Was soll diese Überschrift in diesem Blog? Ganz einfach: Wer den Eindruck hat, dass die Welt schlecht ist oder sich immer darüber ärgert, kann nicht glücklich sein. Und wer nicht glücklich ist, kann nicht gesund sein. Und schon ist der Bogen gespannt, denn das Thema Gesundheit spielt in diesem Blog eine große Rolle.
Es gibt vor allem zwei Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Indem wir unsere Einstellung zu ihr ändern oder indem wir aufhören zu reden und beginnen zu handeln.
Über die persönliche Einstellung im und zum Leben habe ich in der Themenkategorie „Motivation/Einstellung“ schon einiges geschrieben.
Heute geht es tatsächlich darum, wie man die Welt verändern und verbessern kann.
Gerne regen wir uns über alle möglichen Sachen in der Welt auf und die Medien wissen das geschickt auszunutzen, indem sie uns mehr Informationen zum Aufregen liefern. Man bekommt den Eindruck, dass die ganze Welt schlecht und gegen uns ist. Frustration, zunehmende Ohnmacht und innere Aufgabe sind häufig die Folge.
Haben wir eine Chance, gegen die Weltelite, die Banken oder die Umwelt verschmutzende und Ressourcen verschwendende Industrie etwas bewegen zu können? Theoretisch ja, aber es muss nicht unbedingt sein.
Der erste Schritt wäre, sich nicht immer über alles aufzuregen, das wir selbst ohnehin nicht unmittelbar beeinflussen können. Demonstrieren, beschweren und diskutieren hilft auch nur bedingt, denn das lenkt den Fokus nur auf die Dinge, die man nicht haben möchte, sofern keine Lösungsansätze genannt und konstruktiv angegangen werden.
Stattdessen ist es wirkungsvoller, an sich selbst und dem eigenen Leben zu arbeiten und das eigene Verhalten, Umfeld und Leben zu optimieren. Wir haben alle genug Baustellen, die wir bearbeiten sollten, bevor wir uns um die ganze Welt kümmern.
Kurzum, wir können die Welt schneller verändern, wenn wir zunächst an uns arbeiten und uns selbst verbessern.
Das soll kein Aufruf zum Egoismus sein, aber diejenigen, die sich vor allem um andere kümmern, werden häufig selbst krank, da sie nicht ihr eigenes Lebensziel verfolgen. Ausnahme: Es ist ihr Lebensziel und kein Ausweg, um sich von den eigenen Herausforderungen und Baustellen abzulenken zu können.
Sollen wir uns über die zunehmend schlechtere Qualität der Nahrung und Massentierhaltung aufregen oder diese Produkte einfach nicht mehr kaufen? Es gibt sie, weil jemand damit viel Geld verdient. Und als Endverbraucher können wir dort angreifen.
Können wir etwas an den steigenden Benzinpreisen ändern? Bedingt, aber Fahrgemeinschaften, öffentliche Verkehrsmittel oder das gute alte Fahrrad sind wirkungsvoller als sich ständig zu ärgern.
Die Stadt hat die alten Trimm-Dich-Pfade in den Parks und Wäldern abgerissen oder verrotten lassen? Gründen Sie eine Interessengemeinschaft und lassen sie neue aus Metall oder witterungsbeständigem Holz errichten. Mit genügend gleichgesinnten Menschen und entsprechenden Zeitungsartikeln (Zeitungen freuen sich immer, wenn sie eine Geschichte zu erzählen haben) lässt sich auch genügend Geld aufbringen und dann könnte man ja noch Sponsoren suchen, die einen Werbeplatz auf den Anleitungstafeln für die Übungen bekommen.
Eine wichtige Frage ist die: Was stört mich am Verhalten anderer und warum?
Die noch wichtigere Frage ist jedoch: Welche dieser Verhaltensweisen finde ich bei mir selbst wieder, wenn ich ganz ehrlich bin? Häufig wird man hier fündig.
Wer daran arbeitet, diese Verhaltensweisen zu reduzieren bzw. in positive umzuwandeln, wird schon bald feststellen, dass sich das eigene Umfeld positiv verändert und die Welt schon ein Stück weit schöner wird.
Ärgere ich mich nur über die Umweltverschmutzung oder versuche ich in meinem Leben zunehmend umwelt- und ressourcenschonende Produkte zu verwenden?
Es gibt so viel, das sich machen lässt, um die Welt zu verbessern. Im eigenen Leben und Umfeld beginnt es und die Ergebnisse sind relativ schnell sicht- oder spürbar. Auf großer Ebene dauert das länger, aber je mehr Menschen „im Untergrund“ bei sich anfangen, desto mehr springt es auf andere über.
Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und werden Sie zum leuchtenden Stern, der auch anderen den Weg weist, wie es anders gehen kann.
Eigenes Leben → Familie, Freunde, Bekannte → Arbeitskollegen, Stammtisch, Verein, Gemeinde → Ort, Stadt, Kreis, Bezirk → (Bundes-) Land → Kontinent → Welt 🙂
„Jetzt ist der Sukopp völlig verrückt geworden…“
Vielleicht, aber keine Sorge, denn ich habe es noch unter Kontrolle. Außerdem geben die „Verrückten“ dem Leben etwas Würze. 🙂
Sie kennen doch die Geschichten. Alle sagten: „Das geht nicht.“ Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.
Hier ein paar Beispiele, die zeigen, dass selbst eine einzige Person gewaltig dazu beitragen kann, die Welt zu verändern.
Die Menschen, die verrückt genug sind zu glauben, dass sie die Welt verändern können, sind in der Regel auch diejenigen, die es tatsächlich tun.
Es ist zwar ein Werbevideo, aber die Aussage wird deutlich.
Wenn du grundsätzlich glücklicher und gesünder leben möchtest, dann wäre ein Coaching die Abkürzung zur Umsetzung.
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