskuren gibt es verschiedene Methoden. Wenden Sie sich am besten an einen darin erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker, der das anbietet.

Falls Sie niemanden kennen, kann ich folgende Kur empfehlen:

Viele haben mit der „3-monatigen Intensivkur“ von Froximun sehr gute Erfahrungen gemacht.

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Es wird einige Wochen und einiges an finanzieller Investition kosten, aber jede Reinigung wird Ihnen dabei helfen, sich besser zu fühlen und gesünder und widerstandsfähiger zu werden. Es lohnt sich wirklich!

Da wir umweltbedingt kaum an Giften vorbeikommen, sollten die Kuren idealerweise regelmäßig bzw. je nach Bedarf (z. B. jedes Jahr) wiederholt werden.

Hier kommen Sie zum Teil 3 dieser Artikelserie.

6 Kommentare

    • Die Frage bei Untersuchungen ist immer, was eigentlich untersucht wird. Plastikflaschen enthalten oft Weichmacher, die sich u. a. negativ auf das Hormonsystem auswirken können. Trinkwasser gilt als gut untersucht, aber wie viele der Stoffe wurden denn untersucht? Werden z. B. die Verunreinigungen durch Kupfer-, Blei- und Kunststoffrohre mit untersucht? Es gibt hunderte bis tausende gelöster Stoffe, die nicht alle untersucht werden. Mineralwasser dürfte z. B. aus gesundheitlichen Gründen niemals aus der Leitung kommen, weil der Säuregrad zu hoch ist.
      Wenn zu Hause die Trinkwasserqualität getestet wird, dann hält man oft eine Art Bunsenbrenner an den Wasserhahn, um eventuelle Keime zu entfernen und dann wird das Wasser kalt mindestens zwei Minuten lang laufen gelassen, damit der erste Strom an Ablagerungen nicht mitgemessen wird. Aber wer weiß das schon und lässt das Wasser mindestens zwei Minuten lang laufen, bevor er Leitungswasser trinkt?

      • Danke für die Erläuterungen. Ich lasse das normale Leitungswasser auch erst laufen bevor ich es dann weiterverwende.
        Wo ich allerdings noch Hilfe brauche, ist der Wasserfilter. Ich weiß nicht, welchen ich kaufen sollte. Irgendwie bin ich da überfordert. Im Moment nutze ich nur den normalen Britta Wasserfilter, weiß aber, dass er nicht ausreichend ist.
        Können Sie einen Filter empfehlen?

  1. Wenn man noch nicht krank ist, dann wahrscheinlich bald nach diesem- aber bestimmt nach den folgenden Artikeln :-0

    • Warum sollte das so sein?


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